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Tour der Woche

Schellkopf, 1832 m (Bergwanderung)

Dieser kleine, aber feine Aussichtsberg ermöglicht eine beschauliche Wanderung auf ein nur Kennern vertrautes Gipfelziel, das auf drei Seiten von der Grenze zu Österreich "eingeschlossen" ist. Spannend gestaltet sich die Suche der Aufstiegsroute in Gipfelnähe, bevor dann eine ungestörte Rast am höchsten Punkt folgt.

Tour vom 25.05.2016
Text und Fotos: Siegfried Garnweidner

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Das neue Gipfelkreuz auf dem Schellkopf

Tourenziel
Schellkopf, 1832 m (Ansicht im Bayernatlas)

Gebirgsgruppe
Ammergauer Alpen

Talort
Garmisch-Partenkirchen 707 m

Karte
AV-Karte BY-7 "Ammergebirge Ost – Pürschling, Hörnle", 1:25.000

GPS-Track
schellkopf.gpx

Anfahrt

Ausgangspunkt der Tour
Griesen im Loisachtal zwischen Garmisch-Partenkirchen und Ehrwald, 830 m

Mit Auto ab München
gut 1,5 Std. (Anfahrtsroute)

Mit Bahn & Bussehr empfehlenswert
Bahn über Garmisch-Partenkirchen bis Griesen

Bilder

Kurzinfos

Schwierigkeit
Bergwanderung leicht, beim Abstieg vom Hohen Brand ist eine kurze, einfache Steiganlage zu bewältigen (dort kurz "mittelschwer")

Kondition
groß

Dauer
↑ 3,5 Std., ↓ 3 Std.

Höhendifferenz
↑↓ ca. 1220 Hm

Einkehr
unterwegs keine

Bitte beachten Sie:

Die Angaben bei der "Tour der Woche" sind redaktionell geprüft, für ihre Richtigkeit und Aktualität kann jedoch keine Gewähr übernommen werden.

Bitte informieren Sie sich selbstständig über das Wetter und ggf. die Schnee- und Lawinenlage. Weitere Hilfsmittel zur Tourenplanung finden Sie bei den "alpinen Links".

Das alte, zusammengeschusterte Gipfelkreuz auf dem Schellkopf ist im Laufe der Zeit völlig zusammengebrochen. Seit 2014 gibt es aber wieder ein kleines, schönes Kreuz auf dem brillanten Aussichtsberg, der keinen markierten Zustieg hat und deshalb kaum besucht wird. Trotzdem ist die richtige Route leicht zu finden, wenn man die Augen offen hält. Nur die letzte halbe Stunde zum Gipfel schaut es ein bisserl anders aus, denn dort gibt es viele Latschengassen, von denen nur eine durchgängig ist.

Aufstieg: Das erste Stück des Anstiegs ist identisch mit der Route auf die Schellschlicht. Von Griesen geht man also auf breitem Fahrweg neben der Neidernach nach Nordwesten, um nach einer knappen Viertelstunde Gehzeit zwischen Sunkenlaine und Schelllaine nach rechts auf eine Traktorspur einzubiegen. Die Spur verjüngt sich bald zu einem schmalen Pfad, der zur Metallbrücke über die Schellklamm ansteigt.

Auf der anderen Seite der Klamm durch den Wald in Kehren hinauf. Aufgemerkt: Auf der linken Seite zeigt sich in einer Rechtskurve des Weges eine schmale Kiesstraße. Zu ihr hinüber, am Wegkreuz vorbei und nur wenige Meter auf dem Fahrweg weiter. Schon bald zweigt auf der rechten Seite ein kürzlich verbreiteter Almweg ab. Wir folgen ihm anfangs nach Westen, später Nordwesten und queren etliche Bach- und Lawinengräben. Einer davon heißt Böse Laine. Hinter ihr dreht die Route weiter rechts ab und steigt über einen steilen Südhang an. Unvermittelt verlässt man den Wald und findet sich in einem freien, mäßig steilen Wiesenhang. Über ihn weglos zu einem weiten Wiesensattel hinauf.

Im Sattel links halten und mit viel Glück auf Anhieb die Latschengasse finden, die über den breiten Rücken durchgehend ansteigt. Wer dieses Glück nicht hat, darf sich im Latschenverhau herumschlagen, was zwar etwas mühselig, aber nicht gefährlich ist, denn verirren kann man sich kaum.  Hat man den Durchschlupf gefunden, muss man nach einem Zwischenabstieg über eine Wiese hinüber und ziemlich zackig über einen freien Hang zum Gipfelkreuz hinauf.

Abstieg: Vom Gipfel geht man auf der gleichen Route, die sich von oben leicht finden lässt, in den Wiesensattel zurück. In ihm geradeaus weiter und keinesfalls dem deutlichen Weg folgen, der ein wenig nach rechts führt. Dieser endet nämlich im Latschendickicht. Man hält sich links und geht auf einer Wegspur neben der Wasserleitung bis kurz vor die Quellfassung hinauf. In einer freien Stelle des Rückens rechts halten und in geringem Auf und Ab über felsige Hindernisse und Wurzelwerk zur Schellschlicht-Route. Auf sie rechts einbiegen und durch eine eindrucksvolle, felsige Landschaft zum Hohen Brand hinauf. Von ihm fällt die eingangs erwähnte Steiganlage nach Südosten ab.

Der restliche Abstieg verläuft auf der markierten Route an der Forstdiensthütte Schellalm vorbei, über das Schelleck und zur Aufstiegsroute, der man bis zum Ausgangspunkt folgt.