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Tour der Woche

Schärtenspitze, 2153 m (Bergtour)

Die Schärtenspitze ist zwar deutlich kleiner als der große Nachbar Hochkalter, das tut ihrem tollen Panorama aber keinen Abbruch – fast die gesamte "Berchtesgadener Prominenz" mit Göll, Watzmann, Steinernem Meer, Reiter Alm, Lattengebirge und Untersberg kann von ihrem felsigen Gipfel aus bestaunt werden.

Tour vom 17.07.2014
Text und Fotos: Michael Pröttel


Gipfelerlebnis auf der Schärtenspitze

Tourenziel
Schärtenspitze, 2153 m (Ansicht im Bayernatlas)

Gebirgsgruppe
Berchtesgadener Alpen

Talort
Ramsau, 670 m

Karte
AV-Karte BY 21 "Nationalpark Berchtesgaden" 1:25.000

Anfahrt

Ausgangspunkt der Tour
Parkplatz und Bushaltestelle "Holzlagerplatz Blaueis" (780 m) östlich des Hintersees

Mit Auto ab München
ca. 2 Std. (Anfahrtsroute)

Mit Bahn & Bus empfehlenswert
Bahn über Freilassing bis Berchtesgaden, weiter mit Bus 846 bis "Holzlagerplatz Blaueis, Ramsau b. Berchtesgaden"

Bilder

Kurzinfos

Schwierigkeit
Bergtour

Kondition
groß

Dauer
ca. 6,5 Std. (Gesamtgehzeit ohne Pausen)

Höhendifferenz
↑↓ 1350 Hm

Einkehr
Blaueishütte, 1651 m. Bew. Mitte Mai – Ende Oktober. Tel. +49 8657 271; Schärtenalm, 1362 m. Keine Übernachtung. Tel. +49 8657 983585

Bitte beachten Sie:

Die Angaben bei der "Tour der Woche" sind redaktionell geprüft, für ihre Richtigkeit und Aktualität kann jedoch keine Gewähr übernommen werden.

Bitte informieren Sie sich selbstständig über das Wetter und ggf. die Schnee- und Lawinenlage. Weitere Hilfsmittel zur Tourenplanung finden Sie bei den "alpinen Links".

Aufstieg: Vom Parkplatz folgt man dem breiten Fahrweg im Wald bergauf bis zur Schärtenalm, wobei bedingt durch das regelrechte Netz aus Wegen und Straßen an der Hochkalter-Nordseite zahlreiche Varianten möglich sind, so zum Beispiel der alternative Start vom Parkplatz Seeklause und zwischendurch die beschilderte Abkürzung über einen Wanderweg zur Schärtenalm.

Hinter der Schärtenalm wird es flacher, man geht sogar ein kurzes Stück bergab, und es öffnet sich der Blick auf das von steilen Felswänden eingerahmte Hochkalterkar. Es geht noch ein Stück lang auf dem Fahrweg weiter, bis man – noch vor der Materialseilbahn – nach links in einen Fußweg abzeigt. Dieser führt über einige Holz- und Felsstufen zunächst noch im lichten Wald, dann im Latschengelände zur wunderschön auf 1651 Metern Meereshöhe gelegenen Blaueishütte.

Von der Hütte aus folgt man dem Schild "Schärtenspitze" ins Hochkalterkar hinein. Zunächst noch flach, dann in felsigem Gelände anstrengender ansteigend geht es in Richtung Süden weiter. Dort, wo der Weg wieder flacher wird, ignoriert man eine Abzweigung nach links in Richtung Steinberg. Erst bei zwei gelben Wegweisern hält man sich jeweils links in Richtung "Schärtenspitze".

Der Weg quert das Kar nach Osten und wird im Felsblockgelände undeutlicher. Ab jetzt muss man gut auf die roten Punkte und die Wegspur achten. Man erreicht eine kurze Leiter und muss beim nachfolgenden Anstieg im Fels die Hände zu Hilfe nehmen, was durch Drahtseile erleichtert wird. Der Anstieg wird im schrofigen Gelände wieder etwas undeutlicher, bevor wieder Drahtseile den Weiterweg klar anzeigen. Es geht durch zwei Rinnen (die erste ist ungesichert, aber unschwierig) auf den Gipfelblock zu. Bei der oberen Rinne quert man mit Hilfe von Drahtseilen kurz etwas ausgesetzt aus der Rinne nach rechts hinaus, bevor es auf wieder besserem Steig weiter bergan geht. Der Weg quert hinüber zu einer Scharte, von wo aus man ein letztes Mal mit Hilfe eines Drahtseiles auf den Gipfel gelangt.

Abstieg: Zurück ins Tal geht es auf demselben Weg.