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Tour der Woche

Pyramidenspitze, 1997 m, und Vordere Kesselschneid, 2001 m (Bergtour/Klettersteig)

Beliebte und relativ anspruchsvolle Tour auf die Pyramidenspitze und weiter zum stillen und höchsten Gipfel des Zahmen Kaisers.

Tour vom 22.10.2020
Text & Fotos: Siegfried Garnweidner


Drahtseilsicherungen unter den Jofenspitzen

Tourenziele
Pyramidenspitze, 1997 m; Vordere Kesselschneid, 2001 m (Ansicht bei austrianmap)

Gebirgsgruppe
Kaisergebirge (Zahmer Kaiser)

Talort
Durchholzen, 691 m

Karte
AV-Karte 8 "Kaisergebirge" 1:25.000

GPS-Track
pyramidenspitze_vordkesselschneid.gpx

Anfahrt 

Ausgangspunkt der Tour
Bushaltestelle Durchholzen (691 m)

Mit Bahn & Bus sehr empfehlenswert
Bahn bis Kufstein, weiter mit Bus nach Walchsee-Durchholzen

Mit Auto ab München
1,5 Std.

Bilder

Blick aus dem Winkelkar zur Pyramidenspitze

Kurzinfos

Schwierigkeit
Bergtour/Klettersteig leicht bis mittelschwer

Kondition
groß

Dauer
6–7 Std. (Gesamtgehzeit ohne Pausen)

Höhendifferenz
↑↓ 1450 Hm

Einkehr
unterwegs keine

Bitte beachten Sie:

Die Angaben bei der "Tour der Woche" sind redaktionell geprüft, für ihre Richtigkeit und Aktualität kann jedoch keine Gewähr übernommen werden.

Bitte informieren Sie sich selbstständig über das Wetter und ggf. die Schnee- und Lawinenlage. Weitere Hilfsmittel zur Tourenplanung finden Sie bei den "alpinen Links".

Wegbeschreibung: Die aussichtsreiche Pyramidenspitze wird über die beliebte Vorderkaiserfeldenhütte gerne und oft besucht. Eine weitere Aufstiegsmöglichkeit, die allerdings im Sommer kaum begangen wird, führt durch das steile Eggersgrinn herauf. Im Frühjahr verläuft dort die Route einer grimmigen Skitour. Der dritte, ebenfalls geschätzte Anstieg führt aus dem Winkelkar über einen nicht sehr schwierigen Klettersteig herauf. Um 4 Meter höher, nicht einmal mit einem markierten Weglein erschlossen und deshalb – im Gegensatz zum berühmten Nachbarn – ausgesprochen ruhig ist die Vordere Kesselschneid.

Von Durchholzen geht es auf einem Fahrweg nach Süden durch das breite Tal zur Großpoiteralm hinauf, wo der Fahrweg endet. Anschließend am lawinengeschädigten Waldrand weiter und an den unteren Rand eines sich deutlich aufschwingenden Wiesenhangs heran. Dort weicht der Bergweg nach links aus, und schlängelt sich eine Steilstufe hinauf. An ihrem oberen Rand verzweigt sich der Weg. Vor den Steilabstürzen des Rosskaisers noch kurz nach Süden dahin und rechts halten. Dabei wird der Anstieg flacher, führt an der kleinen Winkelalm vorbei und kurz ein wenig abwärts. Anschließend in lichtem Wald auf das Winkelkar zu. Den Karboden auf deutlicher Wegspur nach rechts verlassen und auf einen nach Westen ansteigenden Wiesenrücken. Der Weg führt an seinem linken Rand dahin und dreht in der Nähe eines grünen Rückens (Zielpunkt der Skitour im Winkelkar) rechts ab.

Nun wird es ernst. Zunächst plagt man sich über steilen Schotter hinauf und hält auf die wilden Felsformationen unter den Jofenspitzen zu. Dann geht es ins Felsgelände hinein. Die deutliche Aufstiegsroute ist nun immer wieder mit stabilen Drahtseilen gesichert und schlängelt sich den steilen Hang hinauf. Unter den Jofenspitzen dreht sie links ab und quert einen Wiesenhang, ehe sie wieder auf einen Schrofenrücken zuführt. Über ihn geht's hinauf, am oberen Rand des Scheiblingsteinkars vorbei und schließlich zum Gipfelaufschwung der Pyramidenspitze. Eine eindrucksvolle Krampenleiter führt fast senkrecht ein paar Meter hinauf, und dann geht es noch kurz am Drahtseil dahin, bis die Pyramidenspitze erreicht ist.

Der Abstecher zur Vorderen Kesselschneid führt etwa 70 Höhenmeter nach Süden bergab, verlässt die deutliche Wegspur nach links und steigt in Latschengassen zum Gipfel an. Dort kann man sich beruhigt und meistens alleine im Wiesengrund niederlassen, das großartige Panorama genießen und sich freuen, dass von den vielen Menschen auf der Pyramidenspitze kaum einer herüberkommt.

Der Abstieg verläuft entlang der Aufstiegsroute.