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Ritualgesänge für einen guten Zweck

Der Benefizabend zum Jahrestag des großen Erdbebens in Nepal im Alpinen Museum

Die Zerstörung ist in Nepal omnipräsent

Mehrere Vereine, unter anderem die Sektionen München und Oberland des DAV e.V. sowie die Münchner Tageszeitungen hatten den Benefizabend zum Jahrestag des großen Erdbebens in Nepal angekündigt, der am 14. April 2016 im Alpinen Museum auf der Münchner Praterinsel stattfand. Der Festsaal war mit über 100 Besuchern dicht gefüllt, als Ayshen Delemen, die Organisatorin des Abends, das Programm eröffnete. Der Münchner Schriftsteller Franz Binder, unter dessen ca. 30 Buchveröffentlichungen sich mehrere Bücher und Fotobände über den tibetischen Kulturkreis und Zentralasien befinden, sprach über die Folgen dieser verheerenden Naturkatastrophe. Etwa 9.000 Menschen kamen dabei ums Leben. Hunderttausende wurden innerhalb weniger Minuten obdachlos. Bis heute sind die Folgen nicht behoben. Franz Binder wies auf die sofortigen Hilfsmaßnahmen des buddhistischen Klosters KaNying Ling hin, das umgehend Feldküchen einrichtete und Tausenden von Erdbebenopfern über mehrere Wochen auf dem Klostergelände Unterkunft und Versorgung bot. Die Mönche engagierten sich tatkräftig bei der Erdbebenhilfe und reisten auch in entlegene Bergregionen, um den Menschen in ihren zerstörten Dörfern Hilfe zu leisten. Gegenwärtig werden auf Kosten des Klosters 55 Häuser eines vollständig zerstörten Bergdorfes an anderer Stelle neu errichtet. Zwei kurze Filme führten dem Publikum die Zerstörungen durch das Erdbeben und die Hilfsprojekte der Mönche plastisch vor Augen.


Lama Tenzin Sangpo

Während Binders Vortrag wurden Nepal-Fotos des Foto- und Fernsehjournalisten Dieter Glogowski sowie Bilder des Klosters KaNying Ling gezeigt. Das Kloster am Boudanath Stupa, vielen Nepalreisenden auch als "White Gompa" bekannt, wurde ebenfalls so stark beschädigt, dass es infolgedessen komplett abgerissen und neu wieder aufgebaut werden muss. Die Mönche wohnen teilweise immer noch in provisorischen Unterkünften, die täglichen Rituale finden in Behelfshallen statt. Eben diesem Kloster und seinen vielfältigen Hilfsprojekten kommen die Spenden zugute, die an diesem Benefizabend gesammelt wurden. Die Gelder werden ohne Abzüge direkt der humanitären Organisation des Klosters (www.shenpennepal.org) zugeleitet und stehen dann den Hilfsprojekten und auch dem Wiederaufbau des Klosters zur Verfügung.

Der Höhepunkt des Benefizabends war der Auftritt von Lama Tenzin Sangpo, dem langjährigen Kantor und Ritualmeister des Klosters, der traditionelle buddhistische Ritualgesänge darbot. Fast eine Stunde lang füllte seine wohltönende Baßstimme den Festsaal – für viele Besucher sicher die erste Gelegenheit, authentische sakrale Gesänge des Buddhismus zu erleben. Das positive Fazit des Abends: viel Beifall und viele Spenden.


Wer nachträglich noch über diesen direkten Hilfskanal nach Nepal Geld für die Erdbebenhilfe spenden möchte, kann dies gerne tun durch eine Einzahlung auf das Konto des Vereins Tashi Delek e.V. bei der HypoVereinsbank München, IBAN DE44 7002 0270 4390 1692 00, BIC: HYVEDEMMXXX. Verwendungszweck: Benefiz Nepal.