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Furchtlos Klettern

Free Solo & furchtunfähig

 

Spätestens seit seinem Free-Solo an der aalglatten 1000-Meter-Mauer des El Capitan, der als Meilenstein der Klettergeschichte gilt und als Verfilmung einen Oscar gewann, ist Alex Honnold weltbekannt. Während das Publikum schon beim Zusehen schweißnasse Hände bekam, wurde die Elite der amerikanischen Neurowissenschaften hellhörig. Wie kann einem Menschen so etwas gelingen, ohne vor Angst in der Wand zu erstarren oder gar zu stürzen?

Eine Untersuchung im MRT ergab, dass Honnolds Mandelkern im Gehirn – ein zentraler Mitspieler des limbischen Systems, in dem unsere Emotionen verarbeitet werden, der gemeinhin als „Gefahrenriecher“ gilt – beim Ansteuern durch Gefahrenreize kaum aktiv wird. Die Wissenschaftler schlussfolgerten, dass Honnold Angst nur äußerst selten spürt und wahrnimmt.

Formbares Gehirn

Neuroplastizität

 

„Jeder von uns kennt das gute Gefühl, wenn wir unerwartet Erfolg erleben. Sei es im Sport oder im Alltag. Dieses Erfolgserlebnis feuert uns an. Es steigert zum einen unsere Motivation, zum anderen wünschen wir uns, das Ganze nochmal erleben zu können. Neurobiologisch betrachtet basiert das Erleben von Anstrengungsbereitschaft und Motivation auf Dopaminausschüttungen“, erklärt Dr. Frieder Beck. Er spricht an dieser Stelle von Lernvorgängen, die in Gang gesetzt werden, wenn wir uns als Selbstverursacher eines unerwarteten Handlungserfolgs wahrnehmen. Die Hirnforschung beschreibt diesen Prozess mit Neuroplastizität. Gemeint damit ist die Anpassungsfähigkeit des Gehirns an lebensweltliche Anforderungen und Veränderungen. „Im Rahmen der in der Hirnforschung so bezeichneten likingwanting- Kette übernimmt dabei Dopamin das wanting, also das Streben nach etwas, und die Opioide das liking, also das Genießen. In Lernsettings von Bergsportarten ist es daher sinnvoll, Lernumgebungen zu gestalten, die viele Erfolge möglich und erfahrbar machen“, so Beck.

Dr. Beck ist Autor des Buchs „Bewegung macht schlau“ und ehemaliger Trainer der Deutschen Nationalmannschaft im Ski-Freestyle.

Entspannende Farben

Farbenlehre der Natur

 

Wissenschaftler der Universität Marburg dokumentierten in den 1990er- Jahren, dass klassische Naturfarben wie Grün und Braun einen positiven Effekt auf die Reduzierung von Stress haben – derselbe Effekt, dem das „Waldbaden“ seinen aktuellen Hype verdankt. Der Natur werden hier Heilkräfte unter anderem aufgrund der Ausdünstung von Terpenen (zu denen z. B. auch ätherische Öle zählen) zugeschrieben. Eine Studie der University of Stavanger (Norwegen) mit dem Zentralinstitut der Seelischen Gesundheit in Mannheim konnte belegen, dass Schüler in der Natur stressfreier lernen als im Klassenraum. Darüber hinaus wiesen Forscher der University of Sussex nach, dass eine natürliche Umgebung, aber auch Zimmerpflanzen in Innenräumen, die Schmerztoleranz erhöhen können.



Zur Person

Die Sportmentaltrainerin und Autorin Alexandra Albert ist selbst begeisterte Bergsportlerin und passionierte Ruderin. Die Neurowissenschaften bereichern ihre Arbeit stetig. Seit zehn Jahren betreut sie Athletinnen und Athleten in den Disziplinen Klettern und Höhenbergsteigen.
neuro-mental-training.de