Login zu »Mein Alpenverein«
Zugang freischalten
»Mein Alpenverein« kostenlos freischalten
Ich bin Mitglied der Alpenvereinssektionen München & Oberland und möchte meinen Zugang zu »Mein Alpenverein« jetzt kostenlos freischalten.
Pflichtfelder sind mit einem Sternchen* markiert.
Nach der Freischaltung erhältst du eine E-Mail an deine E-Mail-Adresse. Bitte klicke den dort enthaltenen Link an, um die Freischaltung zu bestätigen. Mit der Freischaltung stehen dir die Möglichkeiten von »Mein Alpenverein« vollumfänglich zur Verfügung.
»Mein Alpenverein« bietet dir als Mitglied der Alpenvereinssektionen München & Oberland den perfekten Online-Service. Du kannst nach der Freischaltung zukünftig fast alle unserer Leistungen online buchen, ohne aufwendig alle persönlichen Daten in Web-Formulare eingeben zu müssen. Dies ist nicht nur bequem, sondern erhöht auch die Datensicherheit enorm.
Bitte gib deine Mitgliedsnummer (11-stellig, ohne Trennstriche z.b. 18100123456) oder deinen Anmeldenamen ein und klicke auf „Absenden“. Wir schicken dir umgehend einen Link an deine bei uns hinterlegte E-Mail-Adresse. Mit Klick auf diesen Link kannst du dein Passwort zurücksetzen. Bitte überprüfe auch den Spam-Ordner. Solltest du keine E-Mail erhalten, kann es sein, dass wir eine alte oder falsche E-Mailadresse von dir gespeichert haben. Bitte wende dich in diesem Fall an eine Servicestelle.
Weiter ohne Login für:
Achtung:Diese Veranstaltung kann von Mitgliedern anderer Sektionen und Nichtmitgliedern nicht gebucht werden. Jetzt Mitglied werden?
Achtung:Diese Hütte kann von Nichtmitgliedern nicht gebucht werden. Jetzt Mitglied werden?
Achtung:Diese Hütte kann von Mitgliedern anderer Sektionen und Nichtmitgliedern nicht gebucht werden. Jetzt Mitglied werden?
Als Mitglied der Alpenvereinssektionen München & Oberland kannst du deine Beiträge und Nachrichten einfach und jederzeit über das Mitgliederportal »Mein Alpenverein« verwalten. Jetzt Mitglied werden?
Das Klangphänomen Echo ist als zurückgeworfener Schall einfach zu erklären. Erfassen kann das die Wirkung eines widerhallenden Juchzers in einer imposanten Bergkulisse jedoch nur bedingt.
Text: Hanna Bär; Illustration: Neue Formation
„Eeeeecchoooo“ – diesen Ruf hat vermutlich jeder schon einmal in den Bergen ausprobiert und auf eine mögliche Antwort des Berges gehofft. Das Prinzip dahinter: Das Gerufene bewegt sich als Schall mit ca. 344 Metern pro Sekunde durch die Luft. Trifft diese Schallwelle dann von der eher „weichen“ Luft auf ein festes Hindernis wie etwa eine Felswand, reflektiert diese den Schall. Er wird also zurückgeworfen und kommt als Echo (oder auch Widerhall) wieder zurück. Im Optimalfall. Denn für Schall gilt natürlich dasselbe wie für Licht in einem Spiegel oder eine Billardkugel an der Bande: Ausfallwinkel ist gleich Einfallwinkel. Steht man nicht exakt frontal vor der Wand, kann es sein, dass der Schall nicht in die eigene Richtung reflektiert wird.Dr. Bernhard Seeber, Professor für Audio-Signalverarbeitung an der Technischen Universität München, beschreibt die ideale Wand für ein Echo als eine leicht überhängende, unbewachsene, glatte Felswand, die zusätzlich noch leicht elliptisch gebogen ist und man sich selbst dabei im Schnittpunkt befinden sollte. In der Praxis sind es meist hohe, annähernd senkrechte Felswände, besonders in Talkesseln oder tiefen Schluchten.Je zerklüfteter die Felswände sind, umso diffuser kann der Widerhall werden, und auch Wind kann den Schall zerstreuen. Hinderlich sind zudem ein starker Bewuchs oder gar Neuschnee: Sie reflektieren den Schall nicht gut oder „schlucken“ ihn gar. Wird der Schall von mehr als einer Wand reflektiert, vielleicht sogar zwischen zwei Wänden hin und her geworfen, entsteht ein Mehrfachecho. Eines der bekanntesten Echos in den Bayerischen Alpen dürfte wohl die „Echo-Wand“ am Königssee mit der trompetengespielten Melodie sein.Wichtig für ein Echo ist auch der Abstand zur reflektierenden Wand. Unter 17 Meter Distanz kommt der Schall zu schnell zurück und kann nicht als eigenständiger Klang wahrgenommen werden. Auch zu weit weg ist nicht gut: Schall wird entlang der Strecke gedämpft, die Schallamplitude wird zu klein und ist somit nicht mehr wahrnehmbar. Und wer eine gute Echo-Wand und den perfekten Abstand gefunden hat, wird feststellen, dass hohe Frequenzen stärker gedämpft werden als niedrigere. Das betrifft besonders harte Konsonanten und Zischlaute. Deshalb lautet beim Echo-Klassiker „Wie heißt der Bürgermeister von WESEL?“ die Antwort „Esel“. Einen besonderen Reim braucht es jedoch nicht, um ein Echo zu erzeugen – es funktioniert mit jedem lauten Ausruf.Ob sich eine Felswand oder ein Talkessel tatsächlich für ein Echo eignen, lässt sich meist selbst mit einem beherzten Juchzer herausfinden.
zur Übersicht