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Die Stiftung der Bergwacht finanziert sich durch viel ehrenamtliches Engagement und durch gesammelte Spenden. Volker Eisele, ehrenamtlicher Vorsitzender der Stiftung, gibt einen Einblick.

Text: Volker Eisele; Foto: Peter Musch

In der Außenwahrnehmung ist kaum bekannt, dass die Bergwacht Bayern nicht komplett finanziert ist und Bergrettung ein Ehrenamt ist. Das liegt daran, dass die Bergwacht keine staatliche Organisation ist. Vonseiten des Freistaats stehen Mittel bereit für die Fahrzeugbeschaffung und die Rettungsgerätschaften. Die Einsätze werden mit den Krankenkassen, Unfallversicherungen oder direkt mit den Geretteten abgerechnet. Diese Einnahmen dienen u. a. zur Finanzierung der laufenden Kosten der Rettungswachen und für die Ausbildung. Wie für alle Beteiligten des Gesundheitssystems ist das auch für unsere Organisation eine riesige Herausforderung: Übrig bleibt, je nach Berechnungsmodus, eine Unterfinanzierung von 30 bis 50 Prozent! Dass unsere ehrenamtlichen Einsatzkräfte eigenes Material zum Einsatz mitbringen, ist ebenfalls nicht in der Breite bekannt. Das unglaublich positive Image und hohe Ansehen der Bergwacht lässt die Frage nach der Finanzierung wahrscheinlich gar nicht aufkommen. Zudem sprechen Bergretterinnen und Bergretter ungern über die Bedürftigkeit der eigenen Organisation, die oft Herzenssache ist. Mit Ständen am Christkindlmarkt, Kalenderverkauf oder Spendendosen nutzen die örtlichen Bereitschaften etliche Möglichkeiten, um Geldmittel zu sammeln.

Klar ist aber auch: Unsere 4500 ehrenamtlichen Kameradinnen und Kameraden wollen sich in erster Linie für die Bergrettung und für den Naturschutz engagieren. Sie sind das Herz unserer Organisation. Der Betrieb des Würstlstands beim Dorffest kann ein motivierender Gemeinschaftsevent sein, er ist aber vielerorts auch unverzichtbarer Bestandteil für die Finanzierung der ehrenamtlichen Arbeit. Ein Umstand, den nicht wenige auch kritisieren.

Auf Spenden angewiesen

Das Hauptamt der Bergwacht Bayern, sozusagen Hand und Hirn der Organisation, hat den Auftrag, den Bereitschaften vor Ort den Freiraum zu schaffen, um sich auf den ehrenamtlichen Dienst zu konzentrieren. Und die Stiftung Bergwacht, man könnte sie vielleicht als die Seele der Organisation bezeichnen, betreibt das Bergwacht-Zentrum für Sicherheit und Ausbildung, wo Bergrettungs- und vor allem Luftrettungsverfahren ausgebildet und intensiv trainiert werden. Und wir denken bereits voraus und setzen uns mit Einsatzszenarien wie Hangrutschen, Vegetationsbränden und Starkniederschlägen im Alpenraum auseinander. Dafür braucht es einen Mittelpunkt für die Vernetzung aller Akteure in der Gefahrenabwehr, für Ausbildung und Training und den Akutfall. Das „Bayerische Zentrum für Alpine Sicherheit“ am Standort in Bad Tölz ist gerade in der Planung und geht in die Projektphase. Zur Umsetzung brauchen wir neben zugesagten Fördermitteln vom Freistaat Bayern zusätzliche Finanzmittel. Unternehmen und Bergfreunde sind also gefragt! Spenden kann man mit einer Einzelspende oder einer regelmäßigen Dauerspende an die örtliche Bereitschaft. Wer die Gesamtorganisation und die Arbeit der Stiftung unterstützen will, kann online an die Stiftung Bergwacht spenden. Jede Spende an die Stiftung Bergwacht hilft uns, die Organisation sicher für die Zukunft zu entwickeln.



Zur Person

Volker Eisele ist seit 2021 ehrenamtlicher Vorstand der Stiftung Bergwacht und in der Bergwacht München und Hausham aktiv. Mit viel Engagement entwickelt er mit den hauptamtlichen Strukturen die Stiftung Bergwacht zu einer Fundraising-Organisation weiter.