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Allgemeines zu meinen Touren (Mathias Meier)

Im Folgenden ein paar Tipps und Erfahrungen von und zu meinen Touren:

Allgemeines zur Ausrüstung und meiner Tourenplanung:

Egal, ob du mit mir ins Voralpenland oder ins Hochgebirge aufbrichst. Auf viele Berge, auf die ich gehe, war ich seit Jahren nicht mehr oder ich kenne sie nur von Touren-Websites - Aktenlage könnte man auch sagen. Der Schwierigkeitsgrad steht also ungefähr fest, wobei es auch da mal Überraschungen gibt. Nach oben und nach unten. Die genaue Wegbeschaffenheit und Wegzustand bleiben unklar.
Ich plane meine Routen mit der OpenTopoMap, Komoot und den Karten von AVaktiv.com. So gelingt es mir auch Pfade ausfindig zu machen, an denen die Seilbahn-Touristen gerne mal mangels Kenntnis vorbei dackeln oder auch gar kein Interesse haben. Heißt aber auch, dort wirds mal eher "naturbelassen".

In den letzten Jahren sind mehr und mehr Bergschuhe auf den Markt gekommen, die wie Turnschuhe ausschauen, aber andere Eigenschaften haben. Wenn ihr damit klar kommt - super! Sie bleiben aus meiner Sicht in vielerlei Hinsicht ein Risiko im Gebirge.
Grundsätzlich empfehle ich auf meinen Touren durchwegs Bergstiefel mit (hohem) Knöchelschutz. D. h. Schuhe, deren Schaft gerne etwa 10 cm über den Knöchel hinaus gehen. Sie bieten nicht nur Schutz vorm Umknicken (was auch auf Forstwegen gerne mal passiert, weil man sich dort nicht immer so konzentriert, wie auf einem Grat oder Steig), sondern auch noch pauschal Schutz gegenüber Pfützen und morastigem, sumpfigen Untergrund, in dem man gerne mal ein paar cm tief einsinkt. Bei ein paar cm Alt- oder Neuschnee verhält es sich ebenso. Auch die ein oder andere Bachquerung ist mit diesen Schuhen von Haus aus kein Problem. So genau recherchiere ich meine Routen nicht, mit dem passenden Schuhwerk spielt das nämlich keine Rolle.
Achtet beim Schuhkauf darauf, dass ihr euch Grödel unter die Sohle spannen könnt. Je nach Berg und Witterung, müsst ihr bis weit in den Mai hinein mit vereisten Steig-Passagen auf der jeweiligen Nordseite und im Schatten rechnen.

Hochtouren und ähnliches:

Bei Touren, die Richtung und über 3.000 m hinaus gehen, muss man sich darüber im Klaren sein, ganzjährig Schnee anzutreffen. Selbst im Hochsommer kann es durch Bewölkung und Wind am Gipfel gefühlt eiskaltes Winterwetter haben. Ggf. gehört dann die volle Wintermontur in den Rucksack! Informiert euch über das Bergwetter in der Region zur entsprechenden Zeit!
Die von mir geplanten Touren ins Hochgebirge, auf teils deutlich über 3.000 m, führen geplanterweise nie auf Gletscher. Klassische Hochtour-Ausrüstung wie Pickel, Steigeisen und Seil, sind daher grundsetzlich unnötig. Wer Steigeisen und Pickel hat und sich mit diesen im Rucksack wohler fühlt, kann sie gerne mitnehmen. Ihr Einsatz will jedoch gekonnt sein. Grödel und Gamaschen werden im Normalfall völlig ausreichen.
Leichte Klettereien bis in den 2. Schwierigkeitsgrad, sind bei Bergtouren (schwere, schwarze Kategorie) und bei Touren ins Hochgebirge der Normalfall.
Wenn ihr herausfinden möchtet, ob ihr bis zum 2. Grad gut klettern könnt und euch dabei wohl fühlt, dann sei euch der Buchstein auf der Tour: Ross- und Buchstein empfohlen. Wenn ihr den Buchstein gut und sicher auf- und abklettern könnt, wird euch auf den Bergtouren ins Hochgebirge im Rahmen der BWG - kaum etwas unangenehm überraschen.

Gehen in der Gruppe:

Das gilt für alle (meine) Touren! Es gibt immer jemanden, der das Schlusslicht übernimmt. Das geht gar nicht anders. An einem Tag mit schlechter Tagesform, bin ich es im Zweifel mal selber. Ich lasse die Schnellgeher jederzeit vorauslaufen. Entweder man kennt den Weg und wartet alle paar hundert Meter mal an markanten Punkten oder man kennt den Weg nicht, dann sollte man an jeder Wegkreuzung und Gabelung kurz warten, um nicht falsch abzubiegen. Wer vorauslaufend stürzt oder einen Kreislaufzusammenbruch hat, den sammeln wir ein und organisieren ggf. Hilfe. Wenn das ganz hinten passiert und es keiner bemerkt, ist das schlecht. Deshalb lasse ich mich bei meinen Touren irgendwann immer ins hintere Feld fallen, um ein Auge auf die hintere Hälfte der Gruppe zu haben. Jeder kann und soll SEIN Tempo laufen. Homogen in einheitlichem Tempo sind die wenigsten Gruppen, je umfangreicher die Tour wird. Die Frage ist, wie man damit umgeht. Bisher hat es immer gut funktioniert.

Bei welchem Wetter mache ich meine Touren?

Wenn klar ist, dass objektive Gefahren wie Gewitter, ergiebiger Starkregen oder ein Kälteeinbruch mit Schneefall im Gelände nicht eintreffen werden. Der Rest ist Ansichtssache und Einstellung! Regnen darf es, aber - grob - nicht mehr als die Hälfte der Tourdauer. Auch, wenn eine Niederschlagsphase in 2 oder 3 Tagen 30 cm und mehr Schnee auf Blomberg oder Rechelkopf abgeladen hat, braucht man eine Tour nicht zu gehen - zumindest nicht mit normalen Bergstiefeln.

Ich habe 2016 das Gleitschirmfliegen angefangen und beschäftige mich seit meiner Kindheit mit dem Wetter. Ich kann Profi- und die Bodendruckkarten von unterschiedlichen Wetterdiensten lesen. Wenn ich mich für eine Tour entscheide, wird es nicht so schlimm!
Die Stimmung in den Bergen hat an Regentagen übrigens einen ganz eigenen Charakter, den es sich lohnt mal kennenzulernen! Und, man lernt Tage mit schönem Wetter eine Spur mehr zu schätzen, als wenn man nur an genau diesen Tagen unterwegs ist.

Solange absehbar ist, dass 3 TNs auf der TNL stehen werden, mache ich die Tour. Erst danach muss man sich die Sinnfrage (der Anfahrt) stellen. Wir sprechen uns ab.