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Gerne blicken wir auf zwei sehr schöne Aktionen im vergangenen Jahr zurück, bei denen wir uns an ehrenamtlichen Arbeitstouren der Sektion Oberland beteiligen durften.
Wir, das sind Schüler und Lehrer einer Münchner Förderschule. In unserer 8. und 9. Jahrgangsstufe werden die Schüler und Schülerinnen intensiv auf das spätere Berufs- und Arbeitsleben vorbereitet. Durch zahlreiche Praktika können sich die Jugendlichen in der Arbeitswelt erproben, die damit verbundenen Zusammenhänge besser verstehen lernen und die eigenen Interessen und Neigungen entwickeln. Die Idee einer Anfrage an die Sektion Oberland war, die eigene Arbeitsbereitschaft unter Beweis zu stellen und gleichzeitig die Erfahrung zu machen, dass Erwachsene bereit sind, in ihrer Freizeit für andere zu wirken.
Das Besondere an dieser Arbeitstour war, dass die Jugendlichen in die Gruppe der erwachsenen Helfer eingebunden waren. Durch die sehr herzliche und unkomplizierte Begrüßung und Aufnahme durch die beiden Hüttenreferenten Gabi und Walter Behringer fiel es den Schülern leicht, sich auf die Herausforderung einzulassen. Die anstehenden Arbeiten waren so vielfältig und vom handwerklichen Anspruch so unterschiedlich, dass für jeden das Richtige dabei war. Ermuntert durch die anerkennenden Blicke der Erwachsenen zeigten die Jugendlichen, dass sie gekommen waren, um anzupacken: Die Bestuhlung der Terrasse einschließlich der Sonnenschirmständer wurde aufgebaut, der Sandkasten für die kleineren Besucher der Hütte aufgestellt, Teile eines alten Zaunes beseitigt, Schlafdecken in der Hütte ausgewechselt. Außerdem wurde unter der kreativen Anleitung von Anita Haslinger ein Tastpfad angelegt, der die Hüttenbesucher zu ungewohnten Sinneserfahrungen für die Füße einladen soll. Bei den leckeren Mahlzeiten in der Hütte wurde der gemeinsame Erfolg gefeiert. Zwischen den Jugendlichen und den Erwachsenen fanden echte und herzliche Begegnungen statt. Für Jugendliche mit Migrationshintergrund, die teilweise aus Bürgerkriegsregionen nach Deutschland kamen, keine Selbstverständlichkeit.
Die guten Ergebnisse unseres Einsatzes auf der Vorderkaiserfeldenhütte sprachen sich herum und führten zu einer weiteren Einladung, diesmal auf die Falkenhütte im Karwendel. Selbstverständlich reisten wir auch diesmal ökologisch korrekt mit öffentlichen Verkehrsmitteln an. Zunächst kümmerten wir uns um den Winterraum des Horst-Wels-Hauses: Der Zugangsweg wurde verbessert und das Holzlager aufgefüllt. Schließlich wurde in einem Anbau der Haupthütte eine Bodenplatte betoniert. Die Jugendlichen zeigten großen Einsatz und waren sich für keine Arbeit zu schade. Spontan halfen sie beim Service mit, als eine sehr große Schülergruppe eines Gymnasiums hungrig zum Abendessen in der Hütte erschien. Weitere Projekte sind in Aussicht. Eine begonnene Freundschaft zu Horst, unserem Gastgeber, sowie der sehr netten und aufgeschlossenen Pächterfamilie Kostenzer soll bei weiteren Besuchen oder Arbeitseinsätzen wachsen.
Für Jugendliche in diesem Alter, die bisher kaum das Stadtgebiet Münchens verlassen haben, werden diese Ausflüge in die bezaubernde Bergwelt mit ihren aufgeschlossenen und freundlichen Menschen eine unvergessliche Erinnerung bleiben. Der traditionelle Begriff der Bergkameradschaft wurde auf überzeugende Weise in die heutige Zeit übersetzt und für Jugendliche aus Togo, Madagaskar und der Türkei verständlich gemacht. Herzlichen Dank an alle Verantwortlichen der Sektion, die sich für diese Kooperation stark gemacht haben.
Informationen zu der Schule unter www.herrnstr.musin.de