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Die Tannheimer Berge sind ein sehr reizvolles Tourengebiet. Neben den berühmten Klettergipfeln gibt es genügend schöne Ziele für Bergwanderer, und die recht kurze Tour zum Hahnenkamm mit Blick zu den schroffen Felszacken ist auch für Familien mit größeren Kindern geeignet.
Tour vom 03.12.2015Text & Fotos: Gotlind Blechschmidt
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TourenzielHahnenkamm (1938 m) (Ansicht im Bayernatlas)
Gebirgsgruppe Allgäuer Alpen (Tannheimer Berge)
Talort Nesselwängle, 1136 m
KarteAV-Karte BY5 "Tannheimer Berge", 1:25.000
Ausgangspunkt der TourOrtsmitte von Nesselwängle, 1120 m
Mit Auto ab Münchengut 2 Std. (Anfahrtsroute)
Mit Bahn & Bus – empfehlenswertBahn über Garmisch-Partenkirchen bis Reutte in Tirol, weiter mit Bus 4262 bis "Nesselwängle Gh. Köllenspitze"
Tipp: Das Bayern-Ticket ist bis Reutte gültig!
SchwierigkeitWinter-Bergwanderung leicht
Konditionmittel
Dauerca. 5–6 Std. (Gesamtgehzeit ohne Pausen)
Höhendifferenz↑↓ rund 950 Hm
Einkehr/StützpunktSchneetalalm, Tel. +43 6769604415 (im Winter geschlossen)
Die Angaben bei der "Tour der Woche" sind redaktionell geprüft, für ihre Richtigkeit und Aktualität kann jedoch keine Gewähr übernommen werden.
Bitte informieren Sie sich selbstständig über das Wetter und ggf. die Schnee- und Lawinenlage. Weitere Hilfsmittel zur Tourenplanung finden Sie bei den "alpinen Links".
Weg: Von der Bushaltestelle oder einem der Parkplätze (z. B. Gimpelhaus- oder Krinnenalplift-Parkplatz oder südlich von Nesselwängle an der B 199) folgen wir der Beschilderung zu Gimpelhaus und Schneetalalm und gehen links des Baches in Kehren die Südhänge der Köllenspitze hinauf, zuerst auf einer Forststraße, später auf gut ausgebautem und leicht aufgeschottertem Bergweg Nr. 416. (Achtung: Der in älteren Karten eingetragene Weg rechts vom Bach wird nicht mehr benutzt.)
Auf ca. 1550 Metern verlassen wir den Wald und wandern in einer lang gezogenen Rechtsquerung hinüber zur schon sichtbaren Schneetalalm (1650 m, 1:30 bis 1:45 Std. je nach Zustieg). Von der Terrasse aus hat man eine schöne Aussicht über das Tannheimer Tal mit dem glänzenden Haldensee. Der Weiterweg führt in 20 Minuten zum Tiefjoch (1754 m) hoch.
Wir halten uns hier rechts und gehen genau südlich am Grat, manchmal auch leicht rechts davon, durch Schrofen und Latschen hinauf zum Gipfel des Hahnenkamms (1938 m) mit seiner hohen Antenne. Mehrere Bänke laden dort zu einer ausgiebigen Rast ein (je nach Jahreszeit Vorsicht auf von der Antenne herabfallende Eiszapfen!).
Im Süden erheben sich über dem wild fließenden Lech die Gipfel der Lechtaler Alpen; vorgelagert sind die südlichen Tannheimer Berge und gleich neben uns thronen Gehrenspitze, Köllenspitze, Gimpel und Rote Flüh mit ihren berühmten Kletterrouten. Unser Nachbar zur anderen Seite ist die Gaichtspitze (siehe Variante).
Für den Abstieg gehen wir zuerst zur Schneetalalm zurück und nutzen das weitläufige Wanderwegenetz der Tannheimer für folgende nette Runde: Wir zweigen kurz hinter der Schneetalalm nach rechts ab (Wegweiser Gimpelhaus), steigen noch mal 100 Meter aufwärts bis zu einer idyllischen Karmulde unterhalb der dräuenden Köllenspitze (1750 m; Steinblock, Wegweiser) und dann in einer abfallenden Hangquerung südwestlich hinab.
Bei einer Hütte verlassen wir die Route zum Gimpelhaus und wählen links den Serpentinenweg 416a. Auf 1400 Metern stoßen wir wieder auf unseren Aufstiegsweg und erreichen bald darauf den Ortskern von Nesselwängle.
Tipp: Von der Bergstation der Hahnenkammbahn (1750 m) in 30 Min. zum Hahnenkamm; Alpengarten
Variante: Vom Hahnenkamm dem Grat nach Süden folgen, leicht ab- und aufsteigen, durch Kamin (Seile, für Geübte) zur Gaichtspitze (1986 m, 1:30 Std.) und an der Westflanke zur Bushaltestelle am Gaichtpass absteigen.