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Tour der Woche

Litzlbachhörnl, 1330 m (Bergwanderung)

Zu einem alpinen Modeziel wird es das kaum bekannte Litzlbachhörnl wohl nie bringen, dafür liegt es viel zu versteckt oberhalb von Weißbach an der Alpenstraße. Gerade deshalb sammelt der Berg bei uns aber Pluspunkte, denn die Tour bietet weitgehend Einsamkeit, einen Hauch von Abenteuer und eine prächtige Gipfelaussicht.

Tour vom 20.08.2020
Text & Fotos: Siegfried Garnweidner

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Gemütliche Rast an der Altrett-Diensthütte

Tourenziel
Litzlbachhörnl, 1330 m (Ansicht im Bayernatlas)

Gebirgsgruppe
Chiemgauer Alpen

Talort
Weißbach an der Alpenstraße, 620 m

Karte
AV-Karte BY 19 "Chiemgauer Alpen Ost, Sonntagshorn" 1:25.000

Anfahrt

Ausgangspunkt der Tour
Bushaltestelle "Schelzlreuth-Weißbach Weberhäusl" in Weißbach an der Alpenstraße, 618 m

Mit Bahn & Busempfehlenswert
Bahn bis Traunstein, weiter mit Bus 9526 bis Inzell und Bus 9526 nach Weißbach a. d. Alpenstraße

Mit Auto ab München
1:45 Std. (Anfahrtsroute)

Bilder

Die Reiteralm unter dem Litzlbachhörnl

Kurzinfos

Schwierigkeit
Bergwanderung mittelschwer (absturzgefährliche Stellen verlangen absolute Trittsicherheit und Schwindelfreiheit)

Kondition
mittel

Dauer
4:30 Std. (Gesamtgehzeit ohne Pausen)

Höhendifferenz
↑↓ 720 Hm

Einkehr
Reiteralm (974 m), geöffnet von Anfang Juni bis Ende September, Tel. +49 8665 200

Bitte beachten Sie:

Die Angaben bei der "Tour der Woche" sind redaktionell geprüft, für ihre Richtigkeit und Aktualität kann jedoch keine Gewähr übernommen werden.

Bitte informieren Sie sich selbstständig über das Wetter und ggf. die Schnee- und Lawinenlage. Weitere Hilfsmittel zur Tourenplanung finden Sie bei den "alpinen Links".

Wegbeschreibung: Von der Bushaltestelle gehen wir zur Straße "Am Litzlbach", an deren Ende es einen kleinen Parkplatz gibt. Von ihm über den Litzlbach und auf einem Fahrweg aufwärts. Schon bei der ersten Abzweigung halten wir uns rechts auf dem zum Sonntagshorn beschilderten Weg. Auf ihm gegen Südwesten zu einer Forststraße hinauf, der man weiter folgt. Bei der Verzweigung rechts weiter, hier schnürt sich der Weg zu einem Pfad zusammen. Dieser führt an einem Wasserfall vorbei, dreht im weiteren Verlauf nach rechts ab und quert einen Bachgraben. Über den Teyergraben durch den Wald ansteigen. Hier wird der Steig immer anspruchsvoller, verläuft auf stark abfallenden Hängen, wird felsig und rutschig und quert wilde Runsen.

Schließlich lassen wir die steilen Bergflanken hinter uns, um durch ein Tälchen in gleicher Richtung weiter anzusteigen. Gleich hinter der Einmündung eines Pfades zu einer breiten Wegrampe zweigt ein schmaler Weg rechts in den Wald ab. Er führt wieder in einen steilen Hang hinein, der nach links abbricht und Blicke auf die wilden Abstürze des Bogenhorns freigibt.

Dann wird die Tour richtig spannend: Am oberen Rand eines Wasserfalls ist einen Wildbach zu queren. (Es gibt dort ein Seil, aber bei Nässe oder Vereisung kann es gefährlich werden!) Dahinter geht es am Hang entlang weiter und wieder in den Wald hinein, hier ist das Gelände wieder einfacher.

Auf einer Höhe von etwa 1110 m zweigt ein schmaler und steiler Steig ab (nicht markiert!). Im Steilaufschwung ist dieser stark zugewachsen, aber bei entsprechender Aufmerksamkeit gut zu finden. Schließlich erreichen wir die Altrett-Diensthütte mit einem Brunnen und einem aussichtsreichen Rastplatz.

Von der Hütte auf einem bequemen Weg zunächst gegen Westen, dann nach Norden weiter und über Bergwiesen. Noch vor dem Ende der malerischen Wiesenmulde kommt von rechts eine Fahrspur herein, und am Waldrand, exakt an der Stelle, wo der Fahrweg wieder abfällt, zweigen wir nach rechts zum Gipfelanstieg ab.

Ein erstaunlich guter Bergweg bringt uns nun zu einem Waldrücken hinauf, und über ihn geht es weiter, bis er sich auf den letzten Metern zackig zum Gipfelkreuz und einer kleinen Bank auf dem Litzlbachhörnl aufschwingt.

Der Abstieg verläuft auf einem schmalen Pfad anfangs über den Gipfelgrat nach Norden, dann bricht er nach links ab. Nach einigen anspruchsvollen Steilpassagen wird wieder einfacheres Gelände erreicht, durch das ein gut sichtbarer Pfad nach Nordosten hinausführt.

Auf einer Höhe von etwa 1000 m stoßen wir auf eine Forststraße. Auf diese links einbiegen, und etwa 200 m weiter erreichen wir zwei Abzweigungen, wo wir uns scharf nach rechts halten und in Kehren durch den Wald absteigen.

Hinter dem Weidegatter über Almwiesen erreichen wir die schön gelegene Reiteralm, eine tolle Einkehrmöglichkeit während der Almzeit.

Anschließend folgen wir dem Fahrweg nach Osten, bis sich auf der Höhe von etwa 810 m der Weg verzweigt. Scharf rechts abbiegen und auf einem Kiesweg hinunter, der sich immer mehr zusammenschnürt. Weiter unten quert er ein paar Sturzbäche und trifft im Grund des Litzlbachgrabens auf eine Forststraße. Diese führt entlang des wilden Litzlbachs mit Wasserfällen, Gumpen und Strudeln zum Ausgangspunkt zurück.