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Der Pidinger Klettersteig auf den Hochstaufen ist einer der wenigen hochkarätigen Klettersteige auf bayerischem Gebiet. 700 Höhenmeter, zum Teil bei Schwierigkeit D, gilt es zu überwinden, bis man fast am Gipfel aussteigt – trockene Verhältnisse, eine solide Kondition und Erfahrung im Klettersteiggehen sind daher Voraussetzung.
Tour vom 04.08.2016Text und Fotos: Andrea und Andi Strauß
zum Archiv
TourenzielHochstaufen, 1771 m (Ansicht im Bayernatlas)
GebirgsgruppeChiemgauer Alpen
Talort Piding, 455 m
KarteAV-Karte BY 19 "Chiemgauer Alpen Ost, Sonntagshorn" 1:25.000
Ausgangspunkt der TourParkplatz zwischen Urwies und Aufham, ca. 490 m
Mit Auto ab Münchenca. 1,5 Std. (Anfahrtsroute)
Mit Bahn & Bus – weniger empfehlenswert Bahn bis Teisendorf, dann mit dem Bus 829 bis Urwies
SchwierigkeitKlettersteig sehr schwer
Konditiongroß
Dauer↑ ca. 5:30 Std. ↓ ca. 2:30 Std.
Höhendifferenz↑↓ 1280 Hm
EinkehrReichenhaller Haus (1750 m), geöffnet Mitte Mai–Mitte Oktober, Tel. +49 8651 5566, www.dav-badreichenhall.de
Die Angaben bei der "Tour der Woche" sind redaktionell geprüft, für ihre Richtigkeit und Aktualität kann jedoch keine Gewähr übernommen werden.
Bitte informieren Sie sich selbstständig über das Wetter und ggf. die Schnee- und Lawinenlage. Weitere Hilfsmittel zur Tourenplanung finden Sie bei den "alpinen Links".
Wegverlauf:
Vom Parkplatz steigt man auf einer Forststraße über die Mairalm auf bis zu einer Verzweigung Steineralm/Pidinger Klettersteig (beschildert), hier hält man sich links anfangs auf einer Straße, dann auf einem Steig zum Einstieg des Pidinger Klettersteigs (ca. 1080 m).
Über einen Steilaufschwung (C), eine kurze Gehpassage und einen zweiten Aufschwung gelangt man zum Beginn einer Rippe, die links eine Rinne begrenzt. Diese Rippe steigt man hinauf (A/B) und quert im Gehgelände an ihrem Ende nach rechts zur Fortsetzung der Versicherungen bzw. zum ersten Notausstieg.
Über eine steile Wand (C/D) und eine kurze Rechtsquerung gelangt man zum zweiten Notausstieg. (Beide führen auf den Normalweg, der von der Steineralm zum Hochstaufen geht.) Nun führt der "Pidinger" einen steilen Pfeiler hinauf (C). An seinem oberen Ende quert man im Gehgelände nach links und steigt dann kurz versichert ab in einen großen Schuttkessel. Früh im Jahr kann hier noch Altschnee liegen.
Jenseits des Kessels gelangt man über die lange, steile Gipfelwand (D) bis zum Ausstieg. In wenigen Minuten geht es über Wiesengelände nach Süden zum Hochstaufen (1771 m) und schräg links hinab zum Reichenhaller Haus etwas östlich des Gipfels (1750 m).
Der Abstieg vom Staufengipfel geht über den Normalweg (markiert, ein paar Stellen versichert) auf der Nordseite hinab zur Steineralm und auf einer Almstraße – bald auf den Anstiegsweg – zum Parkplatz hinab.
Tipp: Für weniger Versierte ist ein zusätzliches Sicherungsseil sehr hilfreich. Vor allem der obere Teil ist nochmals sehr kraftzehrend.