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Unnutz-Überschreitung, 2078 m (Bergwanderung)

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Eine sehr lohnende Überschreitung aller drei Unnutzgipfel – auch des Hinterunnutz – mit tollen Ausblicken auf die umliegenden Gipfel und die Alpenhauptkette. An einem schönen Tag wird man am Hoch- und Vorderunnutz zwar nicht alleine sein – vielleicht aber am Hinterunnutz. Zum Abschluss der Tour lockt nicht nur die nette Köglalm, sondern etwas später auch das Strandbad am Achensee.

 

Tour vom 29.07.2021
Text & Fotos: Uwe Kranenpohl


Achensee

Tourensteckbrief

Tourenziel
Hinterunnutz, 2007 m; Hochunnutz,2075 m; Vorderunnutz, 2078 m, Rofangebirge (Brandenberger Alpen) Ansicht bei austrianmap

Talort
Achenkirch, 916 m

Schwierigkeit
Bergwanderung, mittel

Dauer
6,5 Std.

Höhendifferenz
↑ ↓ 1300 Hm

Karte/GPS-Track
AV-Karte BY 14 "Mangfallgebirge Süd, Guffert, Unnütz, Juifen", 1:25.000; unnutzgipfel.gpx


Wegbeschreibung 

Von der Bushaltestelle „Achenkirch, Bäckerei“ (910 m) gehen wir wenige Meter weiter bis zu einer Einmündung links. Wir unterqueren die Umgehungsstraße, halten uns dann gleich wieder links und folgen den Wegweisern „Zöhreralm“. Nach wenigen Minuten verlassen wir die Fahrstraße und gehen rechts über einen Steig bis zur Zöhreralm (1334 m; eine Stunde). Von dort geht es auf markierten Steig weiter durch Wald und Latschen bis auf den Rücken des Unnutzmassivs, der nördlich der Einsattelung zwischen Hinter- und Hochunnutz erreicht wird (das im Aufstieg gut sichtbare Kreuz bleibt deutlich rechts von uns).

In der Einsattelung wenden wir uns links und gehen über deutlichen Pfadspuren (aber ohne Markierungen) zum Gipfel des Hinterunnutz. Im Latschengelände aber nicht den vielen einladenden Gassen links folgen, denn ausnahmslos alle enden im Unterholz. Stattdessen hält man sich konsequent rechts entlang der Felskante. Nach wenigen Metern in einer leicht passierbaren Latschengasse geht es über breite Grasbänder, über die wir aber mühe- und gefahrlos aufsteigen können, am Felsabbruch entlang. Dabei unbedingt allen Verlockungen widerstehen durch breite Gassen nach links auszuweichen! Nur an einer Stelle, an der es rechts nun wirklich nicht mehr weitergeht, umgehen wir eine Latschengruppe links, wenden uns bei der ersten Möglichkeit aber wieder nach rechts. In wenigen Minuten erreichen wir den einsamen Gipfel des Hinterunnutz (2007 m) mit phantastischer Aussicht auf den Guffert (zwei Stunden von der Zöhreralm).

Auf dem gleichen Weg geht es wieder zurück zum markierten Steig, der uns zunächst zum schon lange sichtbaren Kreuz führt, das aber nur auf einer wenig prominenten Zwischenerhebung steht. Nach Abstieg in eine Einsattelung und steigen wir auf zum Hochunnutz (2075 m; 45 Minuten vom Hinterunnutz). Auch zum Vorderunnutz steigen wir nochmal in einen kleinen Sattel ab und aus diesem durch etwas felsigeres, aber unschwieriges Gelände wieder auf. Der Steig umgeht den Gipfel zunächst links, schwenkt dann rechts auf einen grasigen Hang und unvermittelt stehen wir auf einer großen Wiese unter dem Gipfelkreuz des Vorderunnutz (2078 m) mit nochmals überwältigender Aussicht (30 Minuten vom Hochunnutz).

Der Abstieg erfolgt zunächst auf der Gipfelwiese, dann aber bald durch Latschen und zuletzt durch Wald zur Köglalm (1428 m); nicht kurz vor der Alm rechts auf die Fahrstraße abbiegen (1:15 Stunden vom Vorderunnutz). Von dort dann auf direktem Steig zum Fischerwirt am Achensee (936 m; weitere 45 Minuten). Die Bushaltestelle für die Rückfahrt („Achenkirch Abzw. Achensee“) liegt wenige Minuten nördlich an der Straße.

Bitte beachten: Kein Wasser zwischen Zöhrenalm und Köglalm.

 

Mögliche Zweitagesvariante:

Grundsätzlich bietet sich eine Übernachtung in Achenkirch an. Am ersten Tag kann man dann z.B. Seekarspitze und Seebergspitze überschreiten (und mit Schiff oder Bus nach Achenkirch zurückfahren) und am zweiten Tag früh aufbrechen, wenn der Aufstieg noch im Schatten liegt. Innerhalb von Achenkirch fahren stündlich Busse (sonntags allerdings erst nach 9 Uhr), die Bäckerei am Ausgangspunkt öffnet bereits um 6 Uhr (sonntags um 7 Uhr).

Anfahrt ab München

Ausgangspunkt der Tour
Bushaltestelle „Achenkirch, Bäckerei“, 912 m

Zielpunkt der Tour
Bushaltestelle „Achenkirch Abzw. Achensee“, 930 m

Mit Bergbus und Bus ca. 2:50 Std. 
Mit der BRB RB 57 Richtung Tegernsee bis Tegernsee Bahnhof, von dort mit Bus 9550 Richtung Achensee bis zur Haltestelle „Achenkirch, Bäckerei“. Rückfahrt von der Haltestelle „Achenkirch Abzw. Achensee“ mit Bus 9550 Richtung Tegernsee bis Tegernsee, von dort mit der BRB RB 57 nach München.

Hin ab 07:30 (werktags 07:03), zurück bis 17:40 Uhr  

Variante mit dem Münchner Bergbus
Mit der Linie „Blauberge/Rofan“ von Giesing Bf. bis zur Haltestelle „Steinberg Skilifte“ (Fahrzeit ca. zwei Std.). Von dort über die Kotalm zum Vorderunnutz aufsteigen und die Überschreitung in Gegenrichtung durchführen. Rückfahrt von der Haltestelle „Achenkirch, Abzw. Steinberg“ (weitere 2 km Fußweg Richtung Norden). Bei dieser Variante hat man allerdings weder Blick auf die Hauptkette, noch kann man im See schwimmen. Hin 07:00, zurück 17:15 Uhr

Mit Auto ab München ca. 1:30 Std.
Über Tegernsee (A8 & B307) oder Lenggries (B13 & B307) nach Achenkirch (B181). Am Ausgangspunkt gibt es einen kleinen Wanderparkplatz, der von der Umgehungsstraße links erreichbar ist. Rückweg zum Ausgangspunkt ca. 3 km (oder man nimmt den stündlich fahrenden Bus). (Anfahrtsroute)


Tourenkarte Unnutz-Überschreitung


Bitte nicht abseits der Wege gehen!
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