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Die beiden Hauptgipfel des dreigipfligen Unnutz in den Brandenberger Alpen zu überschreiten, ist alles andere als unnütz. Der schmale Steig ist für trittsichere Bergsteiger ein Vergnügen, bleibt zumeist am Grat und gibt einen wunderbaren Blick auf den Achensee frei. Im Abstieg wartet zudem eine bewirtschaftete Alm.
Tour vom 02.10.2014Text & Fotos: Andrea und Andreas Strauß
TourenzielVorderunnutz, 2078 m; Hochunnutz, 2075 m; unbenannter Gipfel, ca. 1940 m; evtl. Hinterunnutz, 2007 m (Ansicht bei austrianmap)
Gebirgsgruppe Brandenberger Alpen
Talort Achenkirch, 935 m
KarteAV-Karte BY 14 "Mangfallgebirge Süd, Guffert, Unnütz, Juifen" 1:25.000
Ausgangspunkt der TourParkplatz am Nordufer des Achensees, 931 m
Mit Auto ab Münchengut 1,5 Std. (Anfahrtsroute)
Mit Bahn & Bus – empfehlenswertBahn bis Tegernsee, weiter mit Bus 9550 bis "Achenkirch Alpen Caravan Park" oder bis "Achenkirch Scholastika" und kurz zu Fuß am Ufer nach Norden; oder Bahn bis Jenbach, von dort Bus 8332 bis "Maurach Mittelschule" und weiter mit Bus 4080 bis "Achenkirch Scholastika"
Rückfahrt ab "Achenkirch Bäckerei" mit Bus 4080 bis "Maurach Mittelschule", weiter mit Bus 8332 bis Jenbach Bahnhof und Bahn bis München oder ab "Achenkirch Gemeindeamt" (ein kleines Stück weiter nördlich) mit Bus 9550 bis Tegernsee und mit der Bahn nach München.
SchwierigkeitBergwanderung mittelschwer
Konditionmittel
Dauerca. 6–6,5 Std. (Gesamtgehzeit ohne Pausen)
Höhendifferenz↑↓ 1250 Hm
Einkehr Köglalm (1428 m), geöffnet Anfang Mai–Ende Oktober, Tel. +43 5246 6001; Zöhreralm (1334 m), geöffnet Anfang Mai–Ende Oktober, Tel. +43 664 5401687
Die Angaben bei der "Tour der Woche" sind redaktionell geprüft, für ihre Richtigkeit und Aktualität kann jedoch keine Gewähr übernommen werden.
Bitte informieren Sie sich selbstständig über das Wetter und ggf. die Schnee- und Lawinenlage. Weitere Hilfsmittel zur Tourenplanung finden Sie bei den "alpinen Links".
Aufstieg: Vom Parkplatz am Nordufer des Achensees geht es beschildert durch eine Unterführung auf die Ostseite der Bundesstraße und auf dem Wanderweg durch Hochwald zur Köglalm (1428 m). Nach den Gebäuden steigt man den Hang nach Nordosten hinauf, erst durch Wald, dann durch Latschen auf den Südrücken des Unnutz. Auf ca. 1900 m lehnt sich das Gelände zurück. Über schöne Almmatten erreicht man den Vorderunnutz (2078 m).
Vom Vorderunnutz geht man auf dem Anstiegsweg kurz zurück, bis (unscheinbar) nach links (östlich) ein markierter Steig abzweigt, der bald nach links abknickt und die Ostflanke des Vorderunnutz in die Scharte zwischen Vorder- und Hochunnutz quert. Diese ist sehr schmal und schrofig, der anschließende kurze Abstieg auf die Westseite des Grats ist die schwierigste Stelle. (Auch der direkte Nordnordwestgrat vom Vorderunnutz-Gipfel kann bis zur Scharte abgestiegen und -geklettert werden, anspruchsvoller!)
Anschließend bleibt der Steig auf der linken Gratseite und leitet mit großartigem Blick auf den Hochunnutz (2075 m), eine Wiesenfläche ohne Kreuz. Vom Hochunnutz steigt man nach Norden über Wiesengelände ab in die Mulde zwischen Hoch- und Hinterunnutz. Das Kreuz, das hier auf einer namenlosen Kuppe steht, ist aus der Mulde in wenigen Minuten erreicht.
Von hier geht es nach Norden, dann biegt der Weg aus einer Scharte nach links ab und geht durch die Westflanke des Hinterunnutz hinab zur Zöhreralm. (Auch der höchste Punkt des Hinterunnutz kann – allerdings mühsam und nicht besonders lohnend – erreicht werden: Aus der Scharte teils durch verwachsene Latschengassen, teils direkt an der Gratkante bis zum unscheinbaren Gipfel, je nach Latschenbewuchs unangenehm und/oder teils ausgesetzt, hin und zurück zusätzlich 30 Min.)
Von der Zöhreralm nach Südwesten hinab, bis zur Bundesstraße. Dort durch die Unterführung auf die Westseite in den Ort Achenkirch und nach rechts zur Bushaltestelle Bäckerei. Wer mit dem Bus angereist ist, kann nun über Maurach und Jenbach nach München zurückfahren; wer mit dem Auto angereist ist, fährt mit dem Bus zurück zum Achensee. Alternativ muss man zu Fuß westlich der Bundesstraße über eine Sekundärstraße oder auf einem Weg in der Westflanke des Unnutz (60 Hm Zwischenaufstieg) zum Achensee zurückmarschieren.