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auch mit Winterwanderungen und Touren im Voralpenland

Tour der Woche

Zäunlkopf, 1746 m (Skitour)

Auf dieser wenig durchgeführten Karwendel-Skitour, die anfangs auf stillgelegter Skipiste, dann etwas verwinkelt durch teils dichten Wald führt, wird man in Gipfelnähe von einer großartigen Landschaft und pfundigen Skihängen erwartet.

Tour vom 26.01.2017
Text und Fotos: Siegfried Garnweidner

alle Touren der Woche: Übersicht


Gipfelausblick zur Nördlichen Karwendelkette und zur Pleisenspitze

Tourenziel
Zäunlkopf, 1746 m (Ansicht bei Austrianmap)

Gebirgsgruppe
Karwendel

Talort
Scharnitz, 964 m

Karte
AV-Karte 5/1 "Karwendelgebirge Westliches Blatt" 1:25.000

GPS-Track
zaeunlkopf.gpx

Anfahrt

Ausgangspunkt der Tour
Parkplatz beim ehemaligen Mühlberglift südwestlich von Scharnitz (990 m)

Mit Auto ab München
ca. 1:45 Std. (Anfahrtsroute)

Mit Bahn & Bussehr empfehlenswert
Bahn bis Scharnitz, von dort zu Fuß in ca. 20 Min. zum Ausgangspunkt (1,6 km)

Bilder

Blick zum Hohen Gleirsch

Kurzinfos

Schwierigkeit
Skitour mittelschwer

Kondition
gering bis mittel

Dauer
↑ 3 Std. (Gesamtaufstiegszeit ohne Pausen, ohne Abfahrt)

Höhendifferenz
↑↓ 790 Hm

Einkehr
Unterwegs keine

Bitte beachten Sie:

Die Angaben bei der "Tour der Woche" sind redaktionell geprüft, für ihre Richtigkeit und Aktualität kann jedoch keine Gewähr übernommen werden.

Bitte informieren Sie sich selbstständig über das Wetter und ggf. die Schnee- und Lawinenlage. Weitere Hilfsmittel zur Tourenplanung finden Sie bei den "alpinen Links".

Wegbeschreibung: Vom Parkplatz beim ehemaligen Mühlberglift folgt man entweder dem aufgeforsteten ehemaligen Skipistenhang an seinem rechten Rand nach Süden hinauf, oder man steigt weiter westlich auf einem Forststräßchen (Rodelbahn) in ein paar Kehren deutlich flacher auf, bis sich Skipiste und Rodelbahn vereinen.

Anschließend kann man auf der steilen Piste direkt nach Süden hinaufgehen, oder man folgt wesentlich gemütlicher einem schmalen Fahrweg in Kehren durch den Wald hinauf, bis Piste und Sträßchen wieder zusammenführen. Nun geht es relativ flach weiter, bis sich der Hang unter dem Marendköpfl deutlich aufschwingt. Am oberen Rand dieses Hangs stößt man auf einen Fahrweg, dem man nach links folgt, bis man schließlich am Mühlberg zu einem Antennenmast kommt. Dort enden die breiten Hänge.

Vom Mühlberg muss man nach links in den Wald hinein, zu einem Graben hinunter und nach links zur Wegtafel Richtung Oberbrunnalm.

Der folgende Anstieg führt in wechselnder, meist strammer Steigung auf dem Sommerweg durch den Wald nach Osten hinauf und dreht an beschilderter Stelle rechts ab. Nach kurzer Zwischenabfahrt (mit Fellen) schwenkt die Anstiegsroute in einem steilen Hang wieder nach links und führt unter dem Vorderen Schnabelegg über eine flache, nur licht bewaldete Etappe des langen Höhenrückens. Ein paar Mal geht es zwischendurch auch geringfügig abwärts.

Schließlich lichtet sich der Wald, und die freien Ausblicke werden immer großartiger, bis man auf dem freien Mittagskopf ankommt. Leider folgt nun ein steiler Abstieg über rund 40 Höhenmeter, aus dem man forsch nach Südosten ansteigen muss. Ein paar knackige Spitzkehren werden sich nicht vermeiden lassen, bis der Hang wieder abflacht. Das letzte Stück des Aufstiegs verläuft gering ansteigend durch muldige Berghänge, und auf den letzten Metern dreht man links ab und erreicht die weite, freie und flache Gipfelkuppe.

Die Abfahrt verläuft im Wesentlichen entlang der Aufstiegsroute.