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Tour der Woche

Kraspesrunde (Skitour)

Immer wieder neue Perspektiven bietet die Kraspesrunde im Skitourenparadies Sellrain, eine lohnende, allerdings schwere Rundtour mit Start in Kühtai und Zieleinlauf in Haggen, die bis knapp an die 3000-Meter-Marke heranführt.

Tour vom 16.03.2017
Text & Fotos: Stefan Herbke

alle Touren der Woche: Übersicht


Zu Fuß auf den Finstertaler Schartenkopf

Tourenziel
Finstertaler Schartenkopf, 2854 m; Kraspesspitze, 2953 m (Ansicht bei austrianmap)

Gebirgsgruppe
Stubaier Alpen (Sellrain)

Talort
Kühtai, 2016 m

Karte
AV-Karte 31/2 "Stubaier Alpen / Sellrain" 1:25.000

Anfahrt

Ausgangspunkt der Tour
Parkplätze bei der Talstation der Dreiseenbahn, 1950 m

Mit Auto ab München
ca. 2:30 Std. (Anfahrtsroute)

Mit Bahn & Busempfehlenswert
Bahn bis Innsbruck, weiter mit Bus 4166 bis  "Kühtai (Silz) Jagdschloss"

Bilder

Kurzinfos

Schwierigkeit
Skitour schwer

Kondition
mittel

Dauer
ca. 5 Std. (Gesamtgeh- bzw. -fahrzeit ohne Pausen)

Höhendifferenz
↑↓ 1550 Hm

Einkehr
unterwegs keine

Bitte beachten Sie:

Die Angaben bei der "Tour der Woche" sind redaktionell geprüft, für ihre Richtigkeit und Aktualität kann jedoch keine Gewähr übernommen werden.

Bitte informieren Sie sich selbstständig über das Wetter und ggf. die Schnee- und Lawinenlage. Weitere Hilfsmittel zur Tourenplanung finden Sie bei den "alpinen Links".

Route: Vom Parkplatz zum Alpenrosenlift (Schlepplift) und am Rand der Piste hinauf zur Straße, die Richtung Staumauer führt. Eine Serpentine abkürzend, dann auf der Straße unter die Staumauer und über einen Hang hinauf zum östlichen Rand der Dammkrone. Je nach Wasserstand ist es sinnvoll, nach den Lawinenverbauungen lieber etwas an Höhe zu verlieren, um im flacheren Gelände den Stausee ostseitig zu umrunden. Ansonsten entlang des Sommerwegs teils ermüdende Querung.

Am Südende des Sees durch ein Tälchen aufwärts. Nach dem ersten Hang (ca. 2400 m) verlässt man die Route zum Sulzkogel und steigt links haltend über schöne Hänge (Schafleger) Richtung Ost auf. Unter dem Schöllekogel in einem Rechtsbogen in einen Karboden. Die Steilstufe unter der Finstertaler Scharte überwindet man in einer kurzen Querung von links nach rechts. Oberhalb wieder in flacherem Gelände in die Scharte (2779 m) und entlang des Rückens auf den Finstertaler Schartenkopf. Die meisten lassen die Ski in der Scharte, man kann sie allerdings auch auf den Gipfel mitnehmen, um die Abfahrt noch um ein paar Schwünge zu verlängern.

Über schöne Südhänge hinunter ins weite Kar, wobei man sich eher Richtung Südost hält, um unterhalb einer vom Verbindungsgrat Kraspesspitze – Finstertaler Scharte herunterziehenden Felsrippe wieder anzufellen. Der südseitige Gegenanstieg auf die Kraspesspitze führt über das schön kupierte Gelände östlich der Felsrippe und kann durch die Sonneneinstrahlung recht warm werden. Der Schlusshang unter dem Gipfelkreuz wird von links nach rechts gequert, so dass man etwas unterhalb des Gipfels eine Scharte im Südostrücken erreicht. Die letzten zum Gipfel werden zu Fuß zurückgelegt.

Zurück in der Scharte führt die Abfahrt sehr steil durch eine Rinne hinunter ins Wilde Kar, durch das man hinaus fährt Richtung Kraspessee. Die leichtere Variante führt mit einem kurzen Gegenanstieg zum See und weiter auf die viel begangene Skitour zum Zwieselbacher Roßkogl, die steile Direktabfahrt zieht auf etwa 2500 Meter Höhe nach Nord. Da die Hänge unterhalb abbrechen, muss man unbedingt auf 2400 Meter Höhe am Fuß der markanten Felsabbrüche Richtung Nordwest queren, um wieder weite Schneehänge zu erreichen, die hinunter führen in den Boden zwischen erster und zweiter Zwing. Östlich des Baches zur Engstelle der ersten Zwing und durch das Kraspestal hinaus nach Haggen. Ein paar Meter hinauf zur Straße und mit dem Bus zurück nach Kühtai.

Wichtig: Diese Tour sollte nur bei lawinensicheren Verhältnissen im Spätwinter und Frühjahr unternommen werden. Schlüsselstellen sind der Steilhang unter der Finstertaler Scharte sowie die durchwegs sehr steile Abfahrt ins Kraspestal. Bei wärmeren Temperaturen ist ein früher Aufbruch dringend geboten.