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Großer Buchstein, 2224 (Bergtour)

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Auch wenn der Große Buchstein mit seinen 2224 Metern Höhe nicht der höchste Gipfel des Gesäuse ist, haben der Berg genauso wie das Buchsteinhaus andere Vorzüge: Von der Panorama-Terrasse hat man die wilden Felswände direkt vor der Nase. Die Touren muss man sich allerdings erst verdienen - nicht umsonst gilt das Gseis als Universität des Bergsteigens. 

 

Tour vom 25.05.2022
Text & Fotos: Günter Kast & Andi Hollinger


In luftiger Höhe führt der Klettersteig mitten durch die imposante Wand des Großen Buchsteins.

Tourensteckbrief

Tourenziel
Großer Buchstein, 2224 m, Ennstaler Alpen Ansicht auf austrianmap

Talort
Gstatterboden

Schwierigkeit
Berg- und Klettersteigtour (T2, T4, Südwandbandklettersteig B+), mittel 

Dauer
9 Std. (ideal mit Hüttenübernachtung)

Höhendifferenz
↑↓ 1770 Hm

Karte/GPS-Track
Kompass-Wanderkarte Nr. 206 „Nationalpark Gesäuse“, 1:25.000; grosserbuchstein.gpx

Literatur
Günter und Luise Auferbauer: Gesäuse mit Haller Mauern und Eisenerzer Alpen, Rother Bergverlag, 2018; Jürgen Reinmüller und Andreas Hollinger: Xeis-Extension: Gesamtinventur aller Gesäuserouten, Alpiner Rettungsdienst Gesäuse, 2016


Wegbeschreibung 

Tourencharakter: Gut, der Große Buchstein ist mit seinen 2224 Metern Höhe nicht der höchste Gipfel im Gesäuse. Da muss er dem gegenüberliegenden Hochtor (2369 m) den Vortritt lassen. Dafür haben der Buchstein und das auf der Südseite des Buchsteinstockes liegende Buchsteinhaus andere Vorzüge: Von der Panorama-Terrasse hat man die wilden Felswände aus Dolomit und Kalk direkt vor der Nase, der Blick auf die im Abendrot leuchtenden Nordwände der Hochtor-Gruppe sucht seinesgleichen. Einen schöneren Logenplatz kann man sich kaum vorstellen. Zudem treffen sich im Buchsteinhaus die kletternden Locals nach ihren Ausflügen in die Vertikale. Die zerschundenen Finger zeigen: Man muss sich seine Touren am Buchstein erst verdienen – das Gseis gilt nicht umsonst als Universität des Bergsteigens. Aber auch für Nicht-Kletterer bietet der Gipfel einiges: Gleich drei Anstiege stehen zur Auswahl. Am interessantesten ist der Wenger Weg – nicht mehr Wandern, noch nicht richtiges Klettern. Am Gipfel blickt man im Westen bis zu Grimming und Dachstein, im Osten zum Hochschwab. Beim Abstieg über die Ferrata kommt man dann den Sportkletterern ganz nahe: Die Routen kreuzen teils den Eisenweg. Also aufpassen und keine Steine hinunterwerfen!
Weg: Start am Enns-Parkplatz auf Weg Nr. 641 und in zwei Stunden via Brucksattel zum Buchsteinhaus (1571m). Von hier durch Latschen und Schrofen zur Westgrat-Schulter (1960 m). Man folgt kurz dem Normalweg, bis Markierungen zum Wenger Weg weisen. Dieser führt in leichter Kletterei zum Gratrücken nahe des Westschlucht-Sattels. Die Schwierigkeiten übersteigen nie den zweiten Grad, an einigen Stellen helfen Eisenstifte über steilere Aufschwünge. Von hier (wieder auf dem Normalweg) problemlos weiter zum Gipfel. Für den Abstieg bietet sich der Südwandband-Klettersteig an. Für Routinierte ist dies angenehmer, man vermeidet so das heikle Steilgelände der Westschlucht sowohl im Auf- als auch im Abstieg. Der Klettersteig mündet knapp oberhalb der Westgrat-Schulter wieder in den Normalweg, der in Kehren zur Hütte hinabführt.
Buchsteinhaus, 1571 m
Tel. +43 6132 26991 231
Mai bis Ende Oktober (je nach Schneelage) geöffnet

Anfahrt ab München Hbf 

Ausgangspunkt der Tour
Bahnhof Gstatterboden

Mit Bahn & Bus ca. 5 Std. 
Mit dem Zug (z. B. EC 217 Richtung Graz) bis nach Liezen, umsteigen in den Regionalbus 910 Richtung Altenmarkt bis Admont. Von dort mit der „Gseispur“ bis zum Bahnhof Gstatterboden. Das Mobilitätsangebot fährt Bergsteigerinnen und Bergsteiger von Mai bis Oktober zu allen Orten des Nationalparks Gesäuse. Eignet sich ideal für ein Tourenwochenende.

 


Tourenkarte Grosser Buchstein


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