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Wegsperren: Schutz für alle


Die Berge sind für viele Menschen ein Ort der Erholung, des Abenteuers und der Freiheit. Doch diese Freiheit endet dort, wo Sicherheit beginnt. Immer wieder kommt es vor, dass Wanderer und Bergsteiger Wegsperren ignorieren – sei es aus Eile, Unkenntnis oder dem Wunsch, ein bestimmtes Ziel unbedingt zu erreichen. Dabei ist klar: Wegsperren sind kein Ärgernis, sondern Lebensschutz.


Wegsperren schützen vor unsichtbaren Gefahren

Viele Gefahren in den Bergen sind auf den ersten Blick nicht erkennbar. Nach Stürmen oder Schneefällen können etwa:

Für geübte Alpinist*innen mag der Weg begehbar erscheinen – doch was wie ein kleiner Umweg wirkt, kann im Ernstfall schwere Unfälle nach sich ziehen.


Sicher unterwegs dank ehrenamtlicher Wegearbeit

Hinter der Instandhaltung unserer Wege steht häufig ehrenamtliches Engagement: Wegewarte des DAV investieren Zeit, Wissen und Herzblut, um Wanderwege sicher und begehbar zu halten. Sie beseitigen Gefahrenstellen, erneuern Markierungen und richten Umleitungen ein.

Wer Wegsperren ignoriert, bringt nicht nur sich selbst, sondern auch diese Helfer*innen in Gefahr.

Ein Beispiel aus dem Pesenbachtal in Oberösterreich zeigt das Dilemma: Dort mussten Forstarbeiten unterbrochen werden, weil Wanderer trotz Absperrung in den Gefahrenbereich eindrangen. Das bringt alle Beteiligten in unnötige Gefahr – und verzögert die Sicherungsmaßnahmen für alle.


Wenn Leichtsinn Leben kostet – reale Unfälle

Ein tragisches Beispiel ist der Vorfall auf der Rax (Niederösterreich) im Juli 2024:
Eine Wanderin ignorierte eine Sperre wegen Waldbrandgefahr, geriet in steinschlaggefährdetes Gelände und musste per Hubschrauber gerettet werden. Die Kosten für den Einsatz trug sie selbst – zusätzlich wurde sie angezeigt.

Ebenfalls bekannt: Der Blitzschlag-Unfall am Höllentalsteig zur Zugspitze im August 2019. Trotz Gewitterwarnung stieg ein Wanderer weiter auf und wurde vom Blitz getroffen. Nur durch einen aufwendigen Rettungseinsatz konnte er überleben.


Gefährlicher Trend: Touren auf gesperrten Wegen posten

In sozialen Medien häufen sich Beiträge von Touren auf gesperrten Routen. Sie mögen eindrucksvoll wirken – doch sie animieren andere, es ihnen gleichzutun, ohne die Risiken zu kennen. Jeder dieser Posts sendet die falsche Botschaft: "Es geht schon gut." Doch in den Bergen kann diese Einstellung fatal sein.


Appell an die Vernunft: Informiert euch & haltet euch an Sperren

Fazit: Rücksicht schützt 

Wegsperren sind keine Einschränkung der Freiheit, sondern eine Voraussetzung für sicheres Bergerleben. Wer sie beachtet, schützt nicht nur sich selbst – sondern auch Helferinnen, Retterinnen und andere Wanderer. Nur gemeinsam können wir dafür sorgen, dass die Berge ein sicherer Ort für alle bleiben.

Weiterführende Infos