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Tour der Woche

Über das Hupfleitenjoch (1750 m) ins Höllental

Die Wanderung vom Hupfleitenjoch ins Höllental ist eine der lohnendsten Touren im Wetterstein. Die Ausblicke auf die Felsarena unter der Zugspitze sind ein großartiges Erlebnis, genauso die wilden Wasserspiele in der Höllentalklamm. Der Abstieg vom Joch erfordert Trittsicherheit und Schwindelfreiheit.

Tour vom 30.08.2018
Text & Fotos: Franziska Baumann

alle Touren der Woche: Übersicht


Blick zu den Knappenhäusern und ins Höllental

Tourenziel
Hupfleitenjoch, 1750 m (Ansicht im Bayernatlas)

Gebirgsgruppe
Wettersteingebirge

Talort
Garmisch-Partenkirchen, 708 m

Karte
AV-Karte BY 8 "Wettersteingebirge – Zugspitze" oder 4/2 "Wetterstein und Mieminger Gebirge, Mitte" 1:25.000

Anfahrt 

Ausgangspunkt der Tour
Bergstation der Kreuzeckbahn (1650 m), Talstation am westlichen Ortsende von Garmisch

Mit Bahn & Bus – sehr empfehlenswert
Bahn bis Garmisch-Partenkirchen, weiter mit Ortsbus 2 oder Bayerischer Zugspitzbahn (Zahnradbahn) bis "Kreuzeck/Alpspitzbahn", dann Auffahrt mit der Kreuzeckbahn zum Kreuzeck

Mit Auto ab München
ca. 1,5 Std. (Anfahrtsroute)

Bilder

Die Höllentalangerhütte

Kurzinfos

Schwierigkeit
Bergwanderung mittelschwer

Kondition
mittel

Dauer
Gesamtgehzeit 4 Std. (ohne Pausen)

Höhendifferenz
↑ 140 Hm, ↓ 1030 Hm

Einkehr/Stützpunkt
Kreuzeckhaus (1650 m), geöffnet Mitte Mai bis Anfang November, Tel. +49 8821 2202; Höllentalangerhütte (1387 m), geöffnet Mitte Mai bis Mitte Oktober, Tel. +49 8821 9438548

Bitte beachten Sie:

Die Angaben bei der "Tour der Woche" sind redaktionell geprüft, für ihre Richtigkeit und Aktualität kann jedoch keine Gewähr übernommen werden.

Bitte informieren Sie sich selbstständig über das Wetter und ggf. die Schnee- und Lawinenlage. Weitere Hilfsmittel zur Tourenplanung finden Sie bei den "alpinen Links".

Aufstieg: Von der Bergstation der Kreuzeckbahn folgt man dem Fahrweg, der unter anderem zur Hochalm und zum Hupfleitenjoch ausgeschildert ist, und wandert einige Höhenmeter bergab in einen Sattel. Nach gut fünf Minuten zweigt man rechts auf einen grasbewachsenen Weg ab und geht links oberhalb einer Skiliftstation vorbei.

Kurz darauf beginnt ein Pfad, der zuerst ziemlich flach am Hang entlangführt, bald aber unter der Alpspitzbahn ansteigt. Bei einer Verzweigung gelangt man rechts zum Hupfleitenjoch. Dort bietet sich ein eindrucksvoller Blick ins von wilden Felsabstürzen eingerahmte Höllental. Eine noch umfassendere Aussicht hat man vom Gipfel des Schwarzenkopfs (1819 m), der in einem kurzen Abstecher zu erreichen ist. Dazu biegt man rechts auf einen Pfad ab, der weder ausgeschildert noch markiert ist, und folgt den Steigspuren durch Latschen zum höchsten Punkt hinauf (15 Min.).

Abstieg: Vom Joch windet sich der Abstiegsweg in Kehren bergab, quert nach links die steilen Felshänge zu den nicht mehr bewirtschafteten Knappenhäusern und leitet über tief eingeschnittene Bachgräben zum Talboden des Höllentalangers hinunter. Er ist ausreichend breit angelegt und teilweise mit Drahtseilsicherungen versehen, erfordert aber dennoch Schwindelfreiheit und einen sicheren Tritt. Der abgespeckte Fels wird bei Nässe unangenehm rutschig. Die neu erbaute Höllentalangerhütte, die 2015 eröffnet wurde, bietet Gelegenheit, sich für den Weiterweg zu stärken.

Anschließend wandert man am Bach entlang talauswärts, passiert die Abzweigung des Stangensteigs, der hoch über der Schlucht das Tal hinausführt, und betritt die schattige Höllentalklamm. Wild schäumend und laut tosend zwängt sich der Hammersbach durch die enge Felskluft. Der aufwendig angelegte Klammweg verläuft an den Wänden entlang und durch in den Stein gehauene Tunnel. Ein Regenschutz ist empfehlenswert: Überall rieselt und tropft Wasser von den Felsen.

Am Ende der Klamm mit der Höllentaleingangshütte als weiterer Einkehrmöglichkeit wird eine Gebühr kassiert (Ermäßigung für AV-Mitglieder). Ein kleines Museum informiert dort über die Erschließung der Klamm. In Kehren geht es über eine Geländestufe hinunter und auf einem Fahrweg das Tal hinaus zur Ortschaft Hammersbach. Dort hält man sich rechts, überquert am Ortsrand die Gleise der Zugspitzbahn und biegt nach einem Bach rechts ab. Ein Fußweg führt an der Bahntrasse entlang zur Talstation der Kreuzeckbahn. Alternativ verkehrt ab Hammersbach die Zugspitzbahn zur Kreuzeckbahn und weiter zum Bahnhof Garmisch-Partenkirchen.