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Tour der Woche

Schachenhaus, 1866 m, mit Königshaus (Bergwanderung)

Abwechslungsreiche Runde mit prächtigen Blicken auf den Wettersteinhauptkamm und das Reintal, bei der man auch Interessantes über den Märchenkönig Ludwig II. und seine Residenz im Gebirge wie auch über Hochgebirgspflanzen erfahren kann.

Tour vom 05.07.2012
Text & Fotos: Gotlind Blechschmidt


Grüne Wiesen, raue Felsen: das Wettersteingebirge

Tourenziel
Schachen, 1688 m (Ansicht im Bayernatlas)

Gebirgsgruppe
Wettersteingebirge

Talort
Krün, 875 m

Karte
AV-Karte BY 8 "Wetterstein, Zugspitze" 1:25.000

Anfahrt

Ausgangspunkt der Tour
Wanderparkplatz 1 km westlich von Schloss Elmau, 1010 m

Mit Auto ab München
ca. 1:40 Std. (Anfahrtsroute)

Mit Bahn & Bus weniger empfehlenswert
Bahn bis Klais und zu Fuß in 1,5 Std. oder per Anhalter zum Ausgangspunkt (gut 6 km)

Im Sommer verkehrt vom Bahnhof Klais bis zum Schloß Elmau zwar der Wanderbus 4608, jedoch nur mit so wenigen Fahrten, dass die Tour zwischen erstmöglicher Hinfahrt und letztmöglicher Rückfahrt nicht geschafft werden kann. Allerdings lässt sich der Bus ggfs. für eine der beiden Strecken nutzen: Wanderbus 4608

Bilder

Kurzinfos

Schwierigkeit
Bergwanderung leicht

Kondition
mittel

Dauer
↑ ca. 3,5 Std., ↓ ca. 2,5 Std. (Gesamtgehzeit ohne Pausen)

Höhendifferenz
↑ 950 Hm, ↓ 850 Hm

Einkehr
Schachenhaus, Tel. +49 172 8768868; Wettersteinalm, 1465 m

Bitte beachten Sie:

Die Angaben bei der "Tour der Woche" sind redaktionell geprüft, für ihre Richtigkeit und Aktualität kann jedoch keine Gewähr übernommen werden.

Bitte informieren Sie sich selbstständig über das Wetter und ggf. die Schnee- und Lawinenlage. Weitere Hilfsmittel zur Tourenplanung finden Sie bei den "alpinen Links".

Wegbeschreibung: Die Schotterstraße verläuft zuerst neben dem Elmauer Bach entlang. Bei einer Verzweigung halten wir uns links. Nach ca. fünf Kilometern ab Parkplatz können wir von der Wettersteinalm aus die Wettersteinwand gegenüber bestaunen. Während die Forststraße 841 nach Westen weiterführt, gehen wir auf einem Bergpfad südwestlich in das leicht bewaldete Tal weiter hinein und steigen dann steil in ödem, teils murenüberschüttetem Gelände bergan. (Achtung: kein Schatten!) Am Schachentor, 1878 m, öffnet sich der Ausblick auf das Schachengebiet – mit Schachenhaus und dem im Schweizer Chaletstil gebauten Königshaus.

Wir steigen nun ca. 100 Höhenmeter ab und queren dabei Schuttreisen, die vom Frauenalplkopf herunterziehen, erreichen wieder die Hauptstrecke 841 und gelangen über alpine Matten zum Schachenhaus. Jetzt kann man sich je nach Ankunftszeit überlegen, ob man zuerst an einer Führung im Königshaus teilnimmt oder den Botanischen Garten aufsucht oder doch zuerst eine Brotzeit zu sich nimmt … All dies lohnt sich!

Das Königshaus ist 1869 bis 1872 nach Plänen von Georg Dollmann gebaut worden und wurde von Ludwig II. immer wieder aufgesucht. Neben den Wohnräumen im Erdgeschoss ist im Obergeschoss vor allem der "Türkische Saal" sehenswert. Inmitten der Bergwelt bildet er mitsamt seinen Glasfenstern, den Pfauenfedern und Kandelabern einen großen Verfremdungseffekt. Aber der König wollte hierbei sein Interesse am Orient zum Ausdruck bringen. Öffnungszeiten: Juni bis Anfang Oktober, Führungen von 9 bis einschließlich 17 Uhr jeweils zur vollen Stunde, 4,50 € Eintritt (ermäßigt 3,50 €)

Der knapp unterhalb gelegene Alpengarten (Zweigstelle des Botanischen Gartens München) ist ebenfalls einen Besuch wert. Seit dem Jahr 1900 werden dort über 1.000 Pflanzenarten aus den verschiedensten Hochgebirgen, von den heimischen Alpen bis zum fernen Himalaja, kultiviert. Öffnungszeiten: Mitte Juni bis Anfang September 8 bis 17 Uhr, 2 € Eintritt

Vor dem Abstieg sollte man noch einen hübschen Aussichtspunkt an einem Pavillon aufsuchen (wenige Minuten entfernt, an Weg 801 zur Oberreintalhütte), von dem man besonders schön ins Reintal und zum Wettersteinhauptkamm hinüberblicken kann.

Für den knieschonenden Abstieg bietet sich als Variante Weg 841 an, bei dem wir am Schachensee vorbeikommen und über breite Kehren wieder die Wettersteinalm und schließlich Elmau erreichen.

Tipp: Man kann auch per Rad bis zur Wettersteinalm fahren und es dort abstellen. Dadurch erspart man sich den langen Fußweg zurück nach Elmau.