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Das Rißtal im Herzen des Naturparks Karwendel ist mit dem "Großen Ahornboden" einer der bekanntesten und zugleich am stärksten frequentierten Orte im Karwendel. Der Alpenverein München & Oberland sucht nun zusammen mit dem Naturpark Karwendel, der Gemeinde Lenggries sowie der Marktgemeinde Vomp nach alternativen Mobilitätskonzepten für das Rißtal. Dazu beantragten die beteiligten Parteien eine EUREGIO Machbarkeitsstudie, um nachhaltigere Formen der An- und Abreise in die Region erarbeiten zu können. Das Förderprogramm (INTERREG VI -A Bayern-Österreich 2021-2027) der EU für grenzübergreifende Projekte​ genehmigte nun die Studie.

Die Anreise der Besucher*innen ins Rißtal, die größtenteils aus dem südbayerischen Raum kommen, erfolgt grenzüberschreitend überwiegend mit PKWs über den sogenannten Isarwinkel. Von Vorderriss (Gemeindegebiet Lenggries) über die Enklave Hinterriss (Gemeinden Vomp und Eben am Achensee) führt eine 12 Kilometer lange Mautstraße in die „Eng“ zum Großen Ahornboden. Insbesondere an den Herbstwochenenden, wenn die Laubfärbung der Bergahorne einsetzt, strömen die Massen hierher, um dieses Naturschauspiel zu erleben. Die Zahl der PKWs im Zeitraum von Mai bis Oktober ist hoch und der Motorradverkehr erlebte im letzten Jahrzehnt eine starke Zunahme. Neben dem Motorradverkehr ist auch der Radverkehr gewachsen, für welchen derzeit kaum Infrastruktur existiert, obwohl dieser eigentlich am umweltfreundlichsten ist. Über den Bergbus Eng gibt es aktuell eine öffentliche Anbindung an den Personennahverkehr ab Lenggries/Bad Tölz, die Taktung bietet jedoch nur eine begrenzte Flexibilität beziehungsweise Erreichbarkeit.  
 
Auf der Suche nach möglichen Lösungsansätzen, um diesen hochwertigen Naturraum langfristig zu entlasten, zu schützen und zukunftsfähig zu machen, haben der Alpenverein München & Oberland gemeinsam mit dem Leadpartner Naturpark Karwendel, den Partnern Gemeinde Lenggries und Marktgemeinde Vomp sowie den assoziierten Partnern Weggemeinschaft Hinterriß-Eng und Gemeinde Eben a. A. einen EUREGIO Projektantrag für eine Machbarkeitsstudie eingereicht, der nun genehmigt wurde.
 
Mit dem positiven Bescheid des EUREGIO-Gremiums kann nun die Erarbeitung von Lösungsansätzen für alternative Mobilitätsformen im Isarwinkel und Rißtal zusammen mit den lokalen Akteuren, Expert*innen und weiteren Interessensgruppen auf bayerischer und Tiroler Seite starten. Die Projektlaufzeit ist mit zwei Jahren konzipiert.
 
Die Sektion Oberland des Deutschen Alpenvereins möchte als Besitzerin der Falkenhütte und der Lamsenjochhütte im Naturpark Karwendel ihren Mitgliedern Angebote und Anreize für eine nachhaltigere An- und Abreise bieten. Denn beim Bergsport werden circa 80 Prozent der Emissionen durch die Mobilität verursacht. Auch deswegen sieht sich die Sektion, die Bergsport und Naturschutz als Leitmotiv begreift, in der Verantwortung, hier aktiv eine Verkehrswende mitzugestalten.


Hier finden Sie Bildmaterial. Fotos: xxx