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Herzlich willkommen

 

Herzlich willkommen bei einem Wandertag (Beispiel)!

 

 

Schlagen Sie das Gruppenprogramm der Seniorengruppe auf, dann werden Sie schnell feststellen, dass dem Berg- und S-Bahnwanderer, dem Radfahrer sowie dem Skipistenläufer ein bunter Strauß von unterschiedlichen Aktivitäten angeboten wird. Für den Kulturbeflissenen und entsprechend Interessierten findet sich ein breitgefächertes Angebot an Exkursionen.

 

Nun, was tun bei dieser reichen Auswahl? Ganz einfach, Sie haben sich beispielsweise für eine Bergwanderung entschieden. Ist die Wetterprognose für den nächsten Tag vielversprechend, melden Sie sich beim zuständigen Tourenleiter am Vortag telefonisch an.

Treff- und Zeitpunkt sind bereits aus dem Gruppenprogramm bekannt. Der Tourenleiter gibt bei der Anmeldung ein paar notwendige und nützliche Tipps zur Ausrüstung – z. B. Brotzeit, Getränke, Wanderstöcke und im Winter eventuell Grödeln sowie Gamaschen. Am nächsten Tag kommen Sie zum angegebenen Treffpunkt, an dem der Tourenleiter die Wanderlustigen herzlich begrüßt. Übrigens: Die Senioren sind immer pünktlich, oft sogar überpünktlich. "Mit den Senioren unternehme ich besonders gern eine Bergtour, denn sie sind meist unkompliziert, zuverlässig und pünktlich", so die übereinstimmende Meinung der Tourenleiter. Sind alle Teilnehmer eingetroffen, werden die Fahrgemeinschaften eingeteilt und so geht’s zum festgelegten Treffpunkt am Zielort. Vor dem Abmarsch erläutert der Tourenleiter in der Regel die einzelnen Streckenabschnitte anhand der AV-Wanderkarte. Danach geht es gemütlich los, der "Guide" voran und ein(e) Schlussmann/-frau am Ende der Gruppe. Die Teilnehmerzahl variiert zwischen 8 und 12 Wanderfreudigen, über die maximale Anzahl der Teilnehmer bestehen Richtlinien.

Die Mitglieder des Alpenvereins sind bekanntlich eine treue Gemeinschaft, ganz besonders gilt das für die Senioren. Man kennt sich seit Jahren von vielen Unternehmungen, es haben sich oft langjährige Wanderfreundschaften entwickelt, die auch im privaten Bereich gepflegt werden. Doch keine Sorge: "Senioren-Newcomer" sind stets willkommen und werden herzlich in die Gruppe aufgenommen. Die Senioren im Alpenverein haben zahlreiche Anknüpfungspunkte, so dass sich schnell ein gemeinsames Gesprächsthema findet.

Nach einer Weile Gehzeit wird die erste Trinkpause eingelegt. Gemeinsam wandert die Gruppe weiter, wobei der Tourenleiter jeden Einzelnen im Auge behält. Das Tempo ist so bemessen, dass alle beisammen bleiben. Die Runde ist fröhlich, sie freut sich am schönen Weg sowie über die grandiose Aussicht, die sich bereits auftut. Mittlerweile sind die Wanderer etwa eine Stunde unterwegs und haben dabei etwa 300 Höhenmeter zurückgelegt. Die ersten Kameras werden aus der Tasche genommen und schöne Blicke ins Tal oder bunte Blumen fotografiert. Nach rund zweieinhalb Stunden erreichen die Wanderer den Gipfel. Hier wird nun eine größere Pause eingelegt. Jeder packt seine mitgebrachte Brotzeit aus, trinkt seinen Tee und döst ein bisschen in der warmen Mittagssonne vor sich hin. Alle sind zufrieden und genießen den einmaligen Ausblick – eine majestätische Bergkulisse, so weit das Auge reicht.

Während die Teilnehmer ihre Bergstiefel wieder fest binden und ihren Rucksack schultern, telefoniert der Tourenleiter manchmal noch per Handy mit einem Gasthof, um die Wandergruppe für die Einkehr anzumelden.

Die im Gruppenprogramm ausgeschriebene Wanderung ist oft eine erlebnisreiche Rundtour, so dass der Abstieg mit einem anderen Wegverlauf weitere imposante Aussichten bietet.

Nach etwa 2 Stunden trifft die zünftige Runde am Gasthof ein. Dort kann sich jeder für die Heimfahrt stärken.

Am Schluss wird es noch ein bisschen "geschäftlich". Der Tourenleiter hat bereits bei der Hinfahrt die mit dem PKW zurücklegte Strecke ermittelt und den Fahrpreis pro Teilnehmer errechnet, den die Fahrer pro mitgenommenen Teilnehmer erhalten. Hinzu kommt noch die Teilnahmegebühr.

Es geht zurück zum Ausgangspunkt nach München. Während der Rückfahrt wird oft das Programmblatt studiert, und mancher Teilnehmer erzählt vom nächsten Wandertermin, an dem er teilnehmen möchte.

So wird die von der Sektion München geschaffene Seniorengruppe als eine bereichernde Einrichtung empfunden, die vielfach gelobt wird.

 

Am 14.12.2009 fand das Jubiläum zum 30-jährigen Bestehen der Seniorengruppe der Sektion München statt. Fritz Pecher würdigte die unermüdlichen Leistungen der Tourenbegleiter der letzten drei Jahrzehnte. Er skizzierte schließlich den Idealtyp eines Betreuers, freilich mit einem gewissen Augenzwinkern.