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Ab Dezember wird die Verbindung zwischen Stadt und Voralpen einfacher – und günstiger: Der südliche Landkreis Bad Tölz-Wolfratshausen, die Kreise Miesbach und Rosenheim sowie die Stadt Rosenheim treten dem MVV bei.
Text: Rabea Zühlke, alpinwelt 4/2023; Foto: Bernhard Huber
Gute Nachrichten für Pendler, Bergsteigerinnen und Wanderer: Ab dem 10. Dezember 2023 gehören der südliche Landkreis Bad Tölz-Wolfratshausen, die Landkreise Miesbach und Rosenheim sowie die Stadt Rosenheim zum Teil des Münchner Verkehrs- und Tarifverbunds (MVV). Damit können Fahrgäste fortan mit einem Ticket – ob auf Schienen oder der Straße – von München in die Berge bis an die Tiroler Landesgrenze fahren.
Der Zusammenschluss war längst überfällig: In 47 Landkreisen und kreisfreien Städten Bayerns gab es bisher keine Verkehrsverbünde. Vor allem für Pendler, aber genauso für Bergsteigerinnen und Bergsteiger ist die Erweiterung eine Erleichterung – auch preislich. Denn nicht für alle lohnt sich das 49-Euro-Deutschland-Ticket – zumal ungewiss ist, wie es in Zukunft gestaltet wird. Bus- und Bahnfahrer dürfen sich ab Dezember auf günstigere Tickets, ein einheitliches Tarifsystem und aufeinander abgestimmte Fahrpläne freuen. Die dadurch entstehenden Kosten tragen bei Zügen und S-Bahnen der Freistaat Bayern, bei Bussen die jeweiligen Landkreise.
Mit dem Tagesticket ins Voralpenland
Nach der Verbunderweiterung gilt das MVV-Ticket bis zur Zone 9: Dazu gehören im südlichen Landkreis der Walchensee und die südlichsten Ortsteile von Lenggries. Bad Tölz liegt beispielsweise in den Zonen fünf und sechs. Eine einfache Fahrt von Bad Tölz oder Miesbach zum Münchner Hauptbahnhof kostet dann 14,80 Euro statt 16,10 Euro, Hin- und Rückfahrt werden hingegen deutlich günstiger: eine Tageskarte (Zone M-6) liegt bei 16 Euro – bisher hatte man das Bayernticket für 27 Euro lösen müssen. Für die Zone M-7, zum Beispiel von München nach Rosenheim, zahlt man mit der Tageskarte noch 17 Euro. Auch zwischen den Ortschaften wird es preiswerter: Mit dem Kurzstrecken-Ticket für 1,90 Euro können vier Haltestellen zurückgelegt werden. Innerhalb der Gemeindegrenzen gilt dagegen immer der Kurzstreckentarif – unabhängig von den Haltestellen.
Darüber hinaus soll der Vertrieb im kommenden Jahr einfacher werden: Mit der überarbeiteten MVV-App sollen Kunden Busse und Bahnen selbst in entlegeneren Gegenden schneller finden und buchen können – sogar Bike- und Carsharing-Angebote oder Elektrofahrzeuge wie E-Scooter sind integriert. „Die Fahrgastinformation geht weg von ‚Haltestelle zu Haltestelle‘ zu ‚Start-Ziel‘ – mit der Integration aller Verkehrsmittel in Echtzeit und Routing – bis hin zur Nutzung von Mitfahrmöglichkeiten“, sagt der MVV-Geschäftsführer Dr. Bernd Rosenbusch.
Änderungen wird es außerdem im Nummernsystem bei den Buslinien geben, welches auf die Landkreise erweitert wird, um Doppelungen zu vermeiden: Im derzeitigen MVV-Gebiet kommt es dadurch zu vereinzelten Änderungen, in den hinzukommenden Landkreisen werden alle Linien neu nummeriert.
Wie Stadt und Land klimafreundlich zusammenrücken
„Der Schritt ist verbunden mit der Hoffnung auf viele weitere treue Nutzer der MVV-Angebote zugunsten einer klima- und umweltfreundlichen Mobilität“, sagt Josef Niedermaier, Landrat des Landkreises Bad Tölz-Wolfratshausen, über den Zusammenschluss. In den nächsten zwei Jahren könnten die Landkreise Landsberg am Lech, Mühldorf am Inn, Weilheim-Schongau, Landshut und Garmisch-Partenkirchen ebenfalls dazukommen.
Die wichtigsten Infos im Überblick