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Wegweiser der Sektionsvorstände, alpinwelt 4/2025
Die Mitgliederversammlungen haben die Verschmelzung der Sektionen München und Oberland beauftragt – nun liegt ein neuer Weg vor uns.
Text: Matthias Ballweg & Manfred Zink
Ein besonderer Moment für eine Tourenführerin oder einen Tourenführer ist jener Augenblick, in dem man entscheidet, den bekannten Pfad zu verlassen und einen ganz neuen, unbekannten Weg einzuschlagen. Eine Route, die noch nie zuvor jemand gegangen ist. Weil es vielversprechender erscheint als der ausgetretene Pfad. Es ist ein besonderer Vertrauenstest, ob die Gruppe einem folgt. Das Vertrauen, das man spürt, wenn sich die Geführten auf einen verlassen, obwohl sie ebenfalls wissen, dass wir in komplett neues Terrain aufbrechen, ist eines der schönsten Geschenke, die man als Führender erleben darf. Und zugleich eines der gewichtigsten.
Genau dieses Gefühl begleitet uns beide seit den Mitgliederversammlungen der Alpenvereinssektionen München und Oberland. Dort wurde beschlossen, den Weg zur Vereinsverschmelzung offiziell zu beauftragen – ein historischer Schritt, den wir gemeinsam gehen. Mit diesem Beschluss ist uns ein großer Stein vom Herzen gefallen. Denn er bedeutet nicht nur Zustimmung zu einer Idee, sondern Vertrauen in uns und in das gemeinsame Ziel. Vertrauen darauf, dass dieser neue Weg der richtige ist, auch wenn er zunächst über unbekanntes Terrain führt.
Gemeinsam mehr meistern
Neue Wege zu gehen ist selten bequem. Es erfordert von der ganzen Gruppe Mut und das Vertrauen in die eigenen Fähigkeiten. Wir haben in den letzten Monaten viele Gespräche geführt, Fragen beantwortet, Bedenken aufgenommen und Perspektiven erklärt. Und wir haben gespürt: Die überwiegende Zahl der Mitglieder und Engagierten in unseren Sektionen wollen diesen Aufbruch. Sie sehen, dass sich die Herausforderungen der Zukunft, ob in der Vereinsorganisation, im Bergsport oder im Naturschutz, besser gemeinsam meistern lassen.
Wie auf einer Bergtour braucht es aber auch einen Moment des Innehaltens: den Blick zurück auf das, was war, und den bewussten Schritt nach vorne. Es geht nicht darum, Bewährtes aufzugeben, sondern es zusammenzuführen zu etwas, das stärker, klarer und zukunftsfähiger ist.
Doch mit dem Vertrauen, das uns entgegengebracht wird, wächst auch die Verantwortung. Ein Tourenführer, dem man folgt, weiß: Jetzt darf kein Fehltritt passieren. Jede Entscheidung, jeder Schritt hat Gewicht. So fühlen wir uns auch jetzt. Der Auftrag zur Verschmelzung ist kein Schlusspunkt, er ist der Beginn eines anspruchsvollen Aufstiegs.
Wir müssen nun zeigen, dass der eingeschlagene Kurs trägt. Dass wir die organisatorischen, rechtlichen und kulturellen Herausforderungen meistern können. Dass wir die Menschen mitnehmen. Die Engagierten in den Gruppen, die Jugend, die Ehrenamtlichen, die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter. Weil wir alle gemeinsam am gleichen Seil im Aufstieg sind und nur ankommen, wenn alle mitgehen.
Wir müssen aber auch diejenigen mitnehmen, ihre Argumente hören, ernst nehmen und uns bemühen, sie zu diesem Schritt zu überzeugen, die, aus welchen Gründen auch immer, die Möglichkeit der Verschmelzung unserer Sektionen nicht bzw. noch nicht für den richtigen Weg halten.
Und wie bei jeder Bergtour wird es auch auf diesem Weg Momente geben, in denen der Wind stärker bläst oder der Nebel die Sicht trübt. Vielleicht müssen wir einmal umkehren, vielleicht den Kurs leicht anpassen. Wichtig ist, dass wir das Ziel nicht aus den Augen verlieren – und dass wir uns gegenseitig den Rücken stärken.
Wir stehen am Beginn eines neuen Kapitels. Es ist ein Weg, der nicht nur uns beiden, sondern vielen Menschen am Herzen liegt. Und wenn wir oben ankommen, wird die Aussicht umso schöner sein. Nicht, weil der Weg leicht war, sondern weil wir ihn gemeinsam gegangen sind.
Zu den PersonenMatthias Ballweg ist Vorstandsvorsitzender der Sektion Oberland. Manfrend Zink ist Vorstandsvorsitzender der Sektion München.
Wir sammeln alle Kommentare zum aktuellen Wegweiser der Vorstände des Alpenvereins München & Oberland und veröffentlichen eine Auswahl bzw. Auszüge davon in der alpinwelt 4/2025.
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