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Reisebericht unserer Profilreise nach München und in die Alpen

Nach drei Tagen in München, die wir mit Stadterkundungen, einem Besuch der Ausstellung "Mensch und Natur" mit Erdbebensimulator im Schloss Nymphenburg und verschiedenen Programmen im Deutschen Museum (einer Show mit flüssigem Stickstoff, einer Astronomie-Führung mit Besuch im Planetarium und einer Führung zum Thema Energietechnik) verbrachten, stand für die letzten beiden Tage unserer Profilreise des Physik/Geo- und des Chemie/Geo-Profils eine Wanderung mit einer Übernachtung auf der Höllentalangerhütte auf dem Programm.

Morgens brachen wir bei tollem Wetter in München auf, und nach einer kurzweiligen Zugfahrt nach Garmisch-Patenkirchen ging es dort mit der Alpspitzbahn weiter. Die Seilbahnfahrt war für viele eine neue Erfahrung. Oben angekommen machten wir die erste Pause – sozusagen in Vorbereitung auf die anstehende Wanderung. Der Weg führte meist bergab, aber trotz allem zog sich die Gruppe auseinander. Nach einer Dreiviertelstunde legten wir einen Zwischenstopp auf einem Bergkamm ein, um auf die Nachkommenden zu warten. Die Vorräte wurden ausgepackt, und die (mitgebrachte!) Gitarre kam zum Einsatz: ein typisches Wanderer-Klischee eben! Mit Gesang begrüßt zu werden ist sicher auch nicht schlecht.

Die Tour ging weiter, und nach einer zweiten Pause mit grandioser Sicht auf die umliegenden Gipfel bevölkerten wir die Höllentalangerhütte am Fuß der Zugspitze. Die gesamte Gruppe wurde auf zwei Matratzenlager aufgeteilt, wobei das Lager der Jungs mit mehr als 30 Menschen in einem Raum eindeutig das größere war. Nach dem Abendessen wurde Karten gespielt oder es wurde einfach nur gequatscht, und manche trauten sich sogar, im Gletscherwasser eines Wasserfalls eine Dusche zu nehmen.

Die Tour am nächsten Tag war – zwar bei gleichbleibend gutem Wetter – um einiges nasser: Es ging durch die Höllentalklamm. Das Wasser tropfte und spritzte von überall auf den schmalen, in den Fels gehauenen Weg. Auch hier waren spektakuläre Ausblicke Teil des Programms.

Auf dem letzten Stück ging es dann auf einer Forststraße hinab ins Tal. Für viele war dieser Wegabschnitt sicher ein entspannteres Finale: Man konnte sich unterhalten und musste nicht mehr so konzentriert auf den Weg achten, um nicht in den Abgrund zu stürzen…

Text: Caroline Fay

Gitarrenpause am Hupfleitenjoch

Beim Aufbruch am Morgen

"System Erde" wandert durch die Welt – Achtung Steinschlag!

Am nächsten Morgen brachen wir voller Vorfreude – und Zitat: "mit kleinem Gepäck" – zum Wandern auf. Erst fuhren wir nach Garmisch-Partenkirchen, von wo aus dann die Reise in die Höhe ging: Wir fuhren mit der Alpspitzbahn auf 2050 m hinauf, wobei einige mit großer Höhenangst zu kämpfen hatten. Oben angekommen ging es nach kurzem Mittags-Picknick hinab bis auf 1381 m. Verzaubert von der atemberaubenden Aussicht hatte sich die einstige Vorfreude in eine wahrhaftige Freude verwandelt. Wir konnten unsere Blicke einfach nicht auf dem Weg halten, weshalb der Abstieg manchmal eher zu einer Rutschpartie als zu einer Wanderung wurde.

Auf der Hälfte des Abstieg-Weges kamen wir an unserem Stützpunkt an, der Höllentalangerhütte, die wir uns übrigens tausendmal schlimmer und rustikaler vorgestellt hatten. Das Beste an dieser Hütte war nicht einmal das Essen, sondern das Matratzenlager, in dem ganze 35 Schlafplätze in Form von dreistöckigen Hochbetten untergebracht sind. Hier konnten wir, bestehend aus zwei Profilgruppen, die Gesellschaft miteinander genießen. Die freudige Stimmung wandelte sich dann langsam in Trauer um, da wir gerne länger geblieben wären. Schließlich legten wir uns erschöpft von der tollen Wanderung, aber mit großer Erwartung auf den nächsten Tag schlafen.

Früh morgens starteten wir unsere Wanderung durch die Höllentalklamm hinab nach Hammersbach. Auf diesem Weg sahen wir beeindruckende Naturspektakel, zum Beispiel einen Wasserfall oder eine klare, trinkbare Wasserquelle – übrigens der perfekte Durstlöscher für zwischendurch. Zurück in München verbrachten wir unsere Freizeit gemeinsam mit einem letzten Essen, bevor wir unsere Heimfahrt nach Hamburg antraten.

Die Reise war anders als erwartet, natürlich im positiven Sinne: Das, worauf eigentlich niemand Lust hatte, nämlich das Wandern, stellte sich als das Highlight unserer Reise heraus.

Text: Amelie Suck, Annika Petersen-Frey, Dhuwa Muthukumaru

Der Bericht wurde im Jahr 2018 veröffentlicht.