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Meraner Höhenweg

 

Schöne Wandertage auf dem Meraner Höhenweg

vom Do. 21.05. bis So. 24.05.2009

mit Sepp Bäumler

 

Am Donnerstag war Anreise mit Privat-PKW über Bozen nach Meran. Wir hatten noch ausreichend Zeit, um die prachtvollen Gärten von Schloss Trauttmansdorff zu besichtigen.

Dieses beliebtes Ausflugsziel Südtirols am östlichen Stadtrand begeisterte uns mit 80 bunte Gartenlandschaften aus aller Welt

Ebenso ein Muss war für uns ein kurzes Flanieren durch die Laubengasse im Herzen der

Meraner Altstadt. Die belebte Geschäftsstraße fasziniert mit einer Vielzahl von Erkern, Torbögen, verwinkelten Hinterhöfen und mittelalterlichen Treppenaufgängen.

Schließlich fuhren wir zu unserer Pension in Katharinaberg.

Am Freitag war unser erster Wandertag. Wir wanderten von Katharinaberg (1240 m) aus auf dem Meraner Höhenweg (gekennzeichnet mit der Weg-Nr. 24) in östlicher Richtung, vorbei an einer Reihe von Rasthäusern und Almen. Im Gasthaus Pirch (1445 m) machten wir eine ausgiebige Brotzeit, um die restliche Wegstrecke bis zum Berggasthof Giggelberg (1565 m - Übernachtung) gekräftigt zurücklegen zu können.

Am Samstag marschierten wir zunächst in nördlicher Richtung auf dem Meraner Höhenweg weiter zur Nassereithhütte (1523 m). Auf dem Gipfel "Hohe Wiege" (1809 m) taten sich

einzigartige Ausblicke ins Vinschgauer Unterland und zum Partschinser Wasserfall auf.

Das Hochganghaus (1839 m) ist derzeit wegen Neubaus geschlossen, so dass wir dort uns aus dem Rucksack verpflegen mussten. Auf einem steinigen und holprigen Wegabschnitt gings abwärts zur Leitneralm (1522 m). Hier kehrten wir nochmals ein, um bei Kaffee und Kuchen den schönen Tag zu genießen. Am Schluss führte uns der "Hans-Frieden-Felsenweg" ("Kinderwaglweg") uns gemütlichen Schrittes zum Berggasthof Hochmuth zur letzten Übernachtung während dieser Unternehmung.

Am Sonntag stiegen wir über das Farmerkreuz ab, vorbei an Erdpyramiden, dem Schloss Tirol und Dorf Tirol. Für die restliche Strecke nach Meran benutzen wir öffentliche Verkehrsmittel.

Anschließend fuhren wir per Fahrgemeinschaft wieder nach Hause.

Den Teilnehmern ein herzliches Dankeschön für die harmonischen und lustigen Wandertage!

 

Schloss Trautmansdorff

 

Schloss Trauttmansdorff

  

Zitrone im Trauttmansdorffer Grten

 

Start der Gruppe in  Katharinaberg

 

am Meraner Höhenweg

 

an der Nassereithhütte

 

Altschneequerung

 

Gipfelkreuz Hohe Wiege

 

 Patschinser Wasserfall

 

Erdpyramiden Nähe Dorf Tirol

 

Gasthof Hochmuth mit Meran im Tal

 

Schloss Tirol

 Text und Bilder: Sepp Bäumler

 


 

Wanderung im Rosenheimer Land am 03.07.2009 mit Mechthild Hidde

Ausgangspunkt der Wanderung war Bahnhof Heufeld. Bereits in den Vormittagsstunden lag eine beklemmende und drückende Schwüle über uns. Nicht nur die reifere Generation (einige über Achtzigjährige!), sondern auch die jüngeren Senioren litten unter dem sich anbahnenden Gewittern. Der Weg verlief zunächst in nördlicher Richtung, bis wir einen Schwenk in Richtung Westen machten. Aus der Ferne sahen wir schon die Wallfahrtskirche von Weihenlinden mit ihren zwei Zwiebeltürmen. Ein Innehalten in den dortigen kühlen Arkadengängen bzw. dem Kirchenraum war sehr wohltuend für Geist und Körper. Weiter ging‘s auf Wald- und Wiesenwegen über Kirchdorf a.H. nach Maxhofen. Im 17. Jahrhundert war es als Schloss eines bayerischen Adelsgeschlechts genutzt worden, heute ist es ein prächtiges renoviertes Schullandheim der Landeshauptstadt München. Weiter in nördlicher Richtung führte uns der Weg längere Zeit durch kühle Waldstücke. Obwohl schon in Sichtweite des Kirchleins von Kleinhöhenrain, mussten wir nur noch eine kleine Steigung über eine Blumenwiese bewältigen, erst dann war das Ziel erreicht. Der dortige Gasthof, sehr berechtigt, zur "Schönen Aussicht" genannt, lud uns zu Brotzeit und Nachmittagskaffee ein. Am Himmel braute sich immer mehr ein Unwetter zusammen, das sich rasch und kräftig über dem Rosenheimer Land entlud. Eine Gewitter- und Regenfront nach der anderen zog über uns hinweg. An einen trockenen und gefahrlosen Rückmarsch nach Bruckmühl war überhaupt nicht zu denken. Die Tourenbegleiterin hatte die einzig richtige Entscheidung getroffen: Sie charterte kurzerhand einen Bus, der uns nach einer kurzen Fahrzeit trockenen Fußes am Bahnhof Bruckmühl absetzte. Bereits nach ein paar Minuten fuhr die Regionalbahn ein. Weil der Tag so harmonisch verlief und alles so prima geklappt hatte, spendete eine Teilnehmerin die Busfahrt aus ihrer Privatschatulle. Vielen Dank für die großzügige Gabe!

 

Ankunft in Heufeld

 

die Wanderroute wird erläutert

 

Tourenbegleiterin Mechthild Hidde

 

Wallfahrtskirche von Weihenlinden

 

Rosenheimer Land

 

entlang an brühenden Wiesenwegen

 

Kirchdorf in Sicht

 

Rast am Wegesrand

 

Wanderer im Verkehrsspiegel

 

ein schattiger Waldweg

 

Kleinhöhenrain in Sicht

 

Gasthof zur schönen Aussicht

 

das sind ja schöne Aussichten

 

die Wandergruppe

 

 Text und Bilder: Heinrich Rößler