Login zu »Mein Alpenverein«
Zugang freischalten
»Mein Alpenverein« kostenlos freischalten
Ich bin Mitglied der Alpenvereinssektionen München & Oberland und möchte meinen Zugang zu »Mein Alpenverein« jetzt kostenlos freischalten.
Pflichtfelder sind mit einem Sternchen* markiert.
Nach der Freischaltung erhältst du eine E-Mail an deine E-Mail-Adresse. Bitte klicke den dort enthaltenen Link an, um die Freischaltung zu bestätigen. Mit der Freischaltung stehen dir die Möglichkeiten von »Mein Alpenverein« vollumfänglich zur Verfügung.
»Mein Alpenverein« bietet dir als Mitglied der Alpenvereinssektionen München & Oberland den perfekten Online-Service. Du kannst nach der Freischaltung zukünftig fast alle unserer Leistungen online buchen, ohne aufwendig alle persönlichen Daten in Web-Formulare eingeben zu müssen. Dies ist nicht nur bequem, sondern erhöht auch die Datensicherheit enorm.
Bitte gib deine Mitgliedsnummer oder deinen Anmeldenamen ein und klicke auf „Absenden“. Wir schicken dir umgehend einen Link an deine bei uns hinterlegte E-Mail-Adresse. Mit Klick auf diesen Link kannst du dein Passwort zurücksetzen.
Weiter ohne Login für:
Achtung:Diese Veranstaltung kann von Mitgliedern anderer Sektionen und Nichtmitgliedern nicht gebucht werden. Jetzt Mitglied werden?
Achtung:Diese Hütte kann von Nichtmitgliedern nicht gebucht werden. Jetzt Mitglied werden?
Achtung:Diese Hütte kann von Mitgliedern anderer Sektionen und Nichtmitgliedern nicht gebucht werden. Jetzt Mitglied werden?
Als Mitglied der Alpenvereinssektionen München & Oberland kannst du deine Beiträge und Nachrichten einfach und jederzeit über das Mitgliederportal »Mein Alpenverein« verwalten. Jetzt Mitglied werden?
Am Donnerstag war Anreise mit Privat-PKW über Bozen nach Meran. Wir hatten noch ausreichend Zeit, um die prachtvollen Gärten von Schloss Trauttmansdorff zu besichtigen.
Dieses beliebtes Ausflugsziel Südtirols am östlichen Stadtrand begeisterte uns mit 80 bunte Gartenlandschaften aus aller Welt
Ebenso ein Muss war für uns ein kurzes Flanieren durch die Laubengasse im Herzen der
Meraner Altstadt. Die belebte Geschäftsstraße fasziniert mit einer Vielzahl von Erkern, Torbögen, verwinkelten Hinterhöfen und mittelalterlichen Treppenaufgängen.
Schließlich fuhren wir zu unserer Pension in Katharinaberg.
Am Freitag war unser erster Wandertag. Wir wanderten von Katharinaberg (1240 m) aus auf dem Meraner Höhenweg (gekennzeichnet mit der Weg-Nr. 24) in östlicher Richtung, vorbei an einer Reihe von Rasthäusern und Almen. Im Gasthaus Pirch (1445 m) machten wir eine ausgiebige Brotzeit, um die restliche Wegstrecke bis zum Berggasthof Giggelberg (1565 m - Übernachtung) gekräftigt zurücklegen zu können.
Am Samstag marschierten wir zunächst in nördlicher Richtung auf dem Meraner Höhenweg weiter zur Nassereithhütte (1523 m). Auf dem Gipfel "Hohe Wiege" (1809 m) taten sich
einzigartige Ausblicke ins Vinschgauer Unterland und zum Partschinser Wasserfall auf.
Das Hochganghaus (1839 m) ist derzeit wegen Neubaus geschlossen, so dass wir dort uns aus dem Rucksack verpflegen mussten. Auf einem steinigen und holprigen Wegabschnitt gings abwärts zur Leitneralm (1522 m). Hier kehrten wir nochmals ein, um bei Kaffee und Kuchen den schönen Tag zu genießen. Am Schluss führte uns der "Hans-Frieden-Felsenweg" ("Kinderwaglweg") uns gemütlichen Schrittes zum Berggasthof Hochmuth zur letzten Übernachtung während dieser Unternehmung.
Am Sonntag stiegen wir über das Farmerkreuz ab, vorbei an Erdpyramiden, dem Schloss Tirol und Dorf Tirol. Für die restliche Strecke nach Meran benutzen wir öffentliche Verkehrsmittel.
Anschließend fuhren wir per Fahrgemeinschaft wieder nach Hause.
Den Teilnehmern ein herzliches Dankeschön für die harmonischen und lustigen Wandertage!
Text und Bilder: Sepp Bäumler
Ausgangspunkt der Wanderung war Bahnhof Heufeld. Bereits in den Vormittagsstunden lag eine beklemmende und drückende Schwüle über uns. Nicht nur die reifere Generation (einige über Achtzigjährige!), sondern auch die jüngeren Senioren litten unter dem sich anbahnenden Gewittern. Der Weg verlief zunächst in nördlicher Richtung, bis wir einen Schwenk in Richtung Westen machten. Aus der Ferne sahen wir schon die Wallfahrtskirche von Weihenlinden mit ihren zwei Zwiebeltürmen. Ein Innehalten in den dortigen kühlen Arkadengängen bzw. dem Kirchenraum war sehr wohltuend für Geist und Körper. Weiter ging‘s auf Wald- und Wiesenwegen über Kirchdorf a.H. nach Maxhofen. Im 17. Jahrhundert war es als Schloss eines bayerischen Adelsgeschlechts genutzt worden, heute ist es ein prächtiges renoviertes Schullandheim der Landeshauptstadt München. Weiter in nördlicher Richtung führte uns der Weg längere Zeit durch kühle Waldstücke. Obwohl schon in Sichtweite des Kirchleins von Kleinhöhenrain, mussten wir nur noch eine kleine Steigung über eine Blumenwiese bewältigen, erst dann war das Ziel erreicht. Der dortige Gasthof, sehr berechtigt, zur "Schönen Aussicht" genannt, lud uns zu Brotzeit und Nachmittagskaffee ein. Am Himmel braute sich immer mehr ein Unwetter zusammen, das sich rasch und kräftig über dem Rosenheimer Land entlud. Eine Gewitter- und Regenfront nach der anderen zog über uns hinweg. An einen trockenen und gefahrlosen Rückmarsch nach Bruckmühl war überhaupt nicht zu denken. Die Tourenbegleiterin hatte die einzig richtige Entscheidung getroffen: Sie charterte kurzerhand einen Bus, der uns nach einer kurzen Fahrzeit trockenen Fußes am Bahnhof Bruckmühl absetzte. Bereits nach ein paar Minuten fuhr die Regionalbahn ein. Weil der Tag so harmonisch verlief und alles so prima geklappt hatte, spendete eine Teilnehmerin die Busfahrt aus ihrer Privatschatulle. Vielen Dank für die großzügige Gabe!
Text und Bilder: Heinrich Rößler