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Görlitz

Mehrtagestouren in die Oberlausitz vom 02. bis 09.06. und
vom 09. bis 16.06.2012 mit Manfred Kleeberger

 

  

Anreise war jeweils am Samstag mit der Bahn, und nach dem Bezug der Hotelzimmer besichtigten wir unter fachkundiger Führung die Altstadt. Aus der Blütezeit der Stadt im Mittelalter sahen wir  eindrucksvolle, inzwischen vorbildlich renovierte Gebäude von der Gotik bis zum Barock und aus der zweiten Hälfte des 19. Jhdts. ganze Straßenzüge mit gut erhaltenen Gründerzeitgebäuden.

 

Am Sonntag besichtigten wir vormittags das Nikolaiviertel – die ehemalige Handwerkervorstadt, und das Heilige Grab, eine im 16. Jhdt. errichtete Kopie des Originals in Jerusalem. Um 12 Uhr hörten wir in der Peterskirche eine erklärte Vorführung der von Eugenio Casparini Ende des 17. Jhdts. errichteten Sonnenorgel, die durch Spenden der Bürger inzwischen wieder instandgesetzt werden konnte. Nachdem einige Teilnehmer  mittags Schlesisches Himmelreich probiert hatten, besuchten wir am Nachmittag das Schlesische Museum, um uns über die Geschichte Schlesiens zu informieren.

 

Wir fuhren mit der Bahn nach Zittau und weiter mit der Schmalspurbahn nach Oybin und wanderten durch eine romantische Landschaft über Töpfer und Hochwald (744 m) nach Jonsdorf – nicht ohne die für die Gegend bekannten Umgebindehäuser gesehen zu haben.

 

Bei 2 Radltagen fuhren wir vom Muskauer Landschaftspark auf dem Neiße-Radweg 65 km nach Görlitz sowie von Görlitz – mit einem Sprung über den 15. Meridian – zum Zisterzienserinnenkloster Marienthal und zurück (50 km). In der 1. Woche zogen wir es wegen des starken Regens allerdings vor, uns im Muskauer Park und im Fürst-Pückler-Museum umzusehen und den Fahrradausleiher mit den Rädern nach Görlitz zu schicken.

 

Einen Tag besichtigten wir Bautzen mit der als Grenzfeste vor über 1000 Jahren von den Markgrafen von Meißen errichteten Ortenburg  und der von beiden Konfessionen seit 1524 gemeinsam genutzten St.-Petri-Kirche. Im Sorbischen Museum erfuhren wir viel über Brauchtum und Geschichte der Sorbischen Minderheit, die seit dem 10. Jhdt. ihre Sprache und Lebensweise erhalten hat. Nach Görlitz zurückgekehrt, führte uns der Stadtwächter am Abend noch durch die Altstadt.

 

Am Freitag fuhren wir mit dem Bus ins Riesengebirge, mit der Sesselbahn zur Kleinen Koppe und stiegen von dort zur Schneekoppe (1602 m) auf. Der Abstieg führte uns auf dem Jubiläumsweg und vorbei am Kleinen Teich 800 Hm abwärts zur Kirche Wang, einer dort im 19. Jhdt. aufgebauten norwegischen Stabkirche aus dem 12. Jhdt. Abends sahen wir im Hotel noch einen Film über Görlitz, der uns vermittelte, wie die Stadt 1989  aussah und wie sie sich seitdem wunderbar verändert hat.

 

Samstagvormittag bummelten wir noch einmal durch Görlitz. Unser Gepäck wurde uns zum Bahnhof gebracht, und um 12.26 Uhr brachte uns der Zug – voll mit Eindrücken – zurück nach München.

 

Text: Manfred Kleeberger; Bilder: Ingeborg Greber

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