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Wieder einmal hatte der Wetterbericht nicht Recht!
Wir hatten statt Wolken und Sonne, starken Regen und tief hängende Wolken. So wanderten wir statt auf den Gescheuerkopf über den Musikantensteig zur Vorderkaiserfeldenhütte. Der Regen hörte inzwischen auf, aber Nebel nahm uns alle Sicht. Erst auf der Hütte lichteten sich die Wolken, und wir stiegen noch auf die Naunspitze, 1633 m. Nach der Gipfelrast wanderten wir bis zur Ritzaualm, 1160 m. Auf der Terrasse genossen wir dann die Sonne.
Wegen ziemlich schlechter Wegeverhältnisse gingen wir über die Sparchenstiege zum Kaisertal-Parkplatz. Ein Großraumtaxi brachte uns zu unseren Autos beim Parkplatz Café Zacherl oberhalb von Ebbs. Die 20 € Fahrgeld waren gut investiert.
Text und Bilder: Harald Mösbauer
Ab der Bergstation Kreuzeck, 1650 m, wanderten wir bei Regen auf das Hupfleitenjoch, 1750 m. Auf diesem Weg sahen wir mindestens 50 Alpensalamander. Beim Abstieg zu den Knappenhäusern ließ der Regen immer mehr nach und bald kam auch die Sonne durch. Der Hupfleitenjochweg ins Höllental zählt zu den schönsten Höhenwegen im Alpenraum. Beim Abstieg zur Höllentalangerhütte bot sich immer ein herrlicher Blick zur Zugspitze, zum Höllentalferner und Riffeltorkopf.
Nach der Einkehr in der Höllentalangerhütte wanderten wir bei bestem Bergwetter über den schönen „Stangensteig“ ins Tal nach Hammersbach.
Vor der Tour hatten wir schon Autos versetzt.
Eine Bergwanderung in einem von Münchnern recht selten besuchtem Gebiet – dem Allgäu.
Wir starten am Bahnhof in Füssen, gehen den schattigen Neuen Kobelweg – es war wohl einer der heißesten Tage seit Langem – zum Alatsee, den andere zum Baden und Sonnen nutzen. Wir machen eine Trinkpause, bevor wir zur Saloberalpe aufsteigen, wo wir uns durch eine kurze Einkehr für die Aufstiegsmühen belohnen. Wir gehen weiter zum Zirmgrat, der uns mit einer großartigen Aussicht empfing. Über den ganzen Zirmgrat, der auf einem einfachen Weg zu bewältigen ist, waren wir von den Allgäuer Bergen fasziniert und waren es erst recht, als wir unser Ziel, die Ruine Falkenstein, erreicht hatten. Die Rundumsicht ist kaum zu überbieten! Die Ruine wollte Ludwig, "der Kini", zu einem zweiten Neuschwanstein umbauen, was dann nicht mehr in sein Leben passte.
Nach dem Besuch der Mariengrotte unterhalb der Ruine führte uns ein Serpentinenweg hinunter zur Bahn in die Heimat am Bahnhof Pfronten-Steinach.
Text: Klaus Dierolf; Bilder: Heinrich Rößler
Eine Woche voll Sonne, lediglich gegen Ende erschwerte die labile Wetterlage die Tourenplanung.
Kurz nach Ankunft fuhren wir mit dem Bus nach Baad und wanderten auf dem Panoramaweg nach Mittelberg und die Breitach entlang zum Hotel. Am 2ten Tag führte uns der Weg von der Kanzelwand zur Kuhgehrenspitze, zur selbigen Alm und zurück. Am 3ten Tag ging es vom Walmendinger Horn über weites Almgelände zum Starzeljoch und nach Baad.
Am 4ten Tag wanderten wir über den Blumenweg am Schlapoldsee vorbei und hinauf zum Fellhorngrat und zum Fellhorngipfel. Weiter ging es bei ca. 30 Grad zur Kanzelwand. Am Morgen des 5ten Tages Starkregen und sehr labile Wetterlage. So fuhren wir mit dem Bus zur Auenalm und begleiteten den Schwarzwasserbach bis zu seiner Mündung in die Breitach. Auf dem Heimweg bestiegen wir noch den Stoffel bei Niedersonthofen und nahmen mit einem weiten Blick von den Tannheimer Bergen bis zum Bregenzer Wald.
Abschied von einer guten Bergwoche mit unzähligen Blumen und wundervoller Landschaft; rd. 1.800 Hm.
Text und Bilder: Herbert Imelauer
Das Wetter hielt sich an die Vorhersage, also vereinzelt Schauer. Der erste Schauer erwischte uns in der Bahn, der zweite an einer Unterstellmöglichkeit an der Seekapelle und der dritte kurz vorm Wirtshaus „Stern“.
Von Unterammergau ging’s über Schwernau und auf Trittsteinen über die Furt der gut gefüllten Scherenauer Laine zum Hang des Hochschergen. An diesem und dem Wachsbichl vorbei hinauf zur Seekapelle und bald über eine steile, nasse und alte Spur weiter zur Schartenkapelle und zum Köpfl, einem Waldgipfel.
Nach kurzer Pause dann wieder den Forstweg hinunter, an der Rodelbahn entlang und hinein nach Unterammergau und wieder mit der Bahn nach Hause.
Schöne Pause im Landgasthaus „Stern“.
Ein guter Tag, es hat gepasst!
Text: Herbert Imelauer; Bilder: Heinrich Rößler