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Von A nach Berg - klimafreundlich, bequem und schnell

Der Münchner Bergbus hat den Weg vom Alpenvereinsprojekt zu einem fest integrierten MVV-Bestandteil geschafft. Nun gehen die Beteiligten die nächsten Schritte für eine Verkehrswende im Alpenraum. Denn Mobilität ist beim Bergsport und alpinen Freizeittourismus der ausschlaggebende Emissionsfaktor und zugleich der größte Hebel für den Klimaschutz. Um motorisierte Individualfahrten zu reduzieren und Bergsportler*innen bei der Fahrt in die Berge zu bündeln, gründete der Alpenverein München & Oberland jetzt die Initiative „Nachhaltige Mobilität im Alpenraum“. Wichtige Partner des Projekts sind die Landkreise in den Zielregionen. Am Mittwoch, dem 7. Februar 2024 fand hierfür ein erstes Treffen statt.

Die Verkehrssituation in den Bergregionen südlich von München ist bekannt: Staus, Parkplatzsuche, Wildparken. Der Öffentliche Personennahverkehr (ÖPNV) ist mit Baustellen, Zugausfällen oder Personalmangel für viele Bergsportler*innen nicht immer die bessere Alternative zur Anreise mit dem eigenen Auto. Hinzu kommt die Herausforderung der „letzten Meile“ zu Tourenausgangspunkten.

Der Alpenverein München & Oberland, mit über 190.000 Mitgliedern der zweitgrößte Sportverein Deutschlands, möchte die Situation im ÖPNV verbessern und seine Mitglieder weiter mobilisieren, umweltfreundlich und sanft zu reisen. Denn nur mit einer ÖPNV-Struktur, die Freude macht, kann ein zukunftsfähiger Alpentourismus erreicht und die Zielregionen entlastet werden.

Mit dem Münchner Bergbus ist dem Alpenverein München & Oberland gemeinsam mit den beteiligten Landkreisen und der Stadt München ein wichtiger Schritt gelungen. Nun arbeitet der Alpenverein München & Oberland an weiteren praxisnahen Lösungen. Dr. Matthias Ballweg, Vorsitzender der Sektion Oberland, betont: „In Pilotprojekten wollen wir klimafreundliche Mobilitätsformen anregen oder selbst umsetzen. Wenn diese erfolgreich laufen, sollen sie verstetigt und gerne auch auf andere Regionen übertragen werden. Das kann ein Radverleih am Bahnhof, das Aufstellen von Schließfächern an Tourenausgangspunkten oder ein Mitfahrerbankerl genauso sein, wie der Ausbau von On-Demand-Verkehren, also beispielsweise Ruftaxis. Wir können das Problem der Überlastung von Hotspots im Alpenraum jedoch nur gemeinsam mit den Landkreisen und Gemeinden lösen“. Entsprechend wurde ein überregionaler Fachbeirat aus Landrät*innen und Mobilitätsmanager*innen der Landkreise Traunstein, Rosenheim, Miesbach, Bad Tölz–Wolfratshausen und Garmisch-Partenkirchen, einer Vertreterin des Mobilitätsreferates der Landeshauptstadt München und weiteren Mobilitätsexpert*innen etabliert. In seiner ersten Sitzung am 7. Februar befasste sich der Lenkungskreis „Nachhaltige Mobilität im Alpenraum" mit der Fragestellung: Was braucht es, damit mehr Menschen das Auto auch mal stehen lassen und öffentlich in die Berge reisen?

Einig war man sich, dass es ausreichend Transportkapazitäten, einen gewissen Reisekomfort - z.B. die Aufenthaltsqualität von Umsteigepunkten - und Angebote für die erste und letzte Meile braucht. „Der ÖPNV geht nicht immer dahin, wo der Bergsteigende hin will“, so der Landrat von Bad Tölz-Wolfratshausen Josef Niedermaier. „Mit mehr E-Bike-Verleihs an allen Bahnhöfen wäre schon viel gewonnen.“ Für einen ersten Feldversuch hat sich die Runde direkt auf einen Pilotversuch im Sommer geeinigt. Voraussichtlich im Juni sollen dabei verschiedene Mobilitätsalternativen an einem Aktionswochenende zum Einsatz kommen – vom E-Shuttle über Bikes bis hin zu Rikschas und Rollern. Ballweg freut sich über den gelungenen Auftakt: „Wir bedanken uns ganz herzlich, dass die Landkreise der Initiative folgen und die Zusammenarbeit weiter ausbauen möchten. Wir verfolgen eine breite Allianz von Landkreisen und Kommunen hin zur sanften Mobilität.“

Das Projekt „Nachhaltige Mobilität im Alpenraum" der Sektion Oberland des DAV e.V. wird von PHINEO im Rahmen der Initiative Mobilitätskultur gefördert.


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