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Mit kleiner Gruppe wanderten wir vom Pflegersee/Garmisch über den Kellerleitensteig zum Königsstand. Eine schöne aussichtsreiche und abwechslungsreiche aber 15 km lange Tour. Auf halber Strecke ging es etwas ausgesetzt auf eine Aussichtskanzel mit bestem Blick auf Garmisch und das Wettersteingebirge. Nach 3stündigem Aufstieg gab es dann auf dem Plateau des Königsstandes eine verdiente Brotzeit. Eine letzte Rast führte uns noch auf die Terrasse der St. Martin-Hütte mit ausgezeichneter Bewirtung. Über den Kellerleitensteig ging es wieder zurück zum Pflegersee.
Text und Bilder: Wolfgang Müller
Vom Bahnhof sind wir durch die Altstadt zur Lechbrücke und am Lech entlang zum Lechfall gewandert, der sich uns aber nur in einer Sparversion gezeigt hat. Bei schönem Spätsommerwetter sind wir auf dem Ländeweg bis Vils weitergewandert und über die Alatscharte zum Alatsee aufgestiegen, wobei wir 2 x die österreichische Landesgrenze passiert haben. Am Alatsee haben wir Mittagspause gemacht und sind am Ober- und Mittersee entlang nach Füssen zurückgegangen. Im Frühlingsgarten in Bad Faulenbach gab es frischen Apfelkuchen und von da aus war es eine Viertelstunde zum Füssener Bahnhof, wo 10 Minuten später unser Zug startete. Ein schöner Tag mit einer abwechslungsreichen Tour und einer zufriedenen Gruppe.
Text: Manfred Kleeberger; Bilder: Heinrich Rößler, Ingeborg Greber
Ab Parkplatz Söllbach wanderten wir bei wechselhaftem Wetter – Regen – Wind und Sonnenschein alles war dabei, zur Auer Alm. Ein Sonnenloch nutzten wir für eine kleine Pause, bevor wir vorbei an den Neuhütten Almen zum Gipfel aufstiegen. Immer wieder kalter Wind und Regenschauer begleiteten uns. Die Gipfelrast viel dementsprechend kurz aus. Abstieg war auf dem gleichen Weg, auf der Auer Alm konnten wir dann unsere Rast auf der Terrasse genießen. Über das Söllbachtal wanderten wir wieder zurück. Trotz des miesen Wetters hatten wir immer wieder tolle Ausblicke und es war wie immer eine gelungene Tour.
Text und Bilder: Harald Mösbauer
Wir fahren mit der Bahn nach Lenggries und gehen den Großherzogin-Maria-Anna-Weg nach Hohenburg. Dann folgen wir dem Grasleitensteig Richtung Seekarkreuz. Nach dem gestrigen Regentag haben wir herrliches Herbstwetter und wunderbare Sicht auf die Kocheler Berge. Der Steig ist glitschig und Vorsicht geboten. Nach der Rast auf der Terrasse der Lenggrieser Hütte mit köstlichem Kaiserschmarrn und Rehbratwürsteln steigen wir über den Sulzersteig ins Hirschbachtal ab. Alle haben die lange stramme Tour geht gemeistert und wir fahren gemütlich und zufrieden mit dem Zug zurück.
Text: Ilse Böck; Bilder: Ilse Böck, Horst Landau
Der Start vom Gasthof Schneeberg war noch nicht vielversprechend, Bewölkung und teilweise Nebel. Zum Aufstieg war die Temperatur aber optimal und wir genossen den Ausblick auf den Großvenediger. Am Feuerköpflgipfel lag das Inntal und Richtung Süden die ganze Alpenkette vor uns. Die Einkehr in der Höhlensteinalm war wie gewohnt vorzüglich und die Sonne hat uns dazu auf der Terrasse verwöhnt. Ein wunderbarer Tag.
Text: Renate Knapp; Bilder: Wolfgang Müller
Bei "ruhigem Herbstwetter" starteten wir von Hammerbach, einem Ortsteil von Aschau, zu unserer Wanderung auf den Klausenberg. Die Ellandalm erreichten wir nach einer guten Stunde, die Kühe waren natürlich längst wieder im Tal. So stiegen wir weiter hinauf zur Klausenhütte, die leider schon seit 15 Jahren auf ihre Renovierung wartet. Von dort ist es nicht mehr weit zum Gipfel, wo wir die Brotzeit sogar in der Sonne genießen konnten. Der Abstieg nach Hainbach war etwas rutschig, typisch für diese Jahreszeit. Dank Fahrradunterstützung sparten wir uns den langen Rückweg zum Auto in Hammerbach und hatten noch eine gemütliche Einkehr im Café König in Aschau.
Text: Franz Edfelder; Bilder: Monika Dunsch, Franz Edfelder, Inge Wankmüller
Vom Bahnhof Kochel wandern wir ein Stück auf Dorfstraßen mit Blick auf den Sonnenspitz zu der kleinen Schlucht des Laingrabens am Ortsende. Sie ist immer wieder sehenswert und ein schöner Start für unseren steilen Waldweg bis zum Kiensteinsattel. Die imposanten Kletterrouten sind beeindruckend, doch uns fordert auch der Weiterweg mit vielen schmalen Kehren und hohen Wurzelstufen. Zwischendurch kann man durch den bunten Blätterwald Blicke auf den Kochelsee und die benachbarten Gipfel erhaschen. Am kreuzlosen Gipfel ist die Aussicht grandios. Der Blick reicht vom Kochelsee über den Starnberger See bis ins Münchner Umland und südlich sieht man hinter dem Herzogstand und Heimgarten die Spitzen des Karwendels. Unser Abstieg führt uns bis zu einem Forstweg wie der Aufstieg und dann wandern wir in einem Bogen weniger steil durch den Wald hinunter, bis wir wieder auf den Ausgangspunkt treffen. In Lenas Caféstüberl-Garten genießen wir noch die letzten warmen Herbstsonnenstrahlen, bis uns der Zug wieder ohne Umsteigen nach München bringt.
Text: Ursula Klimsch; Bilder: Ursula Klimsch, Maria Hiemer
Nach der Fahrt mit dem ÖPNV zur Wörnsmühl konnten wir auf gut ausgebautem Weg entlang der Leitzach durch die herbstliche Natur wandern. Erst ab dem Abzweig nach Untergschwend ging es entlang des Baches auf einem Uferpfad weiter bis Fischbachau mit Aussicht auf den Breiten- und Wendelstein. Das glasklare Wasser der Leitzach verlockte immer wieder nach Forellen Ausschau zu halten. Und wir entdeckten einige, welche wir – leider – nicht fangen konnten.
Nach der Einkehr im Klosterstüberl in Fischbachau ging es nochmals ca. 45 Min. am Fluss entlang zum Bahnhof. Auf diesem Weg konnten wir durch das raschelnde Laub wandern und sahen die letzten Blumen am Wegesrand. Da auch das Wetter freundlich war erfüllt sich vielleicht die Bauernregel: „Ist der Herbst warm und fein, kommt ein scharfer Winter rein!“
Text: Eva Ersch; Bilder: Heinrich Rößler
Vom Parkplatz Ackernalm wanderten wir vorbei an der Steinkaseralm über den Burgstein auf das Sonnwendjoch. Der leichte Nebel am Beginn löste sich langsam auf, so wurde es ein sonniger Bergtag. Nach ausgiebiger Gipfelrast führte uns der Abstiegsweg zur Bärenbadalm und auf dem Forstweg zurück zum Parkplatz.
Da die Ackernalm mittwochs Ruhetag hat, kehrten wir wieder beim Café Huber in Bayrischzell ein.
Einen schöneren Herbsttag gibt es nicht für eine Tour in dem stillen Grenzgebirge, dem westlichen Blaubergkamm. Gleich zu Beginn müssen wir bei der Trifthütte ein wackeliges Weidegatter übersteigen, um auf unmarkierten Wegen unser Ziel zu erreichen. Die großartige Landschaft mit Bächen, Wasserfällen und Schluchten lenkt gut von der monotonen Trasse ab. Vorbei geht es an der Diensthütte mit Stauweiher zur idyllisch gelegenen Bodigbergalm. Wir umrunden westlich das Stacheleck auf schmalem Pfad am steilen Hang durch hohes Gras mit prächtiger Aussicht und erreichen den Reitsteinkamm mit Gipfelkreuz. Ein historischer Grenzstein markiert die Grenze zu Tirol. Unsere Blicke streifen Achensee, Guffert, Blauberge und in der Ferne die Hohen Tauern. Nach der Gipfelbrotzeit wandern wir auf der Ostseite des Stachelecks teils steil und beschwerlich zurück zur Bodigbergalm. Von Ferne grüßen Benediktenwand, Ross- und Buchstein und Leonhardstein. Die gesamte Tour bietet eine einmalig prächtige Herbstfärbung, die durch die Sonne um die Wette strahlt. Zum Abschluss kehren wir in der Tegernseer Käserei ein und freuen uns über eine ungewöhnlich einsame Tour in den Tegernseer Bergen.
Text: Ursula Klimsch; Bilder: Ursula Klimsch, Axel Philipp
Wir fahren mit der Bahn nach Tegernsee und steigen den wurzeligen Sommerweg zur Neureuth auf. Wir haben Superwetter und Superaussicht über das Tegernseer Tal bis zur Venedigergruppe. Nach der Rast in der Gaststätte wandern wir zur Gindelalmschneid mit Blick auf Schliersee und Wendelsteingruppe. Über die Kreuzbergalm und das Alpbachtal geht es zurück zum Bahnhof Tegernsee. Ein wunderbarer Tag mit wanderstarken Teilnehmer*innen.
Text: Ilse Böck; Bilder: Ilse Böck, Josef Schun