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vom 14.–18.02.2016
Teilnehmer: Auer Anni, Auer Helmut, Dr. Bechteler Martin, Bechteler Ruth, Kausch Roswitha, Schmid Fini, Schmid Werner, Schoblik Helmut"), Schoblik Maria, Wermuth Elisabeth, Wermuth Klaus, *) Organisator
Ort: Grainet bei Freyung Ortsteil Hobelsberg
Unterkunft: ***Hotel Hüttenhof
Wetter: Heiter bis wolkig und bedeckt, zeitweise heftiger, kalter Wind, nachts unergiebiger Schneefall.
Bericht: Erstens kommt es anders und zweitens als man denkt. Das labile Wetter zwang zur Umplanung der beabsichtigten Unternehmungen. Trotzdem konnten alle Teilnehmer ihrem Bewegungsdrang nachkommen.
1. Tag: Anreise bis 15:00 Uhr. Anschließend eine kleine Rundwanderung in der nahen Umgebung.
2. Tag: Die LL-Sportler begaben sich nach Altreichenau und nutzten die Loipe nach Haidmühle. Die Damengruppe fuhr mit Helmut nach Hinterschmiding und wanderte von der Kirche, deren auffälliger Baustil ausgiebig betrachtet wurde, auf dem Schmiede-Lehrpfad durch die südlichen Fluren des Ortes. Ein Hirschgehege verlockte zu längerem Verweilen. Nördlich der Ortschaft wies uns ein Wegweiser „zum Landschaftssee“ den Weg zu einer weiteren kurzen Wanderung.
3. Tag: In der Nacht hat es etwas geschneit. Vereint wanderte die gesamte Gruppe nach einem ausgiebigen Frühstück, vom üppigen und reichhaltigen Büfett, ab dem Parkplatz Obergrainet zum Aussichtsturm auf dem Haidel, natürlich mit dessen Besteigung. Der Weiterweg führte zum verlassenen Dorf Leopoldsreut, wovon nur noch die Nepomuk-Kirche und das Schulhaus steht. Letzteres wird derzeit restauriert und es wird dort voraussichtlich ein Gastbetrieb eröffnet. Die Kirche ist in sehr gutem Zustand und wird als solche auch genutzt. Um die Akustik zu erfahren, wagte man den gemeinsamen Gesang, und weil sie tatsächlich gut ist, hat sich Martin zu „Tonfilm-Aufnahmen“ hinreißen lassen. Der Rückweg führte wieder über den Berg zum Ausgangspunkt.
4. Tag: Die Langläufer begaben sich in die frisch gespurten Loipen im Haidelgebiet. Die Damen reisten in „Tag-1-Formation“ zum Nationalpark in die Gehegezone, wo sie von frostigem, böigem Wind empfangen wurden. Gleich zu Beginn des Rundgangs tauchte und purzelte ein lebhafter Fischotter über den vereisten Teich im weitläufigen Gehege, so als wollte er seine Lebensfreude den Besucher zeigen. Die Hirsche konnten im Folgegehege nur aus der Ferne betrachtet werden, Wildschweine verweigerten ihren Auftritt. Dafür waren aber im weiteren Rundgang Uhu, Wildkatze und sogar ein Luchs zu beobachten. Es zeigte sich auch die Wisent-Herde, in den Volieren tummelten sich Enten, Tauben, und sogar das seltene Haselhuhn hatte keine Scheu sich zu zeigen. Ein Elch war nur entfernt zu sehen, dafür gab aber Meister Petz einen kurzen Empfang, ehe er sich ermattet in seine Erdhöhle zur Fortsetzung seines Winterschlafs zurückzog. Auch die Besucher zogen sich bald darauf zurück und kehrten ins Hotel zum angesagten, leckeren italienischen Büfett zurück.
5. Tag: Abreisetag bei beginnendem Schönwetter. Harmonische und erlebnisreiche Ski- und Wandertage klangen aus.
Berg Heil und bis zum nächsten Mal,
Helmut Schoblik
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