Login zu »Mein Alpenverein«
Zugang freischalten
»Mein Alpenverein« kostenlos freischalten
Ich bin Mitglied der Alpenvereinssektionen München & Oberland und möchte meinen Zugang zu »Mein Alpenverein« jetzt kostenlos freischalten.
Pflichtfelder sind mit einem Sternchen* markiert.
Nach der Freischaltung erhältst du eine E-Mail an deine E-Mail-Adresse. Bitte klicke den dort enthaltenen Link an, um die Freischaltung zu bestätigen. Mit der Freischaltung stehen dir die Möglichkeiten von »Mein Alpenverein« vollumfänglich zur Verfügung.
»Mein Alpenverein« bietet dir als Mitglied der Alpenvereinssektionen München & Oberland den perfekten Online-Service. Du kannst nach der Freischaltung zukünftig fast alle unserer Leistungen online buchen, ohne aufwendig alle persönlichen Daten in Web-Formulare eingeben zu müssen. Dies ist nicht nur bequem, sondern erhöht auch die Datensicherheit enorm.
Bitte gib deine Mitgliedsnummer oder deinen Anmeldenamen ein und klicke auf „Absenden“. Wir schicken dir umgehend einen Link an deine bei uns hinterlegte E-Mail-Adresse. Mit Klick auf diesen Link kannst du dein Passwort zurücksetzen.
Weiter ohne Login für:
Achtung:Diese Veranstaltung kann von Mitgliedern anderer Sektionen und Nichtmitgliedern nicht gebucht werden. Jetzt Mitglied werden?
Achtung:Diese Hütte kann von Nichtmitgliedern nicht gebucht werden. Jetzt Mitglied werden?
Achtung:Diese Hütte kann von Mitgliedern anderer Sektionen und Nichtmitgliedern nicht gebucht werden. Jetzt Mitglied werden?
Als Mitglied der Alpenvereinssektionen München & Oberland kannst du deine Beiträge und Nachrichten einfach und jederzeit über das Mitgliederportal »Mein Alpenverein« verwalten. Jetzt Mitglied werden?
← Oktober | zur Übersicht 2023 | → Dezember
Vom Parkplatz Birkenstein wanderten wir auf tief verschneitem Forstweg Richtung Kesselalm. Unser Ziel den Breitenstein oder die Kirchwand mussten wir wegen zu hoher Schneedecke (ca. 80 cm) und ohne Spur aufgeben. So kehrten wir kurz nach der Kesselalm um und wanderten zurück. Da das Wetter immer schöner wurde, beschlossen wir noch einen Abstecher zum Café Winklstüberl zu machen. Ein tief verschneiter Waldpfad führte uns vorbei an der Schwaigeralm zum Winklstüberl. Nach gemütlicher Einkehr wanderten wir über einen schönen Höhenweg mit Blicken über eine schneebedeckte, sonnige Winterlandschaft, nach Birkenstein. Mit einem Besuch in der Wallfahrtskapelle schlossen wir unsere schöne Winterwanderung ab.
Text: Harald Mösbauer; Bilder: Harald Mösbauer, Wolfgang Müller
Die Wanderung zum Kloster Andechs im November hat in der Seniorengruppe schon Tradition. Auch diesmal sind wieder 2 Gruppen, eine unter Führung von Ursula und Manfred vom Bahnhof Seefeld-Hechendorf und die andere, geführt von Dieter ab Herrsching nach Andechs gewandert. Wie im Vorjahr war aber auch diesmal der Start mit erheblichen Problemen verbunden, weil wegen einer entgleisten S-Bahn auf der Stammstrecke die S-Bahn erst ab Pasing fuhr, alle erst einmal auf unterschiedlichen Wegen da hinkommen mussten und wir dort von Gleis 4 auf Gleis 2 und zurück geschickt wurden. Doch beiden Gruppen gelang es, fast vollständig mit jeweils einer guten halben Stunde Verspätung den Ausgangspunkt der Tour zu erreichen. Und das hat sich gelohnt. Mehr und mehr kam die Sonne heraus und bei optimalem Wanderwetter sind wir nach Andechs gewandert, wo 38 Wanderer um 12.30 Uhr ankamen. Nach Stärkung mit kräftiger Kost und Winterbier sind die meisten über das Hörnle nach Herrsching abgestiegen. Bis Pasing fuhr die S-Bahn dann wieder und alle waren zufrieden mit dem Tag und stolz, alle Widrigkeiten so gut geschafft zu haben.
Text: Manfred Kleeberger; Bilder: Dr. Dieter Gebauer, Ursula Klimsch
Wir fahren mit dem Zug nach Eschenlohe und wandern über das Eschenlainetal zur Asamklamm. Über den Klammsteg steigen wir auf den Osterfeuerberg. Das Wetter ist spätherbstlich und wir genießen die Sonnenstrahlen im lichten Herbstwald. Nach der Pause auf dem Berg gehen wir den schmalen anspruchsvollen Serpentinensteig zurück nach Eschenlohe und rasten vortrefflich in der Gaststätte „Zur Brücke“ an der Loisach.
Eine wunderbare Herbstwanderung mit einer trittsicheren Gruppe.
Text und Bilder: Ilse Böck
Unsere Tour begann am S-Bahn-Parkplatz auf sehr angenehmen Wegen durch lichte Wälder, an Feldern entlang und über Wiesen in einer wunderschönen Herbststimmung. Wir gingen die erste Hälfte der Wanderung in südliche Richtung großräumig an dem Ort Eresing vorbei, bis wir nach Osten abbogen und an der Ulrichskapelle an einem netten Rastplatz eine Pause einlegten. Die Kapelle mit Klausnerwohnung (bewohnt bis 1968) und der nur wenige Meter entfernte Ulrichsbrunnen sind nach dem Hl. Ulrich (1. Jahrhundert) benannt, und stammen aus dem 17. Jahrhundert. Wir setzten unseren Weg nach Norden fort, wieder vorbei an Eresing, bis wir das Klosterdorf St. Ottilien erreichten (gegründet im 19. Jahrhundert). Ca. 100 Benediktinermönche bilden die Gemeinschaft der Erzabtei St. Ottilien. Mittelpunkt der Anlage ist die Klosterkirche, die dem Heiligsten Herzen Jesu gewidmet ist. Der neugotische Bau mit dem Vierungsturm ist schlicht und in dezenten Farben gehalten. Nach unserer gemütlichen Einkehr in der Klostergaststätte war es nicht mehr weit bis zu unserem Parkplatz.
Text: Monika Herkelmann; Bilder: Anneli Laue, Monika Herkelmann
Bei instabilem Novemberwetter starten wir in Gundern, einem Ortsteil von Gaißach im oberen Isartal. Dichte, dunkle Wolken haben die umliegenden Bergspitzen eingehüllt, im Brauneck liegt schon viel Schnee. Die Tour auf den Sonntraten ist ein Ersatzziel für die geplante schon verschneite Lacherspitze, die heute in Wolken verborgen ist. Trocken erreichen wir den Sonntraten, genießen die Rast mit Blick auf das verschneite Karwendel. Nach dem Abstieg und der gemütlichen Rast in der Draxlalm beginnt es zu regnen. Insgesamt ein kurzer, aber schöner Bergtag auch bei einem „kleinen“ Ziel.
Text und Bilder: Dr. Dieter Gebauer
Heute besuchten wir die Krippenausstellung im Bayerischen Nationalmuseum, die die größte Krippensammlung ihrer Art mit Krippen aus über drei Jahrhunderten aus dem Alpenraum und Italien präsentiert. Das Museum verdankt den größten Teil der Exponate dem Sammler Max Schmederer (1854-1917) mit Exemplaren von Krippen und Krippenzubehör aus Bayern, Tirol, Neapel und Sizilien, den Gegenden, die diese Kultur am ausgeprägtesten pflegten. Die Ausstellung findet jedes Jahr von November bis einschließlich Januar statt. Die sympathische Kunsthistorikerin Martina Sepp führte uns in die Geschichte der Krippen ein: Die erste lebende Krippe geht auf das 16. Jahrhundert in Prag zurück, und seit dem 17. Jahrhundert hielt der Brauch der Modellkrippen in die o.g. Gebiete Einzug. Krippen wurden immer öffentlich präsentiert, jedoch mit der Aufklärung war dies verboten, und somit wurde diese Kultur mit wesentlich kleineren Modellen in Wohn- und Kirchenhäusern weitergeführt. Weihnachtskrippen stellen die biblische Weihnachtsgeschichte bis zum Eintreffen der Heiligen Drei Könige dar, oft nur mit offenem Krippenstall, häufig auch in einer größeren Modelllandschaft mit Bezug zu Bethlehem. Im Alpenländischen Raum ist dann die heimatliche Landschaft vorherrschend, auch stammen die Materialien aus der jeweiligen Umgebung, wie z. B. Holz, Papier, Stoffe und Porzellan je nach Verfügbarkeit und finanzieller Mittel. Viele neapolitanische Krippen zeigen sehr beeindruckend ein buntes Bild vom lebhaften Leben und Treiben in der Stadt. Nach so viel interessanter Information und der Bewunderung der sagenhaft schönen Ausstellungsstücke ließen wir den Nachmittag im Museums-Café ausklingen.
Text: Monika Herkelmann; Bilder: Irmgard Sacher
Die Verschiebung um einen Tag hat sich gelohnt. Bei wolkenlosem Himmel und fantastischer Rundumsicht sind wir vom Ettaler Berg auf den Ziegelspitz gewandert. Ab dem zweiten Drittel der Tour lag Schnee und mit Laub und nassen Wurzeln war die Tour durchaus anspruchsvoll. Und da wir damit eine Stunde länger gebraucht haben als geplant, haben wir auf die Einkehr in Ettal verzichtet und sind am Ettaler Berg wieder in den Bus eingestiegen.
Text: Manfred Kleeberger; Bilder: Manfred Kleeberger, Elisabeth Neutzner
Vom höchsten Punkt Steinkirchen wanderten wir über den Bauernhof Oberleiten und weiter über Wiesen und Waldweg nach Törwang. In Steinkirchen und Törwang konnten wir die dortigen Kirchen besichtigen. Es ging weiter über Grainbach zu einer Wassertretanlage, wo wir Brotzeit machen konnten. Weiter ging es über Moore und versteckte Waldwege nach Friesing und zu unserem wichtigen Ziel der Dandlbergalm. Bei noch warmen Wetter mit Sonnenschein konnten wir im Freien die herrliche Landschaft mit Blick über das Inntal mit den derzeit bunten Wäldern genießen. Ein letzter Panoramablick erwartete uns noch auf dem höchsten Punkt der Tour. Ein schöner 14 km langer Wandertag mit Bilderbuchansichten ging zu Ende.
Text: Wolfgang Müller; Bilder: Harald Mösbauer
Wir fahren mit dem Zug nach Tegernsee und steigen über die Schießstätte und den Auerweg zum Galaun auf. Bei wunderschönem Herbstwetter geht es weiter treppauf den Kreuzweg zum Riederstein. Die Aussicht über das Tegernseer Tal ist wunderbar. Einkehr im Gasthaus Riederstein bei gutem Service und besten Speisen. Der Leeberghöhenweg führt durch bunten Herbstwald sonnendurchflutet zurück ins Tal.Ein Genußwandertag.
Die Fahrt begann etwas stressig, weil die Regiobahn ab Pasing fuhr und die S 8, mit der ein Teil der Gruppe vom Hbf. nach Pasing fahren wollte, dort wegen eines Polizeieinsatzes nicht hielt. Aber 1 Stunde später kamen alle nach und konnten an rund 2/3 der Stadtführung noch teilnehmen. Die führte uns vom Marktplatz zum eindrucksvollen Kreuzherrnsaal, der ehemaligen Kirche des Heilig-Geist-Ordens zu dem Gebäude, in dem 1525 mit den 12 Artikeln der „Beschwerdeschrift, Reformprogramm und politischem Manifest“ die erste verfassunggebende Versammlung auf deutschem Boden stattfand. Antonitermuseum und Heimatmuseum mit interessanten Ausstellungsobjekten in spätbarocken Zimmerfluchten haben wir am Nachmittag noch besichtigt. Es war ein interessanter Tag in einer sehenswerten Stadt. Text und Bilder: Manfred Kleeberger
Vom Parkplatz Kirche am Spitzingsee wanderten wir über die „Lyra“ zum Stümpfling, vorbei an der Stümpfling Alm zum Rosskopf (1575 m). Ein kräftiger Südwestwind vertrieb uns bald vom Gipfel, so wanderten wir Richtung Rotkopf weiter, am Waldrand im Windschatten machten wir Brotzeit. Weiter führte uns der Steig vorbei unterm Rotkopf und steil werdend zum Stolzenberg (1608 m). Eine windgeschützte Mulde war ideal für unsere Gipfelrast. Ein steiler Steig führte uns zur Haushammer Alm und auf dem Forstweg erreichten wir die Albert Link Hütte. Da es schon anfing leicht zu regnen, wanderten wir bis zum Parkplatz durch. Im Café Winklstüberl ließen wir die schöne spätherbstliche Tour gemütlich ausklingen . Bei der Heimfahrt hat uns der Starkregen erreicht.
Text und Bilder: Harald Mösbauer