Login zu »Mein Alpenverein«
Zugang freischalten
»Mein Alpenverein« kostenlos freischalten
Ich bin Mitglied der Alpenvereinssektionen München & Oberland und möchte meinen Zugang zu »Mein Alpenverein« jetzt kostenlos freischalten.
Pflichtfelder sind mit einem Sternchen* markiert.
Nach der Freischaltung erhältst du eine E-Mail an deine E-Mail-Adresse. Bitte klicke den dort enthaltenen Link an, um die Freischaltung zu bestätigen. Mit der Freischaltung stehen dir die Möglichkeiten von »Mein Alpenverein« vollumfänglich zur Verfügung.
»Mein Alpenverein« bietet dir als Mitglied der Alpenvereinssektionen München & Oberland den perfekten Online-Service. Du kannst nach der Freischaltung zukünftig fast alle unserer Leistungen online buchen, ohne aufwendig alle persönlichen Daten in Web-Formulare eingeben zu müssen. Dies ist nicht nur bequem, sondern erhöht auch die Datensicherheit enorm.
Bitte gib deine Mitgliedsnummer oder deinen Anmeldenamen ein und klicke auf „Absenden“. Wir schicken dir umgehend einen Link an deine bei uns hinterlegte E-Mail-Adresse. Mit Klick auf diesen Link kannst du dein Passwort zurücksetzen.
Weiter ohne Login für:
Achtung:Diese Veranstaltung kann von Mitgliedern anderer Sektionen und Nichtmitgliedern nicht gebucht werden. Jetzt Mitglied werden?
Achtung:Diese Hütte kann von Nichtmitgliedern nicht gebucht werden. Jetzt Mitglied werden?
Achtung:Diese Hütte kann von Mitgliedern anderer Sektionen und Nichtmitgliedern nicht gebucht werden. Jetzt Mitglied werden?
Als Mitglied der Alpenvereinssektionen München & Oberland kannst du deine Beiträge und Nachrichten einfach und jederzeit über das Mitgliederportal »Mein Alpenverein« verwalten. Jetzt Mitglied werden?
← Mai | zur Übersicht 2023 | → Juli
Das ehemalige Augustinerchorherrenstift ist das barocke Juwel im Pfaffenwinkel. Es besticht durch seine Kirche - vom Grundriss eine romanisch-gotische dreischiffige Basilika - und die noch vorhandenen ehemaligen Klostergebäude, welche vom Abriss durch die Säkularisation (1803) verschont geblieben sind. Der Innenraum der Kirche wurde von 1737-1770 von den besten Meistern der Wessobrunner Schule, allen voran von dem Architekt und Stuckateur Joseph Schmuzer, und seines Sohnes Franz Xaver Schmuzer, (Fresken von Matthias Günther) gestaltet. Ein überwältigender Anblick, denn es ist Barock vom Feinsten. Ebenso berühmt ist die Freywis-Orgel von 1783, welche nach der Renovierung 2022 wieder in vollem Umfang bei den Sommerkonzerten bespielt wird. Wir erlebten die bayrische-barocke Gegend bei unserer Wanderung mit weiten Blicken über die hügelige Landschaft, dazu die versteckt aufragenden Zwiebeltürme der Kirchen und im Hintergrund die Berge. Das Klischee von Bayern wird bei dieser Wanderung voll erfüllt. (Einziger Wermutstropfen: die Wanderwege sind inzwischen fast komplett asphaltiert.) Voller positiver Eindrücke genossen wir alle sehr die Einkehr im Biergarten der „Osteria“.
Text: Eva Ersch; Bilder: Margit Ames, Johanna Zettler
Wir fuhren um 7:00 mit der Oberlandbahn nach Neuhaus. Zuerst ging es erst zum Bodenschneidhaus, und dann etwas rutschig vom nächtlichen Regen zum Gipfel. Wir hatten ein wenig Sonne, die meisten Berge waren in Wolken. Bei der Gipfelrast waren wir fast alleine, eine Seltenheit auf einem Münchner Hausberg. Dann ging es auf gleichem Weg zur Hütte mit stärkender Einkehr und schließlich Rückkehr zum Bahnhof.
Text und Bilder: Dr. Dieter Gebauer
Wir hatten eine traumhafte Wanderwoche bei bestem Wetter auf der Seiser Alm.
1. TAG: Anreise und Zimmerbelegung im Hotel Schmung (1 810 m), dann noch einen kurzen Rundgang mit Einkehr in der Gostner Schwaige.
2. TAG: Bei traumhaftem Wetter erwanderten wir auf einem blumenreichen Panoramaweg die Puflatsch – Hochebene. Der Weg führte uns vom Hotel vorbei an der Puflatschhütte, Arnikahütte zum Gollerkreuz, mit herrlichen Blick ins Grödnertal. Weiter über die Hexenbänke zum Fillner Kreuz (2 145 m). Abstieg zur Puflatsch Bergstation, nach gemütlicher Einkehr wanderten wir über den Compatsch zurück ins Hotel.
3. TAG: Mit dem Wanderbus fuhren wir nach Saltria und mit dem Lift zur Williamshütte (2 095 m). Über einen steilen Forstweg erreichten wir die Plattkofelhütte (2 300 m). Über den Höhenweg „die Schneid„, immer mit herrlichen Blick zu Marmolada, Langkofel und Rosengarten wanderten wir zur Mahlknechthütte (2 050 m). Nach gemütlicher Einkehr gingen wir vorbei am Panorama Hotel zum Compatsch und weiter zum Hotel.
4. TAG: Wir fuhren nach Bad Ratzes (1 200 m), hier begann unsere Wanderung auf dem Geologensteig durch die vom Frötschbach entstandene Schlucht, mit vielen Infotafeln, zur Prosslinger Schwaige (1 740 m). Nach kurzer Pause wanderten wir weiter zur Saltner Hütte 1740m und vorbei an der Laurinhütte wieder zum Compatsch und weiter zum Hotel.
5. TAG: Ab der Saltner Hütte (1 740 m) wanderten wir über den Touristensteig zu den Schlern Häusern (2 457 m). Eine kurze Pause und wir stiegen noch zum Mt. Petz (2 565 m) auf. Hier genossen wir die leicht eingetrübte Fernsicht bevor wir wieder zu den Schlernhäusern abstiegen. Nach einer ausgiebigen Rast wanderten wir auf gleichem Weg zurück.
6. TAG: Ein wolkenverhangener Schlern und Plattkofel erleichterten den Abschied.
Es war eine sehr schöne und erfolgreiche Wanderwoche, mit einer tollen Gruppe und mit einer überwältigenden Blumenpracht.
Text und Bilder: Harald Mösbauer
Wir fahren mit der Bahn nach Bad Endorf und mit dem Bus nach Hemhof. Hier starten wir unsere Runde um das Naturschutzgebiet Hemhofer Eggstätter Seenplatte. Mit Mückenschutz gerüstet passieren wir den Schlossweiher und erreichen den idyllischen Langbürgner See. Weiter geht es an kleineren Seen vorbei durch Schilf und Wald auf schattigen Wegen zum Hartsee. Vor dem Mittagessen im Hartseestüberl gibt es eine Schwimmrunde im herrlichen Hartseestrandbad. Beides noch wirkliche Geheimtipps. Danach wandern wir durch die Seenlandschaft nach Stephanskirchen/Hemhof. Einige warten hier auf den Bus nach Bad Endorf. Wir gehen trotz Hitze über die Hügellandschaft nach Endorf und kühlen uns dort mit Eiskaffee. Eine schöne Wanderung durch einmalige Naturschutzlandschaft.
Text und Bilder: Ilse Böck
Ab Parkplatz Kranzhorn am Erlerberg wanderten wir auf teils schattigem Forstweg zur Kranzbergalm. Ab der Alm folgten wir über einen steileren Wiesenhang, dem Steig vorbei an der Johanneskapelle zum bayrisch/ österreichischen Gipfel. Die Sicht war etwas diesig, trotzdem genossen wir die ausgiebige Gipfelrast. Bis zur Kranzbergalm (hatte Ruhetag) war der Abstieg gleich, der Weiterweg führte uns vorbei an der schön gelegenen Bubenaualm durch schattigen Wald und über einen Abkürzer erreichten wir die urige Hintermoaralm. Auf der schattigen Gartenterrasse ließen wir die schöne Rundtour gemütlich ausklingen.
Wir fahren mit der S-Bahn nach Steinebach am Wörthsee. Wir umrunden den See anfangs in südwestlicher Richtung. Es geht über Kieswege an Privatbadestegen vorbei, dann auf einem schmalen Uferweg, kurz eine Straße, dann wieder Erholungsgelände und Moorwiesen mit Birkenwäldchen auf Holzstegen. Der örtliche Rotary Club Wörthsee hat sich mit der Wegeanlage durch das Bacherner Moos, ein Niedermoor, mit Infotafeln und übersichtlicher Markierung verdient gemacht. An schönen Badestellen machen wir kurz Rast. Beim Augustiner am Wörthsee lassen wir uns verwöhnen und genießen die Sicht auf den See. Ein rundum gelungener Wandertag mit passendem Wetter.
Nach 3-stündiger Anfahrt mit Bahn und Bus starteten wir in Schlattan und wanderten bei schönstem Wetter durch saftige Blumenwiesen am Gschwandtnerbauern vorbei hinauf durch Bergmischwald. Die prächtige Aussicht auf das Karwendelgebirge lässt uns die steilen Passagen fast vergessen. Auf den Wiesen am Roßwank leuchtet das intensive Blau der stengellosen Enziankelche um die Wette. Nach dem Gruppenfoto unter dem mächtigen Gipfelkreuz kehren wir im Wankhaus beim neuen Hüttenpächter zu einer gemütlichen Brotzeit ein. Bergab schonen wir unsere Gelenke und fahren mit der Gondelbahn zur Talstation in Partenkirchen. Dasselbe Procedere mit Bus und Bahn zurück nach München. Umweltfreundlich in die Berge erfordert schon Geduld, doch wir lassen uns den schönen Bergtag nicht durch einen überfüllten Bus verdrießen.
Text: Ursula Klimsch; Bilder: Gerhart Klemt, Ursula Klimsch
Die Landesausstellung 2023 wurde gemeinsam mit dem Tschechischen Nationalmuseum Prag gestaltet und wird ab Dezember in Prag gezeigt. Mit dem Prager Fenstersturz 1618 und der Schlacht am Weißen Berg 1620 beginnen der 30-jährige Krieg und auch die Ausstellung. Nach der Niederlage des „Winterkönigs“ Friedrich V. wird auf dem Regensburger Fürstentag 1623 die Kurfürstenwürde auf den bayrischen Herzog Maximilian übertragen. Und noch ein politisches Ereignis wird dargestellt: die Krönung Karl VI. zum König von Böhmen 1723 und damit das Ende Böhmens als selbständiges Königreich. Wertvolle Ausstellungsstücke aus Tschechien und Bayern zeigen Barock aus allen Lebensbereichen nicht nur bei den Katholiken, sondern auch bei Protestanten und Juden. Dabei ist die kulturelle Verbundenheit zwischen Bayern und Böhmen zu erkennen. Wir hatten eine ausgezeichnete Führung und haben nach dem Mittagessen noch einen Rundgang durch Regensburg gemacht.
Text: Manfred Kleeberger; Bilder: Heinrich Rößler
Wir fahren mit der Bahn nach Uffing am Staffelsee. Der Zug ist total überfüllt, wir müssen eng gedrängt stehen. Die Teilnehmerin, die in Pasing zusteigen wollte, kommt nicht in den Waggon. Eine Teilnehmerin steigt versehentlich eine Station vorher aus und kommt nicht mehr in den Zug. Wir gehen über Moorwiesen mit herrlicher Blumenpracht zum Staffelsee. Die bayerische Bergkette haben wir immer im Blick. Am See entlang wandern wir durch Naturschutzlandschaft über das Gemeindebad zum Strandbad mit Biergarten Alpenblick. Hier stärken wir uns unter schattigen Bäumen. Nach der Badepause gehen wir zum Bahnhof Uffing und fahren ganz normal nach München zurück.
Ab Parkplatz in der Eng (1220 m) stiegen wir durch den Binsgraben bis auf 1460 m, dort stießen wir auf den Forstweg dem folgten wir – vorbei an der Binsalm bis auf 1700 m wo dann unser Steig zum Binssattel abzweigte. Der Steig führte dann steiler werdend über freie Hänge und durch Latschen zum Binssattel (1900 m). Nach einer Trinkpause mit herrlichen Blick zum Sonnjoch führte uns der Steig über einen steilen Rücken zum Hahnkampl (2080 m). Bei bester Fernsicht genossen wir die ausgiebige Gipfelrast. Unser ganzer Aufstieg war gesäumt von einer Vielfalt an Blumen. Bis zum Lamsenjoch war es ein teils seilversicherter Steig, ab dem Joch folgten wir dem Wanderweg zur Binsalm, hier ließen wir die wunderbare Rundtour gemütlich ausklingen. Zum Abstieg nahmen wir den Forstweg der uns über die Eng Almen zum Parkplatz führte.
Wir fahren mit der S-Bahn nach Tutzing am Starnberger See und gehen durch den Ort bis zum Abzweig Waldschmidtschlucht. Ein wurzeliger, steiler Pfad führt durch die Schlucht, weiter durch Wiesen und Wald zu der Deixlfurter Seenplatte. Wir wandern über Schilfsteige zwischen den Seen. Neu sind die aus Holz geschnitzten Waldtiere. Besonders gefällt uns ein Biber mit expliziten Zähnen.
Mit schöner Sicht auf den Starnberger See und die bayerischen Berge gehen wir die Ilkahöhe entlang bis zu den gewaltigen alten Bäumen mit tiefgezogenen Ästen. Eine Tafel erinnert an den einst hier gestandenen Pavillon. Am Forsthaus begrüßt uns eine Blaskapelle mit einem Ständchen. Im Biergarten ist es sehr gemütlich. Über eine Kastanienallee und durch den Staudagraben geht es zurück nach Tutzing. Es war ein herrlicher Wandertag.
Text: Ilse Böck; Bilder: Ilse Böck, Christa Ebermayer, Regine Hoffmann