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Dichter zäher Nebel begleitete unsere Wandergruppe bis unter den Gipfel. Aber dann wurden wir mit herrlichstem Sonnenschein und warmen Wetter auf das Hintere Hörnle begleitet. Es folgte noch ein kurzer Anstieg durch Schnee zum Gipfelkreuz. Der glasklare Blick über die verschneite Bergwelt - soweit das Auge - reichte war grandios. Ein weiteres Highlight war die Einkehr auf der Terrasse der Hörnlehütte mit einer guten Brotzeit. Über den Winterweg ging es zurück nach Bad Kohlgrub. Eine schöne Rundtour.
Text: Wolfgang Müller; Bilder: Harald Mösbauer, Wolfgang Müller
Vom Parkplatz gehen wir am Arzbach entlang und finden nicht nur die ersten Frühlingsblüher, sondern sogar den äußerst seltenen scharlachroten Kelchbecherling, ein Pilz den es nur nach der Schneeglöckchenblüte zu sehen gibt. Weiter stapfen wir auf Forstwegen, die durch die schweren Holztransportfahrzeuge ziemlich matschig waren, hinauf zum Längenberg, der grasigen Gipfelkuppe mit Gedenkstein. Die Sonne wärmt uns bei der Brotzeit und lässt uns den Blick auf die schneebedeckten Gipfel vom Brauneck und Benediktenwand im strahlenden Licht genießen. Welch‘ überraschende Zugabe bei unserer Wanderung! Nur noch ein paar Schneereste säumen unseren Abstieg zur Hinteren Längentalalm. Nach der Schuhwäsche im Bach wandern wir fröhlich das Längental hinaus zum Parkplatz und gönnen uns noch einen Kaffee in Bad Tölz.
Text und Bilder: Ursula Klimsch
Wir fahren mit dem Zug nach Brannenburg und gehen durch den Ort über das Schloss Brannenburg (Baustil: engl. Neugotik), derzeit ein Internat mit Realschule und Fachoberschule. Wir folgen dem Kreuzweg zur Wallfahrtskapelle Schwarzlack. Dann steigen wir auf zum Berggasthof Kogl und machen Mittagspause. Wir werden gut bewirtet und wandern über Höllenstein zurück nach Brannenburg. Wir haben herrliche Sicht auf Wendelsteinberge, Inntalberge, Petersbergl und Riesenberg. Wir machen einen Abstecher auf die Biber Nagelfluhanhöhe mit der verlassenen Eremitenhöhle und der Kreuzweganlage St. Magdalenen. Der „Biberstein“ Nagelfluh wird weiterhin in Steinbrüchen abgebaut und für Fassaden, Mauern, Küchenarbeitsplatten, Grabsteine und dgl. von einheimischen Firmen aufbereitet. Aus diesem Gestein sind einige Bauernhäuser und auch die schlichte kath. Christkönig-Kirche errichtet, die wir auf dem Weg zum Bahnhof noch besichtigen. Ein schöner Wandertag mit einer zufriedenen Gruppe.
Text und Bilder: Ilse Böck
Ab P.P. Birkenstein wanderten wir teils auf dem Forstweg und einem kleinen Steig Richtung Kesselalm. Weiter führte uns der Weg vorbei am Materiallift zur Hubertushütte, ab hier hatten wir teilweise Schnee. Der Aufstieg zur Hubertushütte war wegen glitschigen Felsen und dem Schnee schlecht zu gehen. Ab der Hubertushütte bis zum Gipfel hatten wir eine schöne Schneespur. Die Gipfelrast viel wegen des kalten Windes nicht üppig aus, trotzdem genossen wir die herrliche Rundumsicht und das mit Eis belegte Gipfelkreuz. Abstieg war auf gleichem Weg. In der Kesselalm machten wir einen Kaffeestopp bevor wir wieder zum P.P. abstiegen.
Text: Harald Mösbauer; Bilder: Harald Mösbauer, Martin Michael
Wir fahren mit der Bayerischen Regionalbahn nach Hausham. Leichter Regen und Schneefall ist angesagt. Wir diskutieren im Zug Plan B. Bei leichtem Regen und mit Zuversicht starten wir Richtung Huberspitz. Graupelschauer setzen ein, der Winter kommt kurzzeitig zurück. Bei den verschneiten Gindelalmen machen wir eine Trinkpause und stapfen durch Restschnee hoch zur Neureuth. In bester Laune erreichen wir den Berggasthof Neureuth und sind alle froh über die schöne Wanderung und die gute Einkehr. Nach der Mittagspause gibt es ein paar Wolkenlücken und Sonnenstrahlen zum Abstieg und Abschluss nach Tegernsee.
Eine richtige Genusswanderung mit allen Wettern.
Nach der Seeschlacht von Navarino 1827 konnte sich Griechenland vom Osmanischen Reich lösen und nach politischen Wirren und der Ermordung des ersten Präsidenten 1831 suchten die europäischen Großmächte eine Lösung mit der Etablierung eines Königs. Durch die Griechenlandbegeisterung Ludwig I. kam Ludwigs Sohn Otto ins Spiel, der 1832 als 17-jähriger König von Griechenland wurde. In Ottobrunn an der dort heute stehenden Ottosäule verabschiedete Ludwig seinen Sohn. Über Ottos Regierungszeit in Griechenland, die 1862 glücklos mit dem Exil in Bamberg endete, zeigt das Museum Sammlungen und Dokumente. Mit einer engagierten Führung war der Besuch sehr informativ und endete gegenüber in einem gemütlichen Lokal beim Mittagessen.
Text und Bilder: Manfred Kleeberger
Wir fuhren bei schönem Wetter zum Wanderparkplatz nach Lenggries- Hohenburg. Dann ging es weiter bei Sonne über den Grasleitensteig zur Hütte. Erst auf den letzten Metern erreichte uns kurz der Schnee. Nach langer, sonniger Rast auf der Hüttenterrasse ging es dann zurück über den Sulzersteig, der sich als eis- und schneefrei erwies. Es war eine schöne, fast schon frühlingshafte Wanderung in den Bayerischen Vorbergen.
Text und Bilder: Dr. Dieter Gebauer
Wir fahren mit der Bayerischen Regionalbahn nach Lenggries. Bei herrlichem Frühlingswetter wandern wir über den Keilkopf zur Denkalm. Auf der Terrasse genießen wir bei Sicht auf schneebedeckte Berge die Spezialitäten der Alm. Wir steigen steil nach Lenggries ab. Es ist noch Zeit für einen Bummel durch den Ort bevor uns die Bahn pünktlich zurückbringt. Ein traumhafter Tag.
Gleich 3 Gruppen machten sich am Bahnhof Großhesselohe auf dem Weg zum Fischessen in die Waldwirtschaft nach Buchenhain – und dazu kamen noch einige Bergfreundinnen, die direkt mit der S-Bahn nach Buchenhain gefahren sind. Bei freundlichem Wetter sind wir auf dem Höhenweg vorbei an Burg Schwaneck und durch Pullach nach Buchenhain gewandert und es ergab sich für viele die Gelegenheit zu Gesprächen und zum Kennenlernen. In Buchenhain kamen wir pünktlich um 12 Uhr an, das Essen kam nach relativ kurzer Zeit und war ausgezeichnet und alle waren zufrieden. Etwa ein Drittel ist auch wieder den kompletten Weg nach Großhesselohe zurückgegangen. Text: Manfred Kleeberger; Bilder: Ilse Böck
Da das monatliche Gruppentreffen im Februar auf den Faschingsdienstag fiel, haben wir das Programm dem Tag entsprechend angepasst. Nach der Geschichte von "Omas 100. Geburtstag" haben wir im Rückblick nochmals der Stubenmusi, die jahrelang unsere Frühjahrs- und Adventsfeiern musikalisch gestaltet hat, gedankt. Der Dank an Hilde Weiß, die als Bestandteil der Stubenmusi die Programme angesagt hat, fiel mit einem Nachruf und Gedenken zusammen, weil sie 4 Tage zuvor im hohen Alter von 98 Jahren gestorben ist. Eberhard Wieland hat seine Tourenleiter-Tätigkeit aus gesundheitlichen Gründen Ende 2023 aufgegeben. Auch ihm haben wir gedankt. Für den lustigen Teil sorgte Gretl Theuerkorn, die in einem komödientauglichen Auftritt die Geschichte des Alpinismus dargestellt hat - und in einem zweiten Sketch zusammen mit Ingrid Daffner und Monika Dobbelstein aus Erich Kästners Geschichten einen Auftritt im Hotel hatte. Mit Loriots "Lottogewinn" haben wir das Gruppentreffen abgeschlossen.
Text: Manfred Kleeberger; Bilder: Ilse Böck, Ursula Klimsch
Es war trüb und windig, aber nicht kalt und unsere Gruppe, bei der 3 „Neue“ erstmals mit der Seniorengruppe unterwegs waren, hatte eine Tour mit lebhaften Gesprächen und einer gemütlichen Einkehr im Gasthof Ruf in Seefeld. Am Weßlinger See entlang und an der Kirche vorbei wanderten wir zum Gut Delling, wobei wir auch noch einige umgestürzte Bäume auf dem Weg hatten. Der weitere Weg geht im Aubachtal dann überwiegend durch jetzt noch brach liegende Felder nach Seefeld, von da auf einem Wiesenweg nach Hechendorf und von dort zufrieden mit der S-Bahn nach Hause...
Text: Manfred Kleeberger, Bilder: Helena Wagner
Wir fahren mit Bahn und Bus nach Untergrainau. Bei Föhnwetter überqueren wir die Loisach und steigen am Herrgottsschrofen auf zum Kramerplateauweg, den wir von West nach Ost erwandern. Die Sicht ist wunderbar auf das gegenüberliegende Wettersteingebirge und das Garmischer Tal. Bei der Almhütte kehren wir ein und probieren die Spezialität Windbeutel in süßen und herzhaften Variationen. Nach einem Abstecher zum Schmölzersee wandern wir am Loisachufer und nach dem Zusammenfluss am Partnachufer zurück zum Bahnhof.Es hat allen gut gefallen.
Text: Ilse Böck; Bilder: Ilse Böck, Elisabeth Neutzner
Ab Parkplatz Schweibern wanderten wir am Fluderbach entlang, vorbei an schönen Wasserfällen Richtung Daffner Alm. Weiter führte uns der Steig am Waldrand unter der Wasserwand entlang. Mit zunehmender Höhe wurde der Steig immer batziger, erst am Sattel zwischen Wasserwand und Heuberg war er wieder trocken. Am aussichtsreichen Gipfel genossen wir die schöne Rundumsicht. Zum Abstieg nahmen wir den südseitigen Steig zwischen Wasserwand und Kindlwand ins Wassertal, er war zwar steil, aber trocken. Noch ein kurzer Gegenanstieg und wir waren an der Deindlhütte. Nach gemütlicher Einkehr nahmen wir einen unscheinbaren kleinen Pfad über die Langersleiten, bevor wir wieder auf dem Forstweg kamen, der uns direkt zum Parkplatz führte.
Text und Bilder: Harald Mösbauer
Eine kleine feine Wandergruppe ging an einem ziemlich bedeckten Tag von Rottach-Egern entlang der Weißach zur Schwaigeralm, eine 14 km lange sehr schöne Tour ohne besondere Anstrengungen, was die die Höhenmeter betrifft. Vorbei an Kreuth kamen wir zu unserer Einkehr, die noch sehr winterlich eingebettet lag und Grödeln erforderte. Nach einer guten Stärkung ging es auf gleichem Weg zurück.
Text und Bilder: Wolfgang Müller