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alpenvereinaktiv.com ist das gemeinsame Tourenportal des Deutschen Alpenvereins (DAV), des Österreichischen Alpenvereins (ÖAV) und des Alpenvereins Südtirol (AVS). Im Dezember 2018 gab es eine tiefgreifende Umstellung mit zahlreichen Änderungen, einer neuen App und einem Abonnement-System. Mit dem dreiteiligen Modell Free/Pro/Pro+ wurden dabei auch zwei kostenpflichtige Abo-Varianten eingeführt. Die kostenlose Version beinhaltet seitdem nur noch einen Teil der Funktionen, was viel Kritik nach sich zieht. So wird u. a. bemängelt, dass die für die winterliche Tourenplanung wichtige Anzeigemöglichkeit der Hangneigung in der kostenfreien Version nicht mehr enthalten ist. Aber auch der grundsätzliche Vorwurf wird geäußert, beim kostenpflichtigen Abosystem handle es sich um eine versteckte Beitragserhöhung für Alpenvereinsmitglieder.
Um sich über die strukturellen, technischen und finanziellen Hintergründe und die aktuelle Entwicklung des Tourenportals alpenvereinaktiv.com zu informieren, haben sich die Sektionen München & Oberland mehrfach mit den Mitarbeitern von alpenvereinaktiv.com getroffen und ausführlich ausgetauscht. In Ausgabe 2/19 unseres Mitgliedermagazins »alpinwelt« haben wir die wichtigsten Inhalte der Gespräche zusammengefasst. Sie lesen hier das vollständige Interview:
Sektionen München & Oberland: Besonders geschickt war die Implementierung kurz vor Weihnachten nicht. Die bestehenden Kommunikationsmedien wurden nicht ausreichend genutzt. Ein Shitstorm in den Social-Media-Kanälen war über die Feiertage zu erwarten. Viele Mitglieder kamen sich brüskiert vor. Was ist schiefgelaufen?
Mitarbeiter von alpenvereinaktiv.com: Wir waren im Herbst sehr darauf fokussiert, die neue App so weit zu bringen, dass wir live gehen können. Da es eine sehr große Umstellung war, hat es länger gedauert als geplant. Uns war es wichtig, noch vor der Wintersaison zu starten, damit die User im Winter bereits die neue App parallel zur alten verwenden können. Bei der Kommunikationsarbeit vor dem Start lag unser Fokus auf den Vereinen und Funktionären. Unser Fehler war, dass wir zu wenig Augenmerk auf die Community gelegt haben. Wir haben unterschätzt, wie groß die Reichweite des Tourenportals ist. Was uns klar war: Wenn etwas bisher kostenfrei war und nun (teilweise) Geld dafür verlangt wird, dann wird es negative Rückmeldungen geben. Dabei konnten wir spannende Dinge lernen. Zum Beispiel: Zu guter Kritik gehört auch, dass man nachfragt, um Hintergründe zu verstehen. Für das Team waren die ersten sechs Wochen auf jeden Fall herausfordernd, denn teilweise kam auch Kritik klar unter der Gürtellinie.
Viele Inhalte gingen für die Nutzer auf den ersten Blick verloren. Gerade im Winter ist der Hangneigungslayer sehr wichtig für die Tourenplanung, dieser ist nur noch in der Bezahlversion verfügbar. Wie wurden die Inhalte ausgewählt?
Die Touren- und Hütteninformationen aus der alten App sind in der neuen App und im neuen Portal weiterhin kostenfrei verfügbar. Beim Hangsteilheitslayer ist uns selbst ein Einschätzungsfehler unterlaufen. Deshalb bemühen wir uns gerade, für den nächsten Winter einen kostenfreien Hangsteilheitslayer zu bekommen.
Abstriche auf Kosten der Sicherheit?
Die Frage ist berechtigt, aber eigentlich ist genau das Gegenteil der Fall: Der neue Hangsteilheitslayer ist deutlich genauer als der alte. Deshalb ist er auch teurer, und deshalb haben wir ihn auch in die Pro-Version gepackt. Strategisch war es trotzdem nicht klug, und wie gesagt versuchen wir gerade, eine kostenfreie Version für die nächste Wintersaison zu erstellen. Grundsätzlich ist uns der Schritt zu einem Abo-Modell nicht leicht gefallen.
Die Empörung war groß, als alpenvereinaktiv.com auf das Abonnement-System umgestellt wurde. Die Ankündigungen in den DAV-Medien vorher waren überschaubar, und es traf viele ziemlich unverhofft. Weshalb musste die Umstellung durchgeführt werden?
Die drei Vereine DAV, AVS und ÖAV arbeiten seit 2011 an dem Tourenportal. 2013 sind wir online gegangen. Seit 2011 ist das Budget für unser Tourenportal unverändert. Gleichzeitig sind die Zugriffe zwischen 2014 und 2018 um 350 % gestiegen. Unsere Zielvorgabe war, dass die alte App bis 2020 insgesamt 70.000-mal heruntergeladen werden sollte. Ende 2018 hatten wir über 800.000 Downloads! Diese Zahlen sollen vermitteln, dass die mit dem Tourenportal verbundenen Kosten (Karten- und Serverlizenzen, Userbetreuung, Autorenschulungen etc.) jährlich gestiegen sind – bei gleichbleibendem Budget. Es war auch vom Start weg das Ziel der Vereine, über Einnahmen einen Kostenbeitrag für den Betrieb zu erwirtschaften. Gemeinsam mit unserem technischen Umsetzungspartner Outdooractive möchten wir das Portal weiterentwickeln und vorantreiben. Dazu war es notwendig, die Finanzierungslast auf mehr Schultern zu verteilen. Deshalb haben wir uns zu einem "Free/Pro/Pro+"-Modell entschieden. Die Einnahmen aus den Abos fließen in die Weiterentwicklung des Portals, und so können wir endlich neue Features umsetzen. So gab bisher die Punktwetterprognose nur für drei Tage – nun gibt es eine 10-Tages-Punktwetterprognose auf der App und im Portal inkl. aussagekräftigen Grafiken zu Temperatur, Niederschlag und Sonnenstunden.
Wie hängen alpenvereinaktiv.com und outdooractive.com zusammen?
2011 wurde von unabhängigen Experten eine Studie erstellt, wer als technischer Umsetzungspartner für ein Tourenportal der Alpenvereine infrage kommt. Die Nummer eins in dieser Studie war Outdooractive. Zuvor hat es noch eine interne Diskussion gegeben, ob die drei Alpenvereine die Programmierung das Portals alleine übernehmen oder einen externen Partner einbinden. Diese Diskussion ist klar zugunsten einer Partnerlösung ausgegangen. Outdooractive betreibt selbst auch eine Plattform, nämlich outdooractive.com. Die Vorteile aus der Partnerschaft sind die genutzten Synergien. Gemeinsam werden neue Features umgesetzt, die dann von beiden verwendet werden können. Outdooractive treibt auch ohne Zutun der Alpenvereine die Technologie hinter dem Tourenportal voran. Natürlich gibt es manchmal Diskussionen über die genaue Ausrichtung oder Wichtigkeit einzelner Features. Im Großen und Ganzen ist die Zusammenarbeit sehr produktiv und kollegial.
Wer sind eigentlich genau die Entscheidungsträger für alpenvereinaktiv.com?
Das Tourenportal hat ein Steuerungsteam. Dieses besteht aus den drei Geschäftsführern von DAV, AVS und ÖAV. Darunter arbeitet das alpenvereinaktiv.com-Team. Dieses besteht aus einem Mitarbeiter in der Bundesgeschäftsstelle des DAV, einer Mitarbeiterin beim AVS, einem Mitarbeiter beim ÖAV sowie dem Teamleiter. Der Teamleiter wird von allen drei Vereinen finanziert und ist somit der "internationale" Mitarbeiter. Zusätzlich wurde das Team nun beim DAV und ÖAV verstärkt, um die Betreuung von User-Anfragen besser gewährleisten zu können. Die operative Arbeit und die täglichen Entscheidungen werden im Team getroffen. Bei großen Entscheidungen werden das Steuerungsteam und gegebenenfalls auch weitere Gremien mit eingebunden.
Für viele Kritiker ist das Abonnementsystem nichts anderes als eine versteckte Beitragserhöhung für AV-Mitglieder.
Hm, das ist sicher eine mögliche Sichtweise. Wir sehen es so, dass wir eine kostenfreie Version für alle anbieten. Jene, die mehr nutzen möchten, zahlen dafür. Mit den Einnahmen wird das Tourenportal verbessert und weiterentwickelt. Vielleicht war unser "Fehler", kostenfrei anzufangen. Die AV-Karten haben immer schon etwas gekostet, und niemand kommt auf die Idee, zu fordern, dass die an Mitglieder gratis verteilt werden sollten. Wir müssen auf jeden Fall beweisen, dass die eingenommenen Mittel eine langfristige Absicherung eines qualitativ hochwertigen und technisch überzeugenden Portals ermöglichen. Dann haben wir eine Chance auf Akzeptanz.
Wie ist das Finanzierungskonzept von alpenvereinaktiv.com aufgebaut?
Die drei Vereine teilen sich ihren Finanzierungsbeitrag nach dem Mitgliederschlüssel. So trägt der DAV 60 %, der ÖAV 35 % und der AVS 5 % bei. Das Budget für das Tourenportal deckt die Personalkosten für den internationalen Mitarbeiter, Kosten für den laufenden Betrieb, Kosten für die technische Weiterentwicklung, Marketing und sonstige Sachkosten. Die Finanzierung sieht einen fixen Deckelbetrag durch die drei Vereine vor. Ein darüber hinausgehender Finanzierungsbedarf muss durch anderen Quelle – also Werbebanner und Abos – abgedeckt werden.
Trotzdem gibt es auf alpenvereinaktiv.com noch immer Werbung, wann ist das Ende der Fahnenstange erreicht?
Mit Werbeeinnahmen erzielen wir derzeit zwischen 7.000 und 10.000 € im Jahr. Wenn man auf einer Webseite Werbung "dezent" halten möchte (in unserem Fall nur oberhalb und rechts neben der Seite), dann ist man einnahmenseitig beschränkt. Wir wollten aber nicht noch mehr Fläche für Werbung hergeben. Als Pro- und Pro+-Abonnent bekommt man übrigens keine Werbung eingeblendet.
Ein Jahres-Abo ist für viele Nutzer nicht von Interesse, da sie das Portal nur für ein paar Touren pro Saison nutzen. Warum gibt es nur Jahres-Abos und keine flexiblen Zeit-Abos?
Grundsätzlich kann man das Portal auch sehr gut in der Free-Version nutzen. Vor allem, wenn es nur ein paar Tage im Jahr benötigt wird. Wir prüfen aber gerade die Möglichkeit, auch Monats-Abos einzuführen. Das wäre dann besonders für die Hochtourenurlaube im Sommer oder die Skitourenwoche im Winter interessant. Bei den Abos gilt es eine Abwägung zu treffen zwischen Kundenbedürfnissen und Handhabbarkeit. Vor allem die Gegenverrechnung mit den Kartenlizenzen ist bei kurzfristigen Abos schwierig.
Informationen, die von Einzelnen ehrenamtlich generiert wurden, werden jetzt zu Geld gemacht. Das empfinden viele als ungerecht. Wie reagiert ihr auf diese Kritik?
Da ist unsere Sichtweise eine andere. Die Tourenbeschreibungen und die aktuellen Bedingungen sind weiterhin kostenfrei. Viele von unseren ehrenamtlich geschulten Autoren veröffentlichen Touren, weil sie das Tourenportal der Alpenvereine stärken möchten. Interessanterweise haben wir gerade von den Autoren nur sehr wenig Kritik erhalten. Und bisher gab es für unsere geschulten Autoren als Gegenwert für ihre Leistung nur Anerkennung. Nun gibt es aber eine gewisse Anzahl an veröffentlichten Touren oder aktuellen Bedingungen ein Pro-Abo als Dankeschön. Für die aktive Community arbeiten wir auch gerade an einem Dankeschön-System.
Die Marke "alpenvereinaktiv.com" ist aber auch erst durch seine Nutzer zu dem geworden, was es heute ist. Laut Satzung ist es Aufgabe des Alpenvereins, seine Mitglieder zu informieren.
Ja, das stimmt auf jeden Fall, und wir sind unseren Nutzern sehr dankbar. Wir glauben auch, dass die Nutzer Freude an der Weiterentwicklung des Portals haben werden. Wir versuchen auch, die Nutzer möglichst gut zu informieren. Es gibt einen Community-Newsletter, Informationen im Panorama bzw. auch über unsere facebook-Seite.
Inhalte des Naturschutzes lassen sich bei alpenvereinaktiv.com bisher nur von Insidern und Enthusiasten entdecken. Bereits im vergangenen Jahr hatten wir ein Treffen, um über die Wald-Wild-Schongebiete auf alpenvereinaktiv.com zu sprechen. Damals waren die WWS nur bei einer von sechs potenziellen Kartenkombination (Winter & alpenvereinaktiv.com-Karte) zu sehen. Nach der Umstellung waren die WWS vollständig aus der Gratis-Version verschwunden. Naturschutz wurde zum Bezahlservice und das auch noch zu Beginn der Wintersaison. Wie wurde mit diesem Fehler umgegangen?
Da lag der Fehler klar bei uns. Bisher waren die Wald-Wild-Schongebiete auf einer Karte (Outdooractive-Winterkarte) eingezeichnet. Zum Start haben wir übersehen, dass diese Daten dann nicht mehr frei zugänglich sind. Deshalb waren wir auch dankbar für die rasche Rückmeldung aus den Sektionen München & Oberland und der Naturschutzabteilung des DAV. So haben wir nun gemeinsam eine bessere Lösung umgesetzt. Es gibt in der freien Version einen eigenen "Hinweise und Sperrungen"-Layer. Der kann über unterschiedliche Kartenwerke gelegt werden, und schon sieht man die Lenkungsmaßnahmen. Zum Aktionstag von "Natürlich auf Tour" war der Layer schon live.
Dass nur Insider die Naturschutzthemen entdecken, möchte ich nicht so stehen lassen. Über unsere Listen-Funktion gibt es bereits zahlreiche Touren- und Hüttenlisten mit Naturschutzthemen (einfach Anreise mit Öffis, Umweltgütesiegel). Wir haben einen eigenen Anfahrtsplaner bei jeder Tour, der auch mit Öffis funktioniert. Geht eine Tour durch ein sensibles Gebiet (Natura 2000, Naturschutzgebiete, Nationalparks), dann wird das automatisch mit Verhaltensempfehlungen bei der Tour angezeigt. Und wir haben "Gemeinsame Touren": hier kann die Anreise gemeinsam ressourcenschonend geplant werden.
Also kann man die WWS einfach deaktivieren und den Naturschutz beiseiteschieben, wie kann das sein?
Ja, man kann auch einfach eine Dose wegwerfen oder mit dem SUV zu jeder Tour fahren. Wichtig ist: Es gibt den Layer, er ist prominent sichtbar. Für uns ist die Eigenverantwortung bei der Tourenplanung ein zentrales Thema. Wir bieten Informationen zum Tourenverlauf, Naturschutzthemen, Wetter- und Lawinenlagebericht. Was die User damit machen, ist in letzter Konsequenz ihre Entscheidung. Wir führen aber auch gerade Gespräche mit der OpenStreetMap-Community, damit Wald-Wild-Schongebiete dauerhaft auch auf der OSM-Karte anzeigt werden.
alpenvereinaktiv.com und die Interessen der Naturschützer innerhalb der Alpenvereine arbeiten teilweise entgegengesetzt. Touren können eingestellt werden, obwohl die Routenführung durch WWS laufen. Die Azubis der Sektionen München & Oberland haben vor Beginn der Wintersaison auf alpenvereinaktiv.com den bayerischen Alpenraum durchsucht und versucht, alle Wintertouren zu identifizieren, die durch WWS laufen. Der Anstoß ist getan, welche Routinen sind seitens alpenvereinaktiv.com geplant?
Wir werden vor und nach jeder Wintersaison einen Algorithmus über unsere Touren laufen lassen, um zu überprüfen, ob es Touren gibt, die durch kritische Gebiet laufen. Der überwiegende Teil unserer Touren ist völlig korrekt und passend. Vereinzelt gibt es noch ein paar "Altlasten", also Touren, die veröffentlicht wurden, bevor ein WWS eingerichtet wurde. Hier sind wir dran, um diese auch zu korrigieren. Jeder kann hier mithelfen und über den "Hilfe"-Button kritische Touren an uns melden.
Wie gehen die Team-Mitarbeiter mit Rückmeldungen zu kritischen Touren um?
Wenn uns eine Tour gemeldet wird, dann prüfen wir diese. Bei Verstößen kontaktieren wir den Autor der Tour, damit dieser sie richtigstellt. So gibt es auch gleich einen Lernprozess bei den Autoren. Sollte die Tour von einem Community-Mitglied oder einer anderen Quelle kommen, dann schreiben wir üblicherweise einen Kommentar zur Tour und blenden diese auf alpenvereinaktiv.com aus.
Einzelne Features sind bei anderen Anbietern weiterhin gratis verfügbar. Welchen Vorteil hat alpenvereinaktiv.com?
Unser Vorteil ist das Gesamtpaket. Das Tourenportal und die App gehen weltweit, wir haben Topokarten von etlichen Ländern. Unser Portal enthält sowohl hochwertige Tourenbeschreibungen als auch einen individuellen Tourenplaner. Zusätzlich sind Lawinenlage- und Wetterbericht direkt bei der Tour/Hütte sichtbar.
Eine große Anzahl an Nutzern wird sich aber mehr für die regionalen Angebote als für internationales Kartenmaterial interessieren. Dennoch wird man gezwungen, die Kartenlizenzen mitzufinanzieren. Kann man auch einzelne Kartenpakete hinzukaufen?
Unser Weg ist der eines umfassenden Tourenportals. So wie die Sektionen München & Oberland weiträumig Touren anbieten, möchten auch wir ein breites Angebot haben. Wir finden auch, dass es praktischer ist, einmal etwas zu zahlen und dann alle Daten zur Verfügung zu haben. Derzeit können keine einzelnen Kartenpakete dazugekauft werden.
Die alte App funktioniert ja trotzdem noch, wie geht’s da weiter?
Uns war bewusst, dass eine komplexe App etwas an Zeit brauchen wird, bis sie wirklich rund läuft. Gerade mit der Hardware-Vielfalt bei Android gibt es immer wieder Herausforderungen. Auch ist uns bewusst, dass wir im Bereich Abo noch einiges lernen können. In der neuen App sind auch noch nicht alle Features aus der alten App (Stichwort: Hangneigungsmesser) verbaut. Deshalb läuft die alte App ganz normal weiter, und es können beide Apps parallel verwendet werden.
Wo finde ich weitere Informationen?
Wirklich gut ist unsere Hilfe-Seite. Auf dieselbe Seite kann man auch über die App zugreifen. Interessant sind dann auch noch die Informationen auf der Seite "Über alpenvereinaktiv.com" sowie beim Deutschen Alpenverein.
Danke an Georg Rothwangl und Jochen Brune für die Zeit und das Engagement!