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Kultur

»Fremde Regionen näherbringen – und den eigenen Verein«

Text: Markus Block, Ressort Öffentlichkeitsarbeit Sektion München

 

Foto: Bettina Haas


Nach dem Berg ist vor dem Berg – doch auch für die Bergpausen dazwischen gibt es ein breites Angebot bei uns. So haben wir in den letzten Jahren etliche Formate etabliert, bei denen unsere Mitglieder viel über fremde Bergregionen, spezielle Bergsportarten und über den Verein selbst lernen können. Am längsten laufend und bei unseren Mitgliedern am beliebtesten ist unsere Vortragsreihe „Bergvisionen“, die zwischen Oktober und März stattfindet – entweder im Augustinerkeller, im Rathaus Gilching, oder online. Hier zeigen bekannte und (noch) unbekannte Vortragende ihre Erlebnisse und Erfahrungen in den unterschiedlichsten Bergregionen der Welt – von Korsika über Grönland bis zu den Anden.

Im Corona-Winter 2020/21 starteten wir die DAV Live-Talks, bei denen im Winterhalbjahr unregelmäßig, aber immer donnerstags, interne und externe Expertinnen und Experten spezielle Themen wie die Auswirkung des Klimawandels auf den Wintersport, die schönsten Skisafaris ab München oder die digitale Tourenplanung im Livestream vorstellen und direkt Fragen dazu beantworten. Unser jüngstes „Lernelement“ sind die seit Mitte 2021 mehrmals jährlich stattfindenden, digitalen Neumitglieder-Infoabende. Hier stellen wir unseren Verein im Detail vor und beantworten Fragen zu all unseren Leistungen und Angeboten, Gruppen oder Touren. Abgerundet wird unser Engagement durch die Teilnahme an zahlreichen Events in München – von der Freizeitmesse f.re.e über das Münchner Sportfestival bis zum Outdoor-Sportfestival.


Ausbildungs- und Tourenwesen

»Im gemeinsamen Erlebnis verankern sich Inhalte nachhaltig«

Text: Isabell Dietze, Leitung Ressort alpinprogramm Sektion München


Foto: Felix Oehl


Nicht zuletzt auch, um dem satzungsgemäßen Vereinszweck der bergsteigerischen und alpinsportlichen Ausbildung unserer Mitglieder nachzukommen, bietet das offene Veranstaltungsprogramm eine breite Palette an Ausbildung an. Was uns dabei auszeichnet? Bei der Vermittlung von Fähigkeiten und Wissen rund um das Thema Berg ist es uns besonders wichtig, den Teilnehmenden nachhaltig die nötigen Kompetenzen mit auf den Weg zu geben, um eigenverantwortlich, risikobewusst, aufmerksam und damit letztlich auch rücksichtsvoll, möglichst sicher und mit viel Spaß im Gebirge unterwegs zu sein. Die eigene Begeisterung für die Berge und die Freude am Umgang mit Gruppen motivieren unsere Veranstaltungsleiterinnen und -leiter, euch das nötige Knowhow zu fachsportlichen Themen genauso mitzugeben wie einen achtsamen und nachhaltigen Umgang mit Natur und Umwelt. Um diesen Umgang mit unserem Lebensraum intensiver erlebbar zu machen, haben wir uns Gedanken gemacht und im letzten Herbst den sogenannten „Umweltbaustein“ im E-Learning-Format im alpinprogramm eingeführt.Die bunt zusammengewürfelten Teilnehmerinnen und Teilnehmer, die sich meist vorab nicht kennen, wachsen durch das gestaltete Gruppenerlebnis auf unseren Veranstaltungen zu einem Team – oder einer „Seilschaft“ – zusammen. Im gemeinsamen Erlebnis und der darauf basierenden Reflektion verankern sich Inhalte und Erfahrungen nachhaltig, so unsere Überzeugung. Probiert es doch mal aus! Wir heißen euch bei lehrreichen und unvergesslichen Erlebnissen mit dem alpinprogramm – auf Kurs oder Tour, im Familienprogramm genauso wie bei alpinistisch anspruchsvollen Hochtouren – herzlich willkommen!


Jugend

»Lernen für die Berge – und darüber hinaus«

Text: Johanna Schöggl, Bezirksjugendleiterin und Jugendredaktion Sektion München

Foto: Tommaso Weller


Auf dem Bundesjugendleitertag 2019 in Nürnberg wurde eine überarbeitete Fassung der „Grundsätze und Bildungsziele“ der JDAV beschlossen. Diese Bildungsziele sind auch in den Sektionsjugendordnungen der Sektionen München und Oberland enthalten. Aber was genau steht drin? Was ist unser Ziel?

Der Bergsport und das Naturerlebnis ist unser Weg, um die Persönlichkeitsentwicklung junger Menschen zu unterstützen. Darüber hinaus ist es unser Ziel, den Kindern, Jugendlichen und jungen Erwachsenen in unseren Gruppen die Kompetenzen zu vermitteln, die sie brauchen, um verantwortungsvoll Bergsport ausüben zu können. Dazu gehört es auch, Verantwortung für Natur, Umwelt und zukünftige Generationen zu übernehmen, indem wir unsere Aktivitäten möglichst nachhaltig gestalten und uns gemeinsam mit dem Thema auseinandersetzen. Durch das Erleben von Freiheit, Selbstständigkeit und Vertrauen in einer Gruppe ermöglichen wir jungen Menschen die Entwicklung zu mündigen Mitgliedern der Gesellschaft, die für Vielfalt und Gerechtigkeit einstehen. Dabei versteht sich die JDAV als Ausgleich und Ergänzung zu anderen Erziehungs- und Bildungsbereichen junger Menschen, wie z. B. Familie oder Schule. Außerdem möchten wir sie dazu ermutigen, sich zu engagieren und alle mitwirken lassen.

Auf den Seiten 50-51 in dieser alpinwelt findet ihr einen ausführlichen Artikel darüber, wie wir diese Ziele in den Gruppen konkret in die Praxis umsetzen und wo unsere Jugendleiterinnen und -leiter das Handwerkszeug lernen, um die Bildungsziele in den Bergen und darüber hinaus erfolgreich zu vermitteln. Wenn du selbst Lust hast, mit uns daran zu arbeiten, diese Ziele als Jugendleiterin oder -leiter weiterzuvermitteln, melde dich gerne bei Emil und Noreen, die für unsere Anwärtis zuständig sind. Infos findest du auf unserer Website unter „Kinder- und Jugendarbeit“.


Natur, Umwelt und Klima

»Die Schönheit der Bergwelt ist oft die Basis«

Text: Franziska Loth, Natur- und Umweltschutz, alpine Raumplanung

 

Foto: Oliver Schulz


Natur- und Umweltschutz ist seit jeher ein wesentlicher Bestandteil der Identität des Alpenvereins. Wir haben uns dem Ziel verschrieben, diese einzigartige Landschaft zu schützen und möglichst zu bewahren, weil die Schönheit der Bergwelt oft die Basis darstellt, warum sich so viele Bergsportelnde von den Alpen angezogen fühlen. Darüber hinaus tragen wir auch die Verantwortung, zukünftigen Generationen die Möglichkeit zu bieten, Bergsport in diesem sensiblen Ökosystem ebenfalls genießen zu können. Entsprechend bedarf es einer gut überlegten Abwägung zwischen dem Naturnutz, wo die Berge auch ein Spielfeld mit schönen Kulissen darstellen können, und dem Naturschutz, wo wir Menschen uns zurückhalten.

Und so ein naturverträgliches Verhalten in den Bergen will gelernt sein. Die Vermittlung von entsprechendem Wissen realisieren wir beispielsweise über Kursinhalte in der Ausbildung oder über die E-Learning-Plattform für Veranstaltungsleiterinnen und -leiter und Teilnehmende des alpinprogramms. Außerdem transportieren wir relevante Natur- und Umweltschutzinhalte über praktische Mitmachformate wie Arbeitstouren, Müllsammelaktionen, Repair & Care-Angebote oder Upcyclingaktionen. Angebote wie die Freie Nacht fürs Klima (2022) oder die Bergbusse zielen auch auf eine Sensibilisierung ab. Damit besteht die Chance, dass Natur- und Umweltwissen auf viele weitere Personen multipliziert werden kann und damit rücksichtsvolles Handeln und Verhalten in den Bergen fördert.


Familie

»Leistung am Berg ist Kindern egal«

Text: Sabine Bachmann, Leiterin Familiengruppe WildeWanderWichtl

 

Foto: Sandra Wilcken 


In unserer Familiengruppe ist uns wichtig, dass unsere Kinder Spaß in der Natur haben und gleichzeitig lernen, verantwortungsvoll mit ihr umzugehen. So haben wir schon gemeinsam Müll gesammelt und die Beete für die Bienenwiese in Haunleiten angelegt. Zudem versuchen wir, unseren Kindern das Rüstzeug mitzugeben, sich sicher in den Bergen bewegen zu können: Letztes Jahr mit einem Erste-Hilfe-Kurs, aktuell läuft ein Kletterkurs und auch Orientierung und Kartenkunde haben wir schon zusammen geübt. Aber egal, welche Ziele wir Erwachsenen haben, entspannt ist es nur, wenn wir uns auf unsere Kinder einlassen. Leistung am Berg ist ihnen egal. Und ein konkretes Ziel sowieso. Stattdessen steht die Gemeinschaft im Vordergrund und das spielerische Erkunden der Umgebung.

Ob und wie schnell wir vorankommen und ob wir überhaupt ankommen, wissen wir zu Beginn unserer Tour nicht. Flexibilität, Spontanität und sehr viel Geduld gehören bei uns dazu. Wenn wir es schaffen, uns nach dem Tempo unserer Kinder zu richten, merken wir, dass es tatsächlich viel zu erkunden und auch für uns noch zu lernen gibt. Dass sich das auszahlt, sehen wir an der Freude unserer Kinder mit uns draußen. Und an unseren älteren Kindern: Sie gehen immer noch gerne mit uns in die Berge. Und inzwischen ist auch der ein oder andere Gipfel mitsamt richtiger Berghütte möglich. Denn so ganz können wir Erwachsene doch nicht loslassen von unserem Traum, mit unseren Kindern gemeinsam die Gipfel der Welt zu erklimmen.


Kletterteam

»Wertschätzender Umgang
steht an erster Stelle«

Text: Nils Schützenberger, Gründer und Trainer Kletterteam München & Oberland

 

Foto: Rene Oberkirch


Leistungssport kann ein hartes Pflaster sein, auf dem sich nur die besten durchsetzen. Im deutschen Jugendsport ist Egomentalität bisweilen die traurige Realität. Im Kletterteam München & Oberland, dem Leistungsfördersystem unserer Sektionen, wird Wert auf fairen Umgang gelegt. Die Themen Gruppendynamik, Sportmobbing und Leitungsverantwortung sind bereits Teil der Trainerausbildung. Ein (meist mündlicher) Trainingsvertrag zwischen Trainerteam und Kaderathletinnen und -athleten beinhaltet die verbindliche, engagierte Teilnahme am Training sowie die Grundlagen für ein gutes Miteinander in der Gruppe. Das Stichwort: „Wir sind ein Team“. Wertschätzender Umgang steht dabei an erster Stelle. Besonders in unseren Trainingslagern wird deshalb neben dem Klettern auch die soziale Kompetenz trainiert. Mag die beste Leistung am schwersten Kletterprojekt oder der Podiumsplatz mit dem Jubel des gesamten Teams gekrönt werden – im Trainingslager müssen alle abspülen, beim Kochen helfen, andere in ihren Projekten sichern, Crashpads schleppen und die Zelte aufbauen.

Der zweite zentrale Inhalt unserer Leistungsförderung ist das systematische Training unter sportwissenschaftlichen Gesichtspunkten. Bis zu 20 Leistungstrainerinnen und -trainer C/B feilen zweimal wöchentlich an den Kletterfähigkeiten ihrer Schützlinge. Wenn das Trainingswissen erfolgreich vermittelt wurde, können unsere Talente mit 18 Jahren ins selbstständig organisierte Leistungsklettern entlassen werden. Etliche bleiben darüber hinaus dem Alpenverein München & Oberland treu verbunden und trainieren wiederum den Nachwuchs und geben im besten Fall die vermittelten Werte und unseren zündenden Teamspirit weiter.