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Welche Gerichte machen ordentlich satt, sind gut zu transportieren und einfach in der Zubereitung?

Unsere Lieblingsrezepte für Selbstversorgerhütten:



ÄLPLERMAGRONEN

von Heidi Isele, Gruppe „Feuer und Schweiß“

Ein Seelenwärmer-Essen nicht nur an kühleren Tagen, und die Zutaten lassen sich ohne viel Verpackungsmüll transportieren. Die zwei Beilagen sind reines Gesundheitsalibi und Farbeffekt.

Zutaten für 4 Personen

  • 2 Zwiebeln
  • 50 g Butter + 30 g Butter für Äpfel
  • 300 g Kartoffeln (festkochend)
  • 300 g Makkaroni
  • 600 ml Gemüsebrühe
  • 200 g harter Bergkäse
  • 200 g Sahne
  • 2–3 Äpfel (Boskop)
  • 2 EL Zucker
  • 1 Zimtstange
  • Salz und Pfeffer

 

Zubereitung
Zwiebeln würfeln und mit Butter für 10 Minuten bei kleiner Hitze andünsten. Kartoffeln in 1 cm große Würfel schneiden, zu den Zwiebeln geben und 2 bis 3 Minuten mitbraten. Makkaroni und Brühe zugeben, 12 Minuten
köcheln lassen – dabei rühren, rühren. Inzwischen Käse reiben, Äpfel achteln. Wenn Kartoffeln weich sind, Sahne zugeben und aufkochen lassen. Rühren, rühren und dann Käse gerieben zugeben. Nur mit Bedacht salzen und pfeffern. Vom Herd nehmen – Deckel drauf. Jetzt das Apfelmus vorbereiten. Äpfel in Butter schmelzen, mit Apfelsaft ablöschen und Zimt dazugeben. Das Apfelmus zu den Magronen servieren.

Dazu: Rohkostsalat aus Radicchio, Rote Bete, Äpfel, Sellerie, geriebenen Karotten mit Essig-Öl-Dressing und Sizilianischer Orangensalat. Dafür Orangen in dünne Scheiben schneiden, darüber dünne Zwiebelringe legen, mit Chiliflocken bestreuen, Zitrone, Öl, Salz. Basta!


LÖWENZAHN-KAROTTEN-SALAT

von Hildegard Sahler, Betreuerin bei der „Naturkundlichen Gruppe“

Löwenzahn (Taraxacum officinale) wächst nahezu überall und enthält Vitamine, Bitterstoffe und Mineralien. Die Bitterstoffe werden durch die anderen Zutaten abgemildert.

Zutaten

  • 200 g junge Löwenzahnblätter (vor der Blüte)
  • 200 g Karotten
  • Löwenzahnknospen
  • Dressing aus Zitrone, Salz, Pfeffer, Olivenöl oder Joghurt
  • (geröstete) Sonnenblumenkerne oder Nüsse
  • Kleingeschnittenes, hartgekochtes Ei oder gebratene Speckwürfel

Zubereitung
Löwenzahn waschen und in mundgerechte Stücke schneiden, Karotten raspeln. Löwenzahnknospen waschen und halbieren. Knospen, Blätter und Karotten vermischen, Dressing darüber gießen. Mit Topping aus Ei oder Speck garnieren.

Tipp: Ideal auf einem Wildkräuterbuffet ist auch eine aromatische Schafgarbenbutter. Dafür die Fiederblättchen von einer großen Hand voll Scharfgarbenstängel abziehen, ein Blatt Allermannsharnisch oder eine Knoblauchzehe hacken, alles in zimmerwarme Butter rühren und mit Salz abschmecken.


GESCHMÄLZTE MAULTASCHEN MIT SALAT (VEGETARISCH)

von Nadine Dietl-Augst, Teamassistenz Sektion Oberland

Ein Klassiker der schwäbischen Küche: ideal für das leibliche Wohl auf Selbstversorgerhütten.

Zutaten für 4 hungrige Wanderer

  • 800 g Maultaschen (vegetarisch, aus dem Kühlregal)
  • 2 EL Butter oder Öl für die Pfanne
  • 3 Zwiebeln
  • 4 Eier
  • Wer mag: 100 g Käse, gerieben (Emmentaler, Bergkäse o. Ä.)
  • Salat (Eisberg-/Romana-/Kopfsalat)

Dressing

  • 3 EL Olivenöl
  • 1 EL Balsamicoessig
  • Salz, Pfeffer
  • 1 TL Honig/Agavendicksaft
  • 1 TL Dijon-Senf

Zubereitung
Maultaschen in Scheiben schneiden, Zwiebeln schälen und in Ringe schneiden. Butter oder Öl in der Pfanne erhitzen, Zwiebelringe dazu und langsam anbraten, bis sie braun sind. Dann Zwiebelringe in eine Schüssel geben. Erneut in der Pfanne Butter bzw. Öl erhitzen und Maultaschenscheiben darin anbraten. Eier verquirlen und über die Maultaschen geben. Braten, bis die Eimasse durch ist. Währenddessen Salat waschen und putzen und mit dem Dressing anrichten. Maultaschen-Ei-Pfanne auf Teller geben, Käse darüberstreuen und mit den gebräunten (schwäbisch: geschmälzten!) Zwiebeln garnieren. Salat dazu und schmecken lassen!

Tipp: Bereits zu Hause das Dressing anrühren und in einem Schraubglas abgefüllt mitnehmen.


DUNKLE BOHNENSOSSE MIT PASTA

von Pauline Joos, Ehrenamtlerin Sektion Oberland

Das Gericht ist mit den dunklen Bohnen zwar keine Schönheit. Hier kommt es aber auf die inneren Werte an, und die sind erstens lecker und zweitens sehr nahrhaft mit Proteinen und Kohlenhydraten.

Zutaten

  • 350 g Bohnen (beliebige)
  • 1 Dose geschälte Tomaten
  • 2 Zehen Knoblauch
  • 4 Zweige Salbei
  • 1–2 EL Salz
  • Pfeffer nach Belieben
  • Nudeln: je nach Hunger

Zubereitung
Bohnen 8 bis 12 Stunden in ungesalzenem Wasser einweichen. Danach im gleichen Wasser aufkochen. Knoblauch, Tomaten und Salbei dazugeben und 1,5 bis 2 Stunden auf geringer Hitze köcheln lassen. Die Kochzeit kann nach Art der Bohnen etwas variieren. Salz und Pfeffer dazugeben und 1/3 der Bohnensoße herausnehmen und pürieren. Anschließend wieder unterheben. Nudeln in Salzwasser kochen. Alles zusammen mit einem Schuss Olivenöl servieren.

Tipp: Die Bohnen-Soße bereits 1 bis 2 Tage vor der Tour kochen. Sie hält sich ausgezeichnet. Das Gericht lässt sich auch optimal als kaltes Gipfelpicknick mitnehmen oder auf der Hütte ruck zuck aufwärmen.


PILZRISOTTO

von Oliver Schulz, Servicestelle Isartor

Ein ordentlicher Mampf nach langen Bergtagen, der gerade auch in der Höhe richtig schmeckt. Obwohl die Portionen klein erscheinen, stillen sie großen Hunger.

Zutaten für 4 Personen

  • 500 g Risottoreis
  • getrocknete Steinpilze
  • Schalotte
  • Gemüsebrühe
  • Parmesan
  • Weißwein

Zubereitung
Steinpilze in Wasser einweichen. Schalotte schneiden und kurz anschwitzen. Den Reis zugeben und kurz mit andünsten. Anschließend mit dem Pilzsud und der Gemüsebrühe ablöschen. Ständig weiterrühren und Weißwein dazugeben. (Ein Schluck für den Koch, dann wieder einen für das Gericht). Steinpilze dazu und rühren, bis die Masse weich ist. Zum Schluss der Parmesan und fertig ist das Abendessen.

Tipp: Die Zutaten nach Lust und Laune und Hunger mitnehmen, sodass sich am Ende eine cremige Masse ergibt. Den Parmesan bereits gerieben einpacken.


SPAGHETTI-MEDITERRAN-UND-LEICHT-BAUKASTEN 

von Thomas Kuhn, stellv. Vorsitzender Sektion München

Diese Pasta hebt sich angenehm von den üblichen Nudeln mit einer roten Soße ab. Sie trägt und kocht sich leicht. Das Gericht kann bei Familien und Gruppen für jeden Geschmack passend abgemischt werden.

Zutaten

  • 500 g Spaghettini
  • 100 g rote Linsen-Nudeln
  • 1 Glas Pesto Genovese
  • 2 Päckchen Pinienkerne
  • 75 g Parmesan grob geraspelt
  • 250 g kleine Tomaten
  • 2 Knoblauchzehen
  • 2 Päckchen Garnelen

Zubereitung
Spaghettini (oder Spaghetti) nach Anleitung kochen. Inzwischen Pinienkerne trocken anrösten, Garnelen in Knoblauch und Öl anbraten, Tomaten klein würfeln. Die heiße Pasta mit dem Pesto mischen, gleich servieren. Am Tisch Parmesan, Pinienkerne, Garnelen und Tomaten bereitstellen – und dann individuell nach Geschmack zu den Nudeln geben.


PIZZOCCHERI DELLA VALTELLINA

von Harry Dobner, Vorstand Sektion München

Ein geniales Essen: zufällig vegetarisch, sehr nahrhaft, auch in großen Mengen transportabel und notfalls sogar in nur einem Topf machbar.

Zutaten für 5 Personen

  • 300 g Buchweizennudeln (bevorzugt Pizzoccheri, in Norditalien und CH erhältlich)
  • 300 g Kartoffeln
  • 600 g Wirsing
  • 300 g Bergkäse (Original wäre Fontina)
  • 10 Knoblauchzehen
  • 200 g Butter
  • 30–40 Salbeiblätter
  • Salz oder Gemüsebrühe und Pfeffer
  • Evtl. geriebener Parmesan

Zubereitung
Großen Topf mit kochendem Wasser gut salzen – oder besser Instant-Gemüsebrühe statt Salz verwenden. Kartoffel schälen und in 1 cm große Würfel schneiden. Dicke Strünke der Wirsingblätter in 1 bis 2 cm große Stücke schneiden, die restlichen Blattteile in 2 bis 3 cm große Fleckerl rupfen. Kartoffel und Strunkstücke ins Wasser geben und für 5 Minuten kochen. Die Pizzoccheri dazugeben, nach weiteren 5 Minuten die Wirsingfleckerl zugeben und alles nochmals 10 Minuten kochen (gesamt somit 20 Minuten). In der Zwischenzeit Butter in Pfanne schmelzen lassen. Knoblauch dünn schneiden oder fein hacken und mit Salbeiblättern darin sanft anbraten, bis Salbeiblätter leicht kross werden. Dann das Kartoffel-Pizzoccheri-Wirsing-Gemisch im Nudelsieb abseihen und in eine vorgefettete Auflaufform verteilen, dabei den Bergkäse – grob gerieben oder sehr klein gewürfelt – zwischenstreuen. Flüssige Knoblauch-Butter mit Salbeiblättern mit Löffel über die Auflaufform verteilen und alles noch 20 Minuten im Backofen bei 150 bis 200 Grad durchziehen lassen. Auf Teller verteilen – ggf. noch geriebenen Parmesan und Pfeffer aus der Mühle dazu.

Tipp: Gibt es keinen Backofen oder Auflaufform, die Pizzoccheri rasch mit dem Bergkäse vermischen, auf die Teller verteilen und die Knoblauch-Butter mit Salbeiblättern darübergeben. Das Durchziehen im Backofen ist nicht unbedingt nötig, macht das Ganze aber noch leckerer!


SMOKY ONE POT (VEGAN)

von Simone Klauer, Betreuerin Gruppe „Flinkfüßer“

Vegan, in einem Topf und mit genügend Proteinen! Das Rezept funktioniert auch super mit Kartoffeln und Räuchertofu oder mit roten Linsen und Quinoa bzw. Hirse.

Zutaten für 2 große Portionen

  • 125 g Vollkorn-Linguine
  • 100 g rote Linsen-Nudeln
  • 200 g Zucchini
  • 1 Selleriestange oder Stk. Würfelsellerie
  • 75 g Champignons (oder mehr getrocknete Steinpilze + 3 EL Öl)
  • 2 Karotten
  • 1 große Zwiebel
  • 100 ml Rotwein (oder mehr Tomatenmark und Wasser)
  • 2,5 EL Gemüsebrühe-Pulver
  • 1 EL Tomatenmark
  • 1 Knoblauchzehe
  • 1 EL Mandel- oder Cashewmus

Gewürze (zu Hause vorgemischt)

  • 1 EL Rosmarin, gehackt
  • 1 EL Oregano
  • 1 TL Paprikapulver
  • ½ TL Pfeffer
  • 2 TL Salz
  • 5 g getr. Steinpilze (optional)
  • ½ TL Zitronenschale (optional)

Zubereitung
Einen großen Topf stark erhitzen. Das Gemüse würfeln. Die Zwiebeln, Sellerie, Champignons, Karotten und Steinpilze im Öl 3 Minuten scharf anrösten. Parallel 750 ml Wasser zum Kochen bringen und die Gemüsebrühe darin auflösen. Tomatenmark und Knoblauch zum Gemüse geben und ebenfalls anrösten, dann mit der Hälfte des Weins ablöschen. Wein verkochen lassen, nochmals anrösten. Restlichen Wein hinzufügen und erneut verkochen lassen. Gewürzmischung hinzufügen und kurz mit anrösten lassen. Brühe angießen und aufkochen lassen. Die Pasta dazugeben und zugedeckt 12 Minuten auf niedriger Stufe sanft köcheln lassen. Mandelmus einrühren und mit Salz und Pfeffer abschmecken.

Tipp: Linguine und Stangensellerie passen hervorragend in die Flaschenhalterung des Rucksacks. Cashew- bzw. Mandelmus sind auf der Hütte auch ein super Brotaufstrich, alternativ geht aber auch pflanzliche Sahne. Statt Zucchini eignet sich fast jedes Gemüse der Wahl.


KÄSSPATZEN

von Bettina Ulrichs, Familiengruppe „Murmeltiere“

Der Hüttenklassiker, der alle satt macht – auch bei großen Gruppen. Die Zutaten sind vergleichsweise leicht. Das einzige Werkzeug, das man außer Schüssel und einem großen Topf und einer Auflaufform braucht, ist eine Spätzlereibe oder -hobel.

Zutaten pro Person

  • 1 Ei
  • 125 g Mehl
  • Prise Salz
  • 50 ml Wasser
  • 75 g Emmentaler
  • 75 g Romadur
  • ½ Zwiebel
  • Butter
  • Pfeffer und optional Schnittlauch

Zubereitung
In einer Schüssel aus Mehl, Salz und Eiern und etwas Wasser einen zähen Teig rühren. Kurz ruhen lassen. Die Zwiebeln schälen, in Streifen schneiden und in der Pfanne mit Butter glasig anbraten. In einem Topf Wasser kochend erhitzen, salzen und den Teig portionsweise durch den Spätzlehobel in das siedende Wasser drücken. Wenn die Spätzle an die Oberfläche steigen, noch rund 1 Minute ziehen lassen. Spätzle abschöpfen und in eine Auflaufform geben. Mit den glasigen Zwiebeln vermischen und ein Viertel der Käsemischung gleichmäßig darauf verteilen. Im vorgeheizten Ofen warmstellen. Diese Schritte drei Mal wiederholen. Wenn der Käse oben geschmolzen ist, sind die Kässpatzen fertig. Man kann noch Pfeffer oder Schnittlauch zugeben. Gut dazu passt auch ein Salat. Guten Appetit!

Tipp: Sollte man Sorge um die zerbrechlichen Eier haben, kann man sie auch bereits aufgeschlagen in einer Trinkflasche oder einem Schraubglas transportieren. Für Kinder lässt sich das Gericht auch gut ohne Zwiebeln zubereiten.


PASTA MIT ANCHOVIS, OLIVEN, TOMATEN UND KAPERN

von Gerhard Wagner, Vorstand Sektion Oberland

Lässt sich ideal zuhause vorbereiten und gut transportieren. In Italien gibt es passend dazu sehr ordentlichen Wein aus dem Tetrapack. Wenig Gewicht, sehr gutes Packmaß, großer Genuss und garantiert Neid oder neue Bergfreundschaften in der Biwakschachtel.

Zutaten

  • 500 g Nudeln
  • 150 g Tomatenmark
  • 1 Knoblauchzehe (mindestens)
  • 100 g schwarze Oliven (entkernt)
  • 50 g Kapern
  • 1 Glas Anchovis in Öl (nicht die ganz salzigen)
  • Oregano oder Basilikum
  • süße Chiliflocken nach Belieben

Zubereitung
Am besten bereits zu Hause alle Zutaten für die Soße klein schneiden, die Anchovis samt Öl dazu geben und mit dem Tomatenmark verrühren und im Gefrierbeutel transportieren. Nudeln in knapp bemessenem Salzwasser kochen (risottieren), so dass am Ende der Kochzeit alles Wasser aufgesogen ist und die Nudeln schön al dente sind. Wenn notwendig, noch ein wenig Wasser beim Kochen zugeben. Nach 2/3 der Kochzeit der Nudeln die Soße unterrühren und mitkochen. Fertig! Auf gar keinen Fall Parmesan drauf streuen.

Tipp: Gemelli sind dank kurzer Kochzeit und geringem Packmaß die idealen Nudeln für SV-Hütten.


MÜSLIRIEGEL-BASISREZEPT

von Jitka Dey, Service und Beratung Sektion München

Bei jeder Tour müssen sie dabei sein, aber wer hat sie schon mal selbst gemacht? Müsliriegel sind super praktisch, und noch dazu super LECKER. Lasst der Kreativität beim Backen freien Lauf. Die Riegel können auf den SV-Hütten, aber auch schon daheim, mit viel Vorfreude auf die nächste Tour gebacken werden.

Zutaten für 1–2 Bleche

  • 200 g Müsli
  • 100 g feine Haferflocken
  • 100 g (Vollkorn-) Mehl
  • 1 TL Zimt
  • 200 g Nüsse und/oder Früchte
  • 150 g Honig
  • 100 ml Wasser

Zubereitung
Alle Zutaten in eine große Schüssel geben und gut durchmischen. Die Masse soll recht fest und ein bisschen feucht sein. Den Ofen auf 160° vorheizen und die Masse auf einem Blech mit Backpapier ausrollen. Nach ca. 15min auf mittlerer Stufe, sind die Riegel schon fast fertig. Mit einem Messer in Stücke schneiden und auskühlen lassen, und fertig sind sie!

Tipp: Wer will, kann sie natürlich noch mit Schokolade überziehen. Für eine Tour im Sommer ist davon aber eher abzuraten.

 

VARIANTE: BANANENPOWER

Zutaten für 1–2 Bleche

  • 4 (sehr) reife Bananen
  • 240 g feine Haferflocken
  • 70 g Walnüsse
  • Vanille(-zucker)
  • optional 2 EL Eiweißpulver

Zubereitung
Zuerst alle Bananen mit einer Gabel zermatschen. Danach die Haferflocken, gehackte Nüsse und Vanille hinzufügen. Für die Eiweißpower kommt optional noch das Eiweißpulver in die Masse. Außerdem kann auch hier natürlich mit Cranberrys, Rosinen, Schokolade, Datteln und weiteren getrockneten Obstsorten eine Vielzahl an Sorten kreiert werden! Den Ofen vorheizen nicht vergessen: die Masse bleibt auf einem Blech mit Backpapier bei 180° für ca. 15 min im Ofen. Anschließend in Stücke schneiden und auskühlen lassen.


APFELKIACHL

von Jugendgruppe "JUMA WEST"

Nicht nur als Nachtisch lecker und wenn das Fett in der Pfannen schon einmal heiß ist, kann man es auch ganz leicht in Bananenkiachl oder Gummibärchenkiachl abwandeln.

Zutaten für 4 Portionen

  • 200 g Mehl
  • 250 ml Bier (oder Milch)
  • 2 Eier
  • 1 Prise Salz
  • 4 Stk Äpfel, groß, säuerlich
  • 1 TL Zimt, gemahlen
  • 2 EL Puderzucker
  • 750 ml Pflanzenöl

Zubereitung
Für den Teig die Eier trennen und Eiweiß steif schlagen. Eigelb mit Bier (oder Milch) und einer Prise Salz verrühren. Mehl hinzufügen und verrühren, bis Masse glatt ist. Eischnee unterheben und Teig 15 Minuten ruhen lassen. Währenddessen Äpfel schälen, Kerngehäuse entfernen und in 1,5 cm dicke Scheiben schneiden. Öl etwa 1 cm hoch in Pfanne geben und erhitzen. Apfelscheiben Portionsweise durch den Teig ziehen, kurz abtropfen lassen und in Pfanne beidseitig goldbraun backen. Herausnehmen, auf Küchentuch abtropfen lassen und dann in Zimt-Puderzucker-Mischung wälzen und warm genießen.

Tipp: Ideal dazu ist Vanillesauce, aber auch mit einer zu süß gewordenen Walnuss-Zitronen-Sahnesauce schmeckt es sehr lecker.