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Krispl

Wander- und Kletterwoche in den Berchtesgadener Alpen

mit Quartier in Krispl vom 27.07. bis 03.08.2013

Für jeden etwas, aber nicht nur etwas, sondern ein volles Programm! Es waren leichte Wanderungen, mittelschwere und anspruchsvolle Bergtouren für jeden Tag und für die Klettergruppe außerdem ein Alpin-Kletterprogramm ausgearbeitet worden. Ich beteiligte mich vornehmlich an den mittelschweren Touren und möchte deshalb darüber schreiben.

 

Sonntag:

Leichte Wanderung am Fuße des Untersbergs von der Kugelmühle durch die Almbachklamm nach Ettenberg

Es war interessant zu sehen, wie in der Kugelmühle noch immer mit Wasserkraft Kugeln aus groben Marmorbrocken geschliffen werden. Durch die Klamm führt ein gut ausgebauter Steig mit aufregenden Ausblicken auf den reißenden Wildbach mit Wasserfällen und riesigen Gumpen.

 

Montag:

Wanderung zur Steinernen Agnes im Lattengebirge, der markanten Felsformation in Gestalt einer Dame mit Hut. Sie war in ca. 2 ½ Stunden auf teilweise steilerem Anstieg zu erreichen, allerdings nicht zu besteigen.

 

Dienstag:

Rundtour mit dem Schiff von Königssee nach St. Bartholomä, dann über den Rinnkendlsteig zur Archenkanzel und Kührointalm und zurück nach Schönau/Königssee

Der Rinnkendlsteig ist ein überaus reizvoller Bergsteig mit Seilversicherungen im oberen Teil. Immer wieder hat man von hier wie von der Archenkanzel einen imposanten Tiefblick auf den Königssee. Auf der Kührointalm mit Blick auf den Watzmann konnten wir ausgiebig die Bekanntschaft mit einer recht zutraulichen Eidechse machen.

 

Mittwoch:

Wanderung zur Schellenberger Eishöhle und zum Salzburger Hochthron

Was für ein Gegensatz! Aus dem hellen, warmen Tag hinein in die dunkle, kalte Eishöhle mit kristallklaren Eiswänden oder milchigweißen Eisvorhängen. Weiter zum Salzburger Hochthron ging es auf gut gesicherten Steiganlagen und durch schrofiges Gelände. Oben am Geiereck wartete dieses Mal nicht ein Geier auf uns, aber hungrige Bergdohlen stellten sich ein.

 

Donnerstag:

Bergtour zum Raucheck im Tennengebirge als Rundtour

Bis zur Werfener Hütte – zu der ein paar unserer durchtrainierten und sozial eingestellten Teilnehmer für den Lohn eines Stamperls Enzian Wasserkanister hochtrugen – verlief der Weg unspektakulär. Dann allerdings ging es kraxelnd in luftige Höhe, um über die sich anschließende 30 Meter lange, schwindelerregende Throntalleiter ein Plateau zu erreichen. In felsigem Gelände und gemächlicher Steigung erreichten wir dann nach ca. einer Stunde glücklich den Gipfel. Beim Abstieg vermieden wir die Throntalleiter und stiegen durch Schotterfelder rechts an den zwei Fieberhörnern vorbei ab.

 

Freitag:

Bergtour zum Edelweißlahner, ein Gipfel der Reiteralpe

Zuerst ging es auf ausgeschildertem Weg von der Schwarzbachwacht bis zum Wachterlsteig. Dann zweigt bei einem auffälligen Felsblock(!) der Steig nach links ab, der auch zum Eisberg führt. Da dieser Weg wenig begangen ist, war er von dem hohen Gras ziemlich verdeckt, und es erforderte immer wieder eine gute Beobachtungsgabe ihn zu finden. Nach den Eisbodenalmen mit vielfältigen Wiesenblumen ging es hoch zum Kamm und durch Karrengelände zum Gipfel des Edelweißlahner.

 

Das Wetter war jeden Tag schön und so hatten wir bei jeder Tour herrliche Weit-, Tief- oder Rundumblicke. Das Quartier in dem kleinen Ort Krispl tat das seinige dazu, sodass wir uns wohl fühlten in der geselligen deutsch-italienischen Runde, wenn wir am Abend im Freien die verbrauchten Kalorien und den Flüssigkeitsverlust immer wieder ergänzten.

Maria