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Weihnachtsfeier in der Wildschönau

01.-02.12.2018

Im Programm stand nur "Hüttenwochenende", aber nachdem die Umfrage-Mehrheit die Tour in den (zugegebenermaßen frühen) Advent verlegt hatte, stand einer Weihnachtsfeier auch nichts mehr im Weg, insbesondere da für das gesamte Wochenende ergiebige Niederschläge vorhergesagt waren.
Davon war aber beim Aufstieg nichts zu spüren. Bei Sonnenschein und sogar recht guter Sicht hinüber bis zum Wilden Kaiser schleppten wir die Zutaten für Plätzchen, Punsch und Tiroler Tris durch den teilweise recht tiefen Schnee der Beschneiungsanlagen, hinauf zur Dr.-Erich-Berger-Hütte. Obwohl wir uns mit Anfahrt und Aufstieg Zeit gelassen hatten, war es dann doch erst 2 Uhr nachmittags, als wir pünktlich zum Wetterumschwung vor der Hütte standen.
Was also tun? Bergsteigerisch lohnende und heute noch erreichbare Ziele in der Umgebung: Fehlanzeige. Motivation: 50%. Also erst mal gemütlich "brotzeiten" vor der Hütte und unsere Mit-Mieter des Selbstversorgerhauses kennenlernen, die die Hütte schon seit Jahrzehnten immer am ersten Advent für ihre Großfamilien-Weihnachtsfeier buchen. Schön, dass sie schon vor uns da sind und die Stube gut eingeheizt haben, und schön, dass sie gefühlt die Hälfte der Hütteneinrichtung über die Jahre hier hochgeschleppt haben.
Danach kann man die Zeit nutzen, um die hütteneigene Bücherei auszulesen oder um Gitarre oder ein Gesselschaftsspiel zu spielen. Plätzchenbacken ist im Holzofen eine echte Herausforderung, aber ein paar schwarz-rohe Plätzchen haben noch niemandem geschadet. Weil man in Österreich in 3 von 3 Suppermärkten keinen Zuckerhut erhält, ist jetzt auch der perfekte Zeitpunkt, um einen solchen aus Würfelzucker und Zuckerguss zusammen zu basteln. Unsere Tischnachbarn fangen unterdessen schon mal ihre Interpretation von Tiroler Tris an – als die Küche wieder frei ist, haben wir also eine Vorgabe von den erfahrenen Profis, die es zu schlagen gilt. Unsere Knödel habe am Schluss aber auf jeden Fall die bessere Konsistenz, und es bleiben auch weniger übrig.
Und damit sind wir auch schon bei der Feuerzangenbowle! Die Profis haben natürlich einen richtigen Zuckerhut, und trotz (oder wegen) des niedrig-prozentigen Brennstoffs brennt die Bowle sicher zehnmal so lang wie unser Zucker-Wolkenkratzer. Dafür kann von ihnen niemand Feuer spucken ... Am nächsten Morgen ist die Bilanz dann allerdings auf unserer Seite: Irgendwas muss in deren Bowle gewesen sein, was in unserer nicht drinnen war – es klagen jedenfalls alle über Kopfschmerzen.
Nach kurzem Frühstück geht es raus in den leichten Regen. Inzwischen plagt uns aber das schlechte Gewissen: Wir können uns doch nicht bei einer JuMa-Tour nur auf einer Hütte vollfressen! Also geht es nach dem Schneemannbauen an der Bergstation eines Sessellifts noch auf das einzige in der Nähe, was einem Gipfel ähnelt – der Rosskopf. Der Abstieg ist dann hauptsächlich nass: Natürlich hat nur die Tourenleitung daran gedacht, einen Schneerutscher mitzunehmen, sodass der Rest auf allerlei abenteuerliche Gefährte zurückgreift, um die steilen Beschneiungshügel sowie die anschließende grüne Piste hinunter zu kommen. In Wechselklamotten geht's dann zurück nach München.