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auf der Heidelberger Hütte

Ostertour

Ostertour Gedicht von Kathi

Unfreiwillige Blitzdiät – 3 Überlebende!!!

Heute ist ein besonderer Tag,

auch wenn man`s nicht glauben mag.

Dieser schöne Montagmorgen

bereitet manchen große Sorgen.

Skier, Stöcke, Socken, Essen -

haben wir auch nichts vergessen?

 

18 Babaren fahren los,

die Vorfreude ist riesengroß.

Auf zur Heidelberger Hütte in der Silvretta,

der Hüttenwirt, des is a netta.

 

Beim Zustieg bekamen die Skigeher Blasen,

sodass einige auf der Hütt`n festsaßen.

So manch Gesicht war schmerzverzerrt -

und sogar ein Foto wert!

 

Der Mot d`Ursanna wird zuerst bestiegen,

unberührte Hänge lassen und Gänsehaut kriegen.

Es fühlt sich an als würde man fliegen,

wer zaubert die schönste Line, wer wird siegen?

 

Easy-Going, Ambitioniert oder Fortgeschritten?

Zu den Chillern, Rasern, Fitten?

Mit Manu, Simon, Felix Kahi?

Auf was habt ihr heute Lust?

 

Dann muss der Piz Mottana dran glauben,

wir wollen ihm seine Jungfräulichkeit rauben.

Das Wetter spielt leider nicht ganz mit

der Powder macht`s dann wieder quitt.

 

Ist der Wadl-Akku leer,

oder der Rucksack gar so schwer,

muss ganz dringend Nahrung her,

der Magen brüllt: ,,Ich brauche mehr!

 

Als ich drob`n am Davo Lais sitze,

träum ich von der Schnapfenspitze.

Mein allereinziger Gedanke:

da muss ich hin, zu dessen Flanke!

 

Leider wurde daraus nichts,

nur die Entscheidung des Verzichts.

Die traurige Verzerrung meines Gesichts

Mein armes Herz, in zwei Teile brichts.

 

Von Spid d`Ursanna, Larein und Zahnjoch

träumen wir auch heute noch.

Eins war im Fernblick immer präsent

ein Gipfel, der sich Fluchthorn nennt.

 

So lebt es sich ganz wunderbar,

doch solche Tage sind sehr rar.

Eine dunkle Vorahnung macht uns klar -

bald sind die munteren Stunden gar!

 

Bis dato ging`s uns wie den Schlaraffen,

doch plötzlich waren`s am dahinraffen,

Wie ist sowas nur zu schaffen?

Der Noro-Virus lässt uns gaffen.

 

Gerade noch vorm vollen Teller,

sogleich dahin zum nächsten Abort,

Die Entleerung ging deutlich schneller

Diese Babaren waren erstmal fort!

 

Quasi eine Blitz-Diät,

in die man unfreiwillig gerät.

Das ganze ist ein Trauerspiel,

Hoffnung gibt es nicht mehr viel!

 

Der Virus gleicht einer Hyäne,

das Lager steht unter Quarantäne,

der Mageninhalt schießt als Fontäne -

so mancher vergießt eine Träne.

 

Die Moral von der Geschicht:

Drei Tapfere erwischte es nicht.

Sie wedelten ins Tal hinunter

und sind heute noch putzmunter!

 

Kathi Sandbichler