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Texte von Rosmarie Püschel
zur Seite der Skiabteilung
zu unseren aktuellen Touren
Beste Schneeverhältnisse bietet der Januar in diesem Jahr. Bei schönster Sonne geht es am 1. Tag auf den Schwarzkogel. Die anschließende Abfahrt südseitig im kniehohen Pulverschnee ist des Skifahrers Traum. Bei minus 15 Grad gehen wir am 2. Tag zum Tanzkogel. Es wird ein langer Anstieg mit vier Stunden. Bei diesen Temperaturen läßt uns sogar der Aufstieg kalt. Bedingt durch die Kälte bleibt der Schnee pulvrig und wieder ist die Abfahrt ein Erlebnis. Es gibt Neuschnee während der Nacht und der 3. Tag führt auf die Spießnägel. Skifahrerherz, was willst du mehr? Abfahrt in einer märchenhaften Winterlandschaft mit Tief- und Pulverschnee.
Werners abschließendes positives Fazit lautet dahingehend, dass die Schneemenge und die Schneebeschaffenheit seit 20 Jahren nicht mehr so gut waren wie an diesen drei Tagen.
Tourenbegleitung: Werner Auerbach
Teilnehmer: Johanna, Erich, Franzi, Erna und Dieter, Sylvia, Leopold, Johanna, Hans, Ernst, Josef, Willi und Christl, Erich, Irene, Konrad, Felix, Katharina, Karin, Hein, Rosmarie
Der traumhafte Winter 2012 beschert uns überall beste Schneeverhältnisse und lässt keine Skifahrerwünsche offen. Bereits der Aufstieg vom Parkplatz Winterstube zur Schwarzentennalm und weiter hinauf zur Rauhalm ist selten so gut zu gehen und landschaftlich ein Wintertraum. Die Umgebung rund um die Almen präsentiert sich im schönsten Winterkleid, und die Sonne lässt die Schneekristalle um die Wette glitzern. Friedlich liegen die Rauhalmen tief eingemummt in einem dicken Daunenpolster aus Schnee. Die Abfahrten vom Seekarkreuz und am nächsten Tag vom Schönberg sind einfach zu schön. Da muß gleich nochmal das Fell drauf, ein Stück aufgestiegen werden und dieser Hang hinuntergezaubert werden. Ein gemütlicher Hüttenabend am warmen Herd mit prasselndem Feuer und einem Gläschen Wein gehört jetzt einfach dazu.
Tourenbegleitung: Werner Auerbach, Alfred Gonnert
Teilnehmer: Marianne, Sylvia, Johanna, Ernst, Heidi, Felix, Irene, Hans, Johanna, Rosmarie
Der Winter geht in die nächste Runde. Er bringt so viel Schnee, dass vielerorts die Dächer von der schweren Last befreit werden müssen. Auch Mitglieder der Sektion Grafing-Ebersberg, deren Sektion das Meissner Haus gehört, sind an diesem Tag angeseilt auf dem Hüttendach und schaufeln die schwere Last hinunter. Die Hütte erreichen wir nach etwa 2,5 Stunden ab dem Parkplatz in Mühlbach. Nach einer Rast auf der Hütte gehen wir auf den Signalkopf. Er ist gut geeignet für eine Nachmittagstour. Am 2. Tag geht die Tour in Richtung Kreuzspitze. Der Hüttenwirt rät wegen akuter Lawinengefahr zu großer Vorsicht. Ein geeigneter Platz wird als heutiges Ziel erklärt, Sicherheit geht vor, und weiter gehen wir nicht. Der Morgenkogel ist am 3. Tag geplant. Unsere Tour bringt uns nicht mehr zur Hütte zurück, deshalb steigen wir mit schwerem Rucksack auf zum Gipfel, bevor es abschließend talwärts und nach Hause geht.
Teilnehmer: Irene, Hans, Sylvia, Karin, Ernst, Felix, Christl, Rosmarie
Maria Alm liegt im Skigebiet Hochkönig – Dienten – Mühlbach, gehört zum Skiverbund Ski Amadè und bietet für Alpinfahrer viele Pistenkilometer und jede Menge Skispaß. Es ist aber auch ein bemerkenswertes Skitourengebiet mit vielen Aufstiegsmöglichkeiten. Ideale Schneeverhältnisse und mäßig gutes, durchwachsenes Wetter – einmal mit Schneefall – lassen daraus eine gute Tourenwoche werden. Bis auf einen Regentag: Das Wetter hält, was die Vorhersage verspricht – es regnet. Jeder kann nach Lust und Laune den Tag verbringen mit Spazierengehen, ein Cafe besuchen, die Sauna benützen oder einfach nur Faulenzen. Es bleiben fünf schöne Touren, und der 1. Tag auf die Marbachhöhe zeigt eine Rekordbeteiligung von 29 Tourengeher. Die nächsten Touren führen auf das Grinnköpfl, die Schwalbenwand, auf den Hundstein, und ein Aufstieg geht hinauf auf der Rodelbahn Saalfelden-Biberg.
Tourenbegleiter: Werner Auerbach, Hans Kussegg, Herbert Strobl
Die Klausener Hütte war als ursprüngliches Ziel vorgesehen, aber Ilse plant um auf die Priener Hütte. Ein angenehmer und landschaftlich schöner Weg führt hinauf vom Parkplatz bei Sachrang. Die Hütte ist ein beliebtes Ziel, im Sommer für Wanderer und Mountainbiker, im Winter für Schneeschuhgeher und Skitourengeher. Das gemeinsame Ziel aller ist der Hausberg – der Geigelstein. Der gute Forstweg von Sachrang hinauf ist auch für Winterwanderer eine Option, weil bei guten Schneeverhältnissen mit dem Schlitten abgefahren werden kann. Wir freuen uns über schönes Wetter und können auf der Terrasse bei einer Brotzeit das Bergpanorama bewundern. Der Blick geht nach Süden zu den angezuckerten Kaisergipfeln.
Tourenbegleitung: Ilse Distler
Teilnehmer: 7 Leute vom Seniorenkreis, Johanna, Rosmarie
Hippach bei Mayrhofen im Zillertal war unser Talort zum Einstieg in die Klettersteige, die vor einigen Jahren angelegt wurden. Die Steige sind gut miteinander zu kombinieren, weil sie mit einer Höhe von ca. 250 Hm relativ kurz sind. Die Gehzeit liegt bei jedem Steig bei etwa 3 Stunden. Der Huterlahner gilt mit der Bewertung B/C als mittelschwerer Steig mit guten Griffen und Bügeln. Der Clou ist eine kleine Seilbrücke. Es macht Spaß, ihn zu gehen. Schwieriger ist der nächste Steig, die Pfeilspitzwand. Sie ist eine respektable Anlage und für Anfänger nicht geeignet. Die Schwierigkeitsskala geht bis zu ein paar D-Stellen. Diese Stellen verlangen eine Portion Armkraft, und die Tritte und Griffe sind spärlicher vorhanden. Auch erfordern einige ausgesetzte Tiefblicke Mut. Wir konnten uns überzeugen: Die Pfeilspitzwand darf trotz ihrer Kürze auf keinen Fall unterschätzt werden.
Tourenbegleitung: Herbert Strobl
Teilnehmer: Werner, Sylvia, Hans, Felix, Rosalina, Rosmarie
Der Wetterbericht meldet für Nachmittag Gewitter. Deshalb machen wir uns ab dem Parkplatz in Aschau zügig auf den Weg, vorbei an der Kampenwandbahn. Das Wetter wird aber immer besser, und die Sonne kann sich gegen den Hochnebel durchsetzen. Die dadurch entstehende hohe Luftfeuchtigkeit bringt uns zusätzlich zu den Höhenmetern ins Schwitzen. Wir kommen vorbei an der Schlechtenbergalm, der Gori-Alm und der Steinlingalm. Der Kampenwandgipfel versteckt sich immer wieder im Hochnebel, und dunkle Wolken lassen die Schritte schnell werden. Die Gipfelrast fällt aus. Der Wetterbericht hat sich zum Glück geirrt, das angekündigte Gewitter und der Regen bleiben aus. Die Sonne kommt wieder und meint es viel zu gut mit uns. Da bleibt natürlich beim Abstieg noch Zeit für eine Einkehr in der urigen Gorialm.
Tourenbegleitung: Erik Boger
Teilnehmer: Dieter, Franz, Rosmarie
Das Gr. Wiesbachhorn beeindruckt durch seine markante Form. Den Höhenunterschied von 2400 m vom Ferleitental bis zum Gipfel gibt es nirgendwo in den Ostalpen. Werner verschiebt die Tour um einen Tag, weil die Hütte voll belegt ist. Damit bekommen wir ein 20-Betten-Lager für uns alleine. Der Lärchwand-Schrägaufzug ist wegen Renovierung außer Betrieb, deshalb bringen Busse die Besucher hinauf zu den Stauseen. Hier beginnt unser langer und steiler Aufstieg zum Heinrich-Schwaiger-Haus auf 2802 m. Heute ist noch gutes, klares Wetter für viele Fotos, die Aussicht von hier oben ist phänomenal. Zwei Stauseen – Moserboden und Wasserfallboden – liegen uns zu Füßen. Und dann die Rundsicht: zum Kitzsteinhorn, zum Hocheiser, zur Hohen Riffl oder zum Karlinger Kees. Wir nutzen noch die Zeit und gehen hinter der Hütte die steile, seilversicherte Rinne nach oben zum Oberen Fochezkopf. Die Aussicht ist gigantisch und sucht seinesgleichen. Frühzeitig am nächsten Morgen starten wir hinauf. Sehr schade, der Hochnebel verhüllt die Berge der Umgebung. Oben legen wir unsere Steigeisen an und gehen den Kaindlgrat, er ist mit der griffigen Schneeauflage gut zu gehen. Weiter geht es teils weglos und unmarkiert über Blockgelände und über ein 35-Grad-Steilstück. Steinmandl markieren den Aufstieg nach oben. Griffige, abgestufte Platten und Blöcke führen schließlich in den Gipfelbereich, wo uns ein kräftiger Wind um die Nase weht. Der Hochnebel versteckt die Gipfel einschließlich Großglockner, wir können nur erahnen, welch grandiose Aussicht sich uns bieten würde. Nach der Gipfelrast geht es wieder vorsichtig hinunter. Unser Abstieg ist lang, wir müssen bis zu den Stauseen hinunter. Hier verkehren die Busse regelmäßig zum Parkplatz Kesselfall Alpenhaus. Zwei beeindruckende Tourentage bestätigen die Faszination, die von diesem Berg und der vergletscherten Umgebung der Hochgebirgsstauseen ausgeht.
Teilnehmer: Ernst, Erich, Felix, Rosmarie
Viel Regen begleitet uns auf dem Anfahrtsweg nach Liezen in der Steiermark. Eine Mautstraße bringt uns auf die Oberst-Klinke-Hütte. Sie ist Unterkunft und Ausgangspunkt für den Aufstieg zum Kalbling (2196 m). Unschwierig geht es hinüber zum Nachbarn, dem Sparafeld. Von hier steigen wir ab und fahren zum nächsten Talort. Ein knapp dreistündiger Aufstieg geht auf das Buchsteinhaus. Der Versuch, einen Klettersteig auf den Gr. Buchstein zu gehen, scheitert wiederum am vielen Regen. Am 4. Tag steigen wir ab und fahren zum nächsten Ausgangspunkt. Über das Haindlkar geht es auf die Haindlkarhütte auf 1110 m. Von hier wollen wir über den Peternpfad, eine anspruchsvolle Überschreitung im 2. Klettergrad, zur Hesshütte. Das Wetter am nächsten Morgen weiß nicht genau, was es machen soll, und wir wissen es auch nicht. Aber es wird besser, und wir können unsere Tour angehen. Über eine steile Geröllrinne und über Schutt führt uns gestufter Fels hinauf, bis wir zur Schlüsselstelle kommen. Der "Ennstaler Schritt" windet sich ausgesetzt um einen aushängenden Felsblock und erfordert etwas Mut, aber die Platten geben guten Halt zum Festhalten. Der nahe Gipfel der Planspitze gehört zur Hochtorgruppe und verleitet uns zum nochmaligen Anstieg, bevor wir den Weg zur Hesshütte angehen. Leichter Regen begleitet am nächsten Tag den Abstieg, und je weiter wir nach unten kommen, umso schöner wird das Wetter. Ein Großraumtaxi bringt uns wieder zum Ausgangspunkt und zu unseren Autos.
Tourenbegleitung: Sylvia Dick, Werner Auerbach
Teilnehmer: Johanna, Ernst, Erich, Rosmarie
Bei der Ankunft an der Hunerkogel-Bergbahn in Ramsau üben wir uns in Geduld. Knapp eine Stunde dauert es, bis wir nach oben schweben. Auf dem Gletscherplateau ist bei diesem Superwetter eine Vielzahl von Ausflüglern und Klettersteiggehern unterwegs. Vorsichtig bewegen wir uns auf dem Steig hinauf zum Dachsteingipfel, denn auf den Tritten liegt Neuschnee. Er ist gut zu begehen, aber es kommt an Engstellen durch Herunterkommende immer wieder zu Wartezeiten. Der Abstieg des Steiges würde über den Gletscher führen, jedoch sind die Spalten durch den Neuschnee verdeckt. Aus diesem Grund gehen auch wir den Steig wieder hinunter. Auch die Überquerung des Gosaugletschers zur Adamek-Hütte ist nicht ohne Risiko. Unten wieder angekommen, tauschen wir den Klettersteiggurt mit dem Seil und gehen den langen Weg über den Hallstätter Gletscher in nördliche Richtung zur Simonyhütte. Am nächsten Tag steigen wir am Gletscherrand den Weg hoch. Aus vorsichtiger Entfernung kann man mehrere kleinere Gletscherspalten ausmachen. Mit dem Gosau-Gletscher, dem Hallstätter Gletscher und dem Schladminger Gletscher befinden sich drei Gletscher auf dem Dachstein. Bevor wir wieder hinunterfahren, wagen wir uns auf den Sky-Walk, und die imposanten Tiefblicke in die Dachstein-Südwand erzeugen Gänsehautfeeling. Über die Dachstein-Südwand führen mehrere Kletterführen und ein schwerer Klettersteig. Wir fahren gelenkschonend hinunter. Geblieben sind beeindruckende Bilder eines Berges, dem nur fünf Meter zum Dreitausender fehlen.
Tourenbegleitung: Hans Kussegg
Teilnehmer: Werner, Erich, Sylvia, Rosmarie
Sie ist auch im Herbst wunderschön: die Gegend um die Oberlandhütte. Außerdem bietet sie eine Unmenge an Wandermöglichkeiten. Wir fahren mit dem Rad den langen Oberen Grund hinein. Weiter geht es zu Fuß zum Aufstieg des Kleinen Rettenstein, der seinem großen Bruder in Sachen Schwierigkeit in nichts nachsteht. Zum Gipfelkreuz hinauf führt ein schmaler ausgesetzter Grat, und bei dem feuchten rutschigen Gras heißt es gut aufpassen. Vorsichtig steigen wir wieder ab und fahren mit den Rädern hinab zur Hütte. Die Spießnägel auf 1880 m sind am nächsten Tag unser Ziel. Schönstes Herbstwetter läßt tolle Ausblicke zu, natürlich auch zum markantesten Kitzbüheler, dem Gr. Rettenstein. Bei einer Brotzeitrast in der Sonne hören wir den Hubschrauber. Einer vermutet, es könnte eine Übung sein, ein anderer meint, es wäre ein Materialtransport. Die Oberlandhütte ist Meldestelle für Alpine Unfälle und als wir zurückkommen, erfahren wir von den Wirtsleuten, dass es auf dem Kleinen Rettenstein einen tödlichen Unfall gegeben hat.
Tourenbegleiterung: Werner Auerbach
Teilnehmer: Johanna, Ernst, Felix, Sylvia, Hans, Eva, Rosmarie
Er ist schon legendär, der Winter 2012. Nicht nur im Januar, auch zum Jahresausklang bringt er Schnee in Hülle und Fülle. Zusammen mit der Sonne entstehen fantastische Märchen-Winterbilder. Ein Teil der Leute stapft zu Fuß hinauf, der Rest kommt mit den Skiern. Auch der Nikolaus schafft den langen Weg hinauf zur Riesenhütte, heuer in Begleitung eines Engels. Andreas spielt auf der Gitarre, und die Atmosphäre stimmt uns ein für das bevorstehende Weihnachten.
Tourenbegleitung: Werner Auerbach, Nikolaus: Anton Hirth
Teilnehmer: Markus, Andreas, Ruth und Ludwig, Irene, Ernst, Felix, Erik, Myriam, Erich, Rosmarie