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Tour der Woche

Stellwagelskopf, 1288 m (Bike & Hike)

Mangels eines markierten Wegs ist er weder in Büchern noch im Internet als Wanderziel präsent: der Stellwagelskopf, ein felsgezierter Gupf im Wettersteingebirge, den man nur auf spärlichen Pfaden, teils fast weglos erreicht. Früher war dieser Gipfel von besonderer forstwirtschaftlicher Bedeutung.

Tour vom 26.04.2018
Text & Fotos: Christian Rauch

alle Touren der Woche: Übersicht


Der Stellwagelskopf schiebt felsige Vorsprünge nach Norden

Tourenziel
Stellwagelskopf, 1288 m (Ansicht im Bayernatlas)

Gebirgsgruppe
Wettersteingebirge

Talort
Klais, 933 m

Karte
AV-Karte 4/3 "Wetterstein- und Mieminger Gebirge – Ost" 1:25.000

Anfahrt

Ausgangspunkt der Tour
Bahnhof Klais (933 m)
(Bei Autoanfahrt und ohne Rad lässt sich die Tour auch beim Wanderparkplatz hinter Schloss Elmau, 1007 m, starten; die Elmaustraße ist allerdings mautpflichtig)

Mit Bahn & Bus sehr empfehlenswert
Bahn bis Klais. In der Sommersaison verkehrt auch ein Wanderbus bis zum Schloss Elmau.

Mit Auto ab München
gut 1:30 Std. (Anfahrtsroute)
Hinweis: Die Straße in die Elmau ist mautpflichtig.

Bilder

Der Stellwagelskopf schiebt felsige Vorsprünge nach Norden.

Kurzinfos

Schwierigkeit
Radtour leicht und Bergwanderung mittelschwer (Trittsicherheit und gute Orientierungsfähigkeit im weglosen Bergwald erforderlich)

Kondition
gering

Dauer
Rad: 0:45–1 Std., Wanderung: 2,5–3 Std.

Höhendifferenz
Rad: ↑↓ 150 Hm, Wanderung: ↑↓ 400 Hm

Einkehr
Unterwegs keine

Bitte beachten Sie:

Die Angaben bei der "Tour der Woche" sind redaktionell geprüft, für ihre Richtigkeit und Aktualität kann jedoch keine Gewähr übernommen werden.

Bitte informieren Sie sich selbstständig über das Wetter und ggf. die Schnee- und Lawinenlage. Weitere Hilfsmittel zur Tourenplanung finden Sie bei den "alpinen Links".

Wegbeschreibung: Am Beginn der Tour stehen sechs meist flache Kilometer vom Bahnhof Klais auf der Teerstraße in die Elmau. Am Wanderparkplatz ganz am Ende der Elmauer Mautstraße lässt man das Rad stehen und folgt nicht den Wanderschildern, sondern der Teerstraße (rechts) weiter. Vor dem Partnachklamm-Schild geht es links ab auf einen Forstweg und bei der folgenden Verzweigung links.

Bei einem Kiesplatz steigt man den grasigen Forstweg bergauf. Später geht es leicht bergab und an der großen Forststraße unten rechts weiter. Sie führt etwas bergauf. Nach einer Straßenausbuchtung, wo die Forststraße wieder zu fallen beginnt, zweigt man rechts ab auf einen unbeschilderten Forstweg.

Bei einer Gabelung nach ca. 300 Metern folgt man dem rechten gröberen Forstweg bergauf. Er wird zunehmend verwachsen mit umgestürzten Bäumen. Wo er endet, geht es einen Pfad geradeaus fast eben weiter. Bald leicht links haltend erreicht man bergauf einen Sattel mit großem umgestürzten Baum (jenseits der einstige "Rieß-Graben").

Links steigt man an der Hangkante hinauf, um den ersten felsigeren Kopf links herum, dann wieder rechts ganz zur Hangkante und an ihr entlang weiter. Es geht hinab in eine kleine Einsattelung und auf den nächsten großen Kopf und etwas links der Hangkante weiter. Vom nächsten Kopf (der rechts einen Fels-Latschen-Vorsprung aussendet) geht es hinab (blauer Punkt am Baum) und von einem Sattel auf den höchsten Kopf.

Kurz vor dem höchsten Punkt erreicht man, hinter einem umgestürzten Baum rechts haltend, dann links an der Hangkante, einen freien Felsvorsprung mit Latschen (bester Aussichts- und Rastplatz). Man geht zurück und zum höchsten Punkt. Dort geht es rechts und immer in Nähe der rechten Hangkante weiter.

Abstieg: Auf dem breiten Waldrücken wandert man so gegen Westen. Kurz geht es steiler bergab zu einer Wiese, wo man dem Forstweg links folgt. Er führt bergab zur großen Forststraße, die links am Elmauer Bach zum Parkplatz zurückführt. Per Rad rollt man dann wieder nach Klais hinaus.

Hintergrund: Der Stellwagelskopf war früher zumindest den Holzknechten bekannt, denn die Aufstiegsroute hieß in historischen Karten "Baum Weeg". Auf ihm fuhren früher "Stellwagen", also Fuhrwerke, beladen mit Holz, in Richtung Gipfel. Dort wurde das Holz auf der anderen Bergseite über einen weiten Graben ("Ellmer Baum-Rieß") hinabgerollt – bis zum Ferchenbach, der weiter westlich in die Partnach mündet, wo das Holz hinaus nach Partenkirchen getriftet werden konnte.