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Wie berechnest du deinen CO2-Fußabdruck beim Bergsport?

Mal eben von München ins Zillertal zum Skifahren, in den Wilden Kaiser zum Alpinklettern oder nach Oberammergau zum Wandern: Die Anreise ist in der Regel der größte Anteil an verursachten CO2-Emissionen einer Bergtour. Damit sind wir Teil des Klimaproblems. Dank einfacher Web-Tools können wir immerhin feststellen, wie viele CO2-Emissionen wir in den Bergen und auf dem Weg dorthin verursachen – und uns so unsere eigene Rolle bei der Klimaerwärmung bewusst machen.

Eine hilfreiche Website für Bergsteigerinnen und Bergsteiger ist ecopassenger.org: Hier lassen sich vom Ausgangs- bis zum Endpunkt die ausgestoßenen Emissionen je nach Transportmittel errechnen und vergleichen. Zusätzlich werden der Ressourcenverbrauch, die Feinstaubbilanz, Stickstoffoxide und die Menge an ausgestoßenen Kohlenwasserstoffen angegeben.

Eine Bahnfahrt vom Münchner Hauptbahnhof wird beispielsweise mit rund 4 Kilogramm CO2-Emissionen pro Kopf beziffert, für eine Autofahrt doppelt so viel. Auf der Schweizer Seite myclimate.org lassen sich ebenfalls Werte für Zug-, Auto- oder Flugreisen berechnen, genauso wie den jährlichen CO2-Fußabdruck unter Berücksichtigung der Mobilität, des Konsumverhaltens und der Wohnsituation.

Die auf den Websites oftmals angebotenen Kompensationsmöglichkeiten – meist kann der entsprechende Betrag an Klimaschutzprojekte gespendet werden – suggerieren dabei leider oft einen falschen Eindruck. Denn wirksamer als jede Kompensation ist es, gar nicht erst Treibhausgase zu verursachen. Damit stellt die Kompensation nach wie vor den letzten
Schritt dar und darf nicht als Freifahrtschein oder strategische Ressource genutzt werden.

Wer Flugreisen bilanzieren will, kommt um atmosfair.de nicht herum: Neben der Entfernung berücksichtigt der Emissionsrechner Faktoren wie Flughöhe, Flugzeugtyp, Fluglinie und die Belegung der Sitze an Bord. So verursacht ein Lufthansa-Flug von München nach Sardinien rund 0,8 Tonnen CO2 Pro-Kopf-Emission, bei Czech Airlines sind es 1,2 Tonnen und der Durchschnitt liegt bei ca. einer Tonne.
Im Vergleich: ein Jahr Autofahren (Mittelklassewagen, ca. 12.000 km pro Jahr) verursacht zwei Tonnen.

 

Emissionen: Mehr als nur Mobilität

Eine persönliche Gesamtbilanz lässt sich außerdem mit dem Rechner des Umweltbundesamtes erstellen. Er berücksichtigt die Wohnsituation, die Mobilität und die Ernährung. Der deutsche Durchschnitt liegt bei knapp elf Tonnen CO2-Emissionen und anderen Treibhausgasen pro Jahr – und das ist viel zu hoch: „Aus Klimaschutzgründen müssen wir weltweit spätestens bis zur Mitte des Jahrhunderts auf unter eine Tonne Treibhausgasemission pro Person und Jahr kommen, um die Paris-Ziele zu erreichen und die Erderwärmung auf deutlich unter zwei Grad zu halten“, so Dr. Michael Bilharz vom Umweltbundesamt.

Während sich der Emissionsfaktor „Mobilität“ recht gut beziffern lässt, muss man für die Errechnung des eigenen Outdoor-Konsums etwas genauer recherchieren. Obwohl die Outdoor-Branche bereits Vorreiter ist, Lieferketten transparent und nachvollziehbar zu gestalten, haben bisher nur wenige Firmen Angaben über den Fußabdruck ihrer Produkte veröffentlicht.

So werden beispielsweise bei der Produktion einer Ortovox-Jacke 27,24 Kilogramm CO2 ausgestoßen, die Produktion des Bergschuhs Bellamont III Plus der Firma AKU schlägt mit 25,46 Kilogramm CO2 zu Buche. Bevor man sich also eine neue Hardshell kauft, sind Flohmärkte (z. B. der Alpinflohmarkt), Repair & Care Services (z. B. in der Servicestelle am Globetrotter) oder andere Second-Hand-Plattformen gute Alternativen. Denn nach wie vor gilt: Das Vermeiden ist der effizienteste Weg, Emissionen einzusparen – in jedem Lebensbereich.

CO2-Rechner im Überblick


ecopassenger.org
Ob mit Bahn, Bus, Auto oder Flugzeug: ecopassenger.org berechnet vom Ausgangs- bis zum Endpunkt die Emissions-Bilanz für jedes Transportmittel im Vergleich. Praktisch: Auch überregionale Bahnhöfe werden erkannt.
ecopassenger.org


myclimate.org
Foundation myclimate ist eine Schweizer Initiative, die nicht nur die Werte für Zug-, Auto- oder Flugreisen berechnet, sondern ebenso den jährlichen CO2-Fußabdruck unter Berücksichtigung der Mobilität, des Konsumverhaltens und der Wohnsituation.
myclimate.org


atmosfair.de
Der Flug-Emissionsrechner berücksichtigt eine Vielzahl von Einflüssen auf Flugreisen, vom Flugzeugtyp über die Anzahl und die Besetzung der Sitze an Bord bis zum Höhenprofil der Reiseroute.
atmosfair.de


CO2-Rechner des Umweltbundesamtes
Über den Rechner des Umweltbundesamtes kann man unkompliziert und schnell die eigene CO2-Bilanz ausrechnen lassen. Berücksichtigt werden Faktoren wie die Wohnsituation, die Mobilität und die Ernährung.
uba.co2-rechner.de

 

mehr zur Emissionsbilanzierung des Alpenvereins München & Oberland