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am 29. 3. 2017Teilnehmer: (17) Anni Auer, Martin Bechteler, Ruth Bechteler, Manfred Beiler, Walter Berger, Klaus Biedermann, Josef Duschl, Rosa Hirsch, Ute Hoyer, Roswitha Kausch, Hroswitha Röhrich, Fini Schmid, Werner Schmid *), Ludwig Stößel, Renate Tremmel, Elisabeth Wermuth, Klaus Wermuth.Tourenverlauf:Wie ausgeschrieben trafen sich die Teilnehmer um 11:00 Uhr am S-Bf Herrsching. Ohne große Verzögerung starteten wir erst einmal zum Seeufer und an diesem entlang nach Süden. Anfangs gab es zwei etwas heikle Querungen von Zuflüssen auf Trittsteinen. Diese wurden aber problemlos, mehrheitlich sogar ohne Verwendung der empfohlenen Stöcke absolviert. Danach ging es landschaftlich reizvoll am Seeufer weiter bis kurz vor Wartaweil. Dort führte unser Weg dann nach Osten weg vom See, mäßig steil aufwärts bis zum Ramseedenkmal. Dieses erinnert an eine bereits im 19. Jh. aufgelassene Siedlung dieses Namens, deren erste Erwähnung bereits auf das 13. Jh. zurückgeht. Bei einer kurzen Pause studierten wir die ausführliche Informationstafel zu dieser bemerkenswerten historischen Siedlung. Danach ging es weiter mit nur noch geringen Anstiegen in östliche Richtung. Nach einem nochmal kurzen etwas steileren Anstieg eröffnete sich uns ein schöner Ausblick hinüber auf die Klosterkirche von Andechs. Um aber dorthin zu gelangen mussten wir leider nochmal ca. 50 Hm Abstieg ins Kiental und danach ebenso viel Anstieg hinauf zur Kirche bewältigen. Nach einem kurzen Blick in die Kirche strebten wir dann aber umgehend dem Bräustüberl zu. Die Einkehr dort gehört schließlich zum Pflichtprogramm in Andechs. Das sonnige Wetter mit frühlingshafter Temperatur ermöglichte uns den Besuch des Biergartens. Dort machten wir es uns dann für gut 1 1/2 Stunden bei einem guten Essen und 1 bis 2 Bier gemütlich. Danach folgte ein ebenso gemütlicher Abstieg über den viel begangenen sonnigen Hörndlweg zurück nach Herrsching. Ein Teil der Teilnehmer machte sich nach der Ankunft dort, gleich an die Heimfahrt, da in München noch weitere Verpflichtungen auf sie warteten. Die Mehrzahl folgte dem Organisator in ein gemütliches Kaffee, um den Tag bei Kaffee und Kuchen, oder auch einem Rieseneis ausklingen zu lassen. Deren Heimfahrt wurde dann leider durch eine Störung auf der Stammstrecke erheblich verzögert. Diese kleine Widrigkeit konnte aber den schönen Wandertag nicht mehr nennenswert beeinträchtigen.
Werner Schmid
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