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Tour der Woche

Wildalpjoch, 1720 m (Winter-Bergwanderung)

Das Wildalpjoch fristet als Nachbar des bekannten Wendelsteins immer noch eine Art Schattendasein im Mangfallgebirge. Dabei bietet der Berg einen seltenen Bestand bizarrer Kandelaber-Fichten und ein wertvolles Sonnenprivileg. Bei der reizvollen Gipfelüberschreitung genießen wir ein Panorama de luxe.

Tour vom 23.11.2017
Text & Fotos: Michael Reimer

alle Touren der Woche: Übersicht


Etwas Schnee darf's zum Wandern schon sein ...

Tourenziel
Wildalpjoch, 1720 m (Ansicht im Bayernatlas)

Gebirgsgruppe
Bayerische Voralpen (Wendelsteingruppe)

Talort
Bayrischzell, 808 m

Karte/Führer
AV-Karte BY 15 "Mangfallgebirge Mitte, Spitzingsee, Rotwand" 1:25.000; Reimer, Wandern mit der Wintersonne (Berg Edition Reimer)

Anfahrt

Ausgangspunkt der Tour
Parkplatz Unteres Sudelfeld, 1075 m

Mit Auto ab München
ca. 1,25 Std. (Anfahrtsroute)

Mit Bahn & Bus empfehlenswert
nur während des Sudelfeld-Skibetriebs: Bahn bis Bayrischzell und Skibus bis "Unteres Sudelfeld/Jugendherberge"

Bilder

Kurzinfos

Schwierigkeit
Winter-Bergwanderung mittelschwer

Kondition
mittel

Dauer
4 Std.

Höhendifferenz
↑↓ ca. 670 Hm

Einkehr
unterwegs keine

Bitte beachten Sie:

Die Angaben bei der "Tour der Woche" sind redaktionell geprüft, für ihre Richtigkeit und Aktualität kann jedoch keine Gewähr übernommen werden.

Bitte informieren Sie sich selbstständig über das Wetter und ggf. die Schnee- und Lawinenlage. Weitere Hilfsmittel zur Tourenplanung finden Sie bei den "alpinen Links".

Wegbeschreibung: Vom Wanderparkplatz führt unser Weg zunächst am Bach entlang, dann wandern wir in einer weiten Rechtskurve auf einen Geländerücken.

An der Weggabelung geht es links an der markanten Kandelaberfichte vorbei, eine botanische Besonderheit in dieser Region. Hierbei handelt es sich um eine Fichtenart, bei der aus dem Hauptstamm eines Baumes zumindest ein sehr kräftiger Nebenstamm parallel in die Höhe wächst und im Habitus somit einem Kerzenständer ähnelt. Im weiteren Verlauf werden wir mit etwas Aufmerksamkeit mehrere solcher Exemplare direkt am Wegesrand entdecken.

Die Route mündet in den Teerweg, dem wir bis zur Lacheralm (1425 m) folgen können; schöner ist jedoch der abkürzende Steig. Nach Passieren der Alm endet der Fahrweg, an der Gabelung halten wir uns rechts (Ww. Wildalpjoch). Wenig später stoßen wir vis-à-vis einem "Brotzeitfelsen" auf eine kleine Privathütte, die wir rechts liegen lassen (der rechts abzweigende Steig ist unsere Abstiegsroute; hier kein Wegweiser).

Etwas oberhalb teilt sich die Route im lichten Wald abermals in zwei Varianten auf: Der rechte Steig würde zwar auch zum Verbindungsgrat zwischen Seewand und Wildalpjoch führen, ist aber steiler und schattiger. Den linken Steig wählend, durchschreiten wir anschließend mit Blickrichtung Seewand-Gipfelkreuz die für die Bayerischen Alpen typische Latschenkiefer-Zone und tanken Sonnenwärme. Die robusten Zweige der Latschen helfen uns später am flachen Westgrat über etwaige vereiste Wegpassagen hinweg.

Nach Überschreitung eines Geländebuckels wird das Gelände felsiger. Beim Rückblick nach Westen taucht der Wendelstein eindrucksvoll hinter den vorgelagerten Wanderzielen Soinwand und Lacherspitz auf, und vor uns ist das Wildalpjoch-Gipfelkreuz bereits sichtbar.

Vom Gipfel öffnet sich ein umfassendes Panorama über das Mangfallgebirge bis zu den Chiemgauer Bergen, zum Kaisergebirge, zu den Kitzbüheler Alpen, Hohen Tauern und Zillertaler Alpen. Der Abstieg erfolgt in östlicher Richtung (Ww. Käserwand) über wenig steiles Wiesengelände.

Unterhalb der Käserwand – ein steiler Felszahn, dessen Besteigung nur bei trockenen Bedingungen zu empfehlen ist – geht es rechts über Wiesen und durch Wald zur Lacheralm hinab und von dort auf der Anstiegsroute zum Parkplatz zurück.

Hinweis: Die beschriebene Route ist auch bei Skitourengehern beliebt, potenzielle Lawinengefahr besteht v. a. an den südöstlich ausgerichteten steilen Wiesenhängen zwischen Wildalpjoch und Käserwand (Abstieg).