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Wir sind Bergsteiger, interessieren uns aber nicht nur für die nächste Tour. Luxus-Hütten und Umweltschutz treiben uns genauso um wie Bergsport-Ethik und unser Vereinsleben. Den immer größer werdenden Besucherandrang in den Alpen und seine Folgen sehen wir kritisch. Wir wollen nicht, dass die Konsumhaltung aus dem Tal auf den Berg getragen und dort befriedigt wird. Denn die Folgen sind gravierend: Die Infrastruktur wird immer weiter ausgebaut, die Umwelt leidet, die Gefahren der Bergwelt werden zunehmend unterschätzt. Als Konsequenz daraus setzen wir uns für mehr Eigenverantwortung und Bergsport "by fair means" ein. Und weil wir damit offensichtlich nicht die einzigen sind, haben wir die Gruppe "Quo vadis DAV" gegründet. Sie steht allen Mitgliedern der Sektionen München und Oberland offen, die die Entwicklung der Sektion und des DAV mitgestalten wollen.
Komm vorbei, bring Dich ein!
Viele Bergsteiger meiden den Trubel. Um weiterhin ursprüngliche Natur zu erleben, weichen sie auf bislang wenig besuchte Gebiete aus – die Rückzugsorte für Mensch wie Tier werden kleiner.Der erleichterte Zugang auch zu hochalpinen Regionen (Hüttentaxi, E-Bike, Gepäcktransport etc.) führt dazu, dass Bergsportler immer öfter Gefahren unterschätzen. Das Sammeln von Erfahrungen erst im leichten, dann im schwieriger werdenden Gelände wird gern durch leicht konsumierbare Angebote ersetzt. Derart geprägt geht es rasch an prestigeträchtige, fotogene Touren – und die Einsatzzahlen der Bergwacht, etwa wegen Blockierungen, schnellen nach oben.
Muss das alles wirklich sein? Suchen wir in den Bergen nicht in erster Linie das Naturerlebnis? Führt nicht gerade die Reduzierung auf das Elementare zu tiefer Zufriedenheit und ist eine willkommene Abwechslung zum Alltag? Gibt uns nicht das aus eigener Kraft Erreichte Selbstbewusstsein und Gelassenheit?
Je umfangreicher die Speisekarte auf der Hütte, desto öfter muss der Heli fliegen. Mit den steigenden Besucherzahlen fällt auch mehr Abfall an, der Energieverbrauch wird größer.Je mehr Gäste duschen, desto mehr Wasser muss erhitzt und hinterher aufwendig geklärt werden.
Wir müssen es nicht allen ermöglichen, jedes Ziel erreichen zu können.
Argument: “Quo vadis DAV?” will bestimmen, wer in die Berge darf und wer nicht!
“Quo vadis DAV?” meint: Gerade eben nicht, sondern das Gegenteil! Jeder soll das machen, was er kann/möchte, aber nicht unter allen Umständen und immer unter der Prämisse des Naturschutzes. Wer sich „by fair means“ (also aus eigener Kraft) die Berge erschließt, der soll alle Freiheiten genießen dürfen. Klar, dies ist abhängig von persönlichen Voraussetzungen, die sind aber bei jedem unterschiedlich. Wo also anfangen und aufhören - soll der Heliflug auf den Gipfel in Zukunft auch okay sein? NEIN!
Argument: Die Buchung einer Hütte ist der eines Hotels/einer Flugreise gleichgesetzt, Stornogebühren daher rechtens!
“Quo vadis DAV?” meint: Richtig, aber mit Augenmaß, denn gerade das will ja keiner: Die Gleichsetzung einer Hütte mit einem Wellness-Hotel! Wenn also Komfort und Angebot den naturgegebenen Umständen entsprechend einfach gehalten sein sollen, dann soll auch eine witterungsabhängige kostenlose Stornierung möglich sein. Um die Interessen der Hüttenwirte zu wahren, schlagen wir eine konsumunabhängigere Entlohnung der Wirte durch den Verein vor.
Argument: Die Hüttengäste selbst wollen mehr Komfort!
“Quo vadis DAV?” meint: Die Vereinshütten stehen zwar jedem offen, als Verein gilt es jedoch, die eigenen Grundsätze vorzuleben. Einer davon ist das Prinzip der Einfachheit, begründet in der Lebensfeindlichkeit der dortigen Natur. Die Berge lassen sich von jedermann auch komfortabel und sicher erleben (von Privathütten in Tallagen aus, aus erschlossenen Skigebieten oder durch einfache Wanderwege). AV-Hütten sind das Aushängeschild der Bergethik von Anfang des Bergsteigens an und daher nicht als Konsumgut beliebig verhandelbar! Viele Hüttenwirte selbst stimmen hier mit uns überein.
Ihr wollt einfach so euren Senf loswerden? Feedback zu unserer Arbeit geben? Habt Sachen erlebt oder Artikel gelesen, die ihr in direkten Zusammenhang mit unserer Arbeit bringen könnt? Habt eine Frage, die sich sonst nicht einordnen lässt? Dann schreibt uns einfach eine E-Mail!
Wir treffen uns ca. alle zwei Monate, um an unseren Themen zu arbeiten, Positionen zu diskutieren und Projekte zu gestalten. Wenn Ihr Interesse habt, bei einem Thema dabei zu sein, dann kommt doch einfach dazu! (Neu-Mitglieder bitte vorher bei Sonja, Philipp oder Heico melden!)
Darüber hinaus unternehmen wir auch Besuche auf Hütten, um uns z. B. mit den Hüttenwirten zu bestimmten Themen auszutauschen.
Der nächste Gruppenabend findet am 19. Aug. um 19.00 Uhr im Gruppenraum unter dem Alpinen Museum auf der Praterinsel statt.
Themen:
1. Wahl der Gruppenleitung/Stellvertretung
2. Änderungsvorschlag zur Satzungsänderung
3. Drohnen
Ihr habt keine Lust oder keine Zeit, Euch aktiv einzubringen, aber möchtet es erfahren, wenn wir neue Ergebnisse und Ideen haben? Dann lasst Euch in den Info-Verteiler eintragen!