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Jetzt heißt er Welterlebniswald. Er wurde 1881 gegründet, um Versuchsanpflanzungen fremder Baumarten in Bayern zu testen – heute wieder sehr aktuell. Bei unserem geführten Rundgang sahen wir viele Baumarten und erhielten Erklärungen, wo der Baum wächst, woran man ihn erkennt (Blüte und Frucht) und welche Verwendung Früchte und Holz finden. Die Douglasie ist der höchste Baum in Deutschland (68 m) und wird bis 1000 Jahre alt, Mammutbäume werden bis 3000 Jahre alt und 80 m hoch, der Buchsbaum hat das härteste Holz in unseren Breiten – und vieles mehr. Anschließend wanderten wir zur Einkehr zum "Dampfschiff", machten einen Abstecher zur Besichtigung der Wallfahrtskirche St. Rasso in Grafrath und wanderten durch die Anlage von Martha Maria und den Wald zur S-Bahn-Station Schöngeising. Bei immer sonniger werdendem Wetter ein schöner Tag.
Text und Bilder: Manfred Kleeberger
Wir fahren mit dem Zug nach Mittenwald und wandern zur Leutasch. Wir gehen bergauf über das Gasthaus Gletscherschliff in die Geisterklamm. Hier führen uns die Drahtstege 2 km lang eindrucksvoll hoch über die wilde Leutaschklamm, immer begleitet durch den Klammkobold. Nach einer Trinkpause am Klammende steigen wir steil zur Ederkanzel auf. Im Gasthaus werden wir reichlich belohnt durch gutes Essen und schöne Ausblicke in drei Täler im Wetterstein und Karwendel. Nach anfangs Wolken und Nebelfetzen erstrahlt uns die Herbstsonne. Über den Lautersee und den Felsensteig wandern wir nach Mittenwald zurück. Text und Bilder: Ilse Böck
Ab der Bergstation Rofanbahn wanderten wir Richtung Hochiss. Nach ca. 45 Min. erreichten wir den Abzweig zum Spieljoch. Am Spieljochgipfel machten wir Rast, wir hatten Glück mit dem Wetter und konnten die herrliche Sicht genießen. Ein seilversicherter Steig führte uns unter der Seekarlspitz und dem Roßkopf vorbei Richtung Rofanspitze (2268 m), die wir über den Schafsteigsattel erreichten. Nach gemütlicher Gipfelrast stiegen wir über den steilen Westgrat, wo wir noch viele Edelweiß sahen, zur Gruberscharte ab. Über den Grubersteig wanderten wir zurück bis zur Mauritzalm. Auf der Terrasse genossen wir noch die schöne Aussicht zum Ebner Joch, bevor wir mit der Bahn zu Tal fuhren. Text und Bilder: Harald Mösbauer
Richtig schön wird es erst, wenn man die Touristenströme am Königssee hinter sich gelassen hat. Aber dann ist es richtig schön! Über den steilen und teilweise ausgesetzten Röthsteig ging's zur Wasseralm und am nächsten Tag weiter auf das Große Teufelshorn, 2300 m hoch. Die Tour im Zentrum des Nationalparks Berchtesgaden ist anspruchsvoll, entsprechend stolz waren wir, als wir am Nachmittag die Wasseralm wieder erreicht hatten. In der Dämmerung verstärkten die Hirsche ihr Röhren, und einige waren ganz nah bei der Hütte zu beobachten. Am nächsten Tag wanderten wir in ca. 8 Stunden über die Gotzenalm zur Schiffsanlegestelle Kessel und erreichten so wieder das Dorf Königssee. Es waren schöne und erlebnisreiche Tage, und so hat es uns nicht wirklich gestört, dass wir am Ende der Tour vom Regen durchnässt waren.
Text und Bilder: Franz Edfelder
Es waren erlebnisreiche Wandertage mit einer harmonischen Gruppe. Die ausgesuchten Touren, bei schönstem Wanderwetter, führten uns: Rund um den Kniebis, rauf zur Hornisgrinde (1165 m), Kultur in Freudenstadt und Alpirsbach, rund um den Kienberg Freudenstadt und von Loßberg aus durch wunderbare, dicht mit Moos bewachsene Wälder zurück nach Freudenstadt. Die Teilnehmer waren so zufrieden, dass wir 2021 diese Wanderwoche wiederholen.
Text: Eva Ersch; Bilder Ingrid Steyerl
Bei fast hochsommerlichen Temperaturen sind wir vom Parkplatz Spatenau zur Hochries aufgestiegen. Sogar an der Hütte, die direkt am Gipfelkreuz steht, waren wir froh über den Sonnenschirm. Entsprechend viel Zeit haben wir uns gelassen, zwischendurch Vogelbeeren und Parasolpilze gesammelt und diesen schönen Herbsttag so richtig genossen.
Die Bahnfahrt war lang, aber an Main, Rhein, Mosel und Saar entlang gab es viel zu sehen. Am Abend haben wir noch einen Bummel durch Saarburg gemacht und am Markt, oberhalb des Wasserfalls der Leuk, die mitten durch Saarburg fließt, abendgegessen. Montag hatten wir eine interessante Führung in der ehemaligen Glockengießerei und nachmittags eine Rundwanderung. Dienstag haben wir den ganzen Tag in Trier verbracht, und am Mittwoch haben wir von oben auf die Saarschleife geschaut, sind nach Mettlach hinuntergewandert und mit dem Schiff durch die Saarschleife gefahren. Eine abwechslungsreiche Wanderung auf dem Moselsteig von Quint nach Trier unternahmen wir am Donnerstag, und am Freitag waren wir im Weltkulturerbe Völklinger Hütte. Samstagfrüh sind wir noch auf die Burg in Saarburg gewandert, bevor wir mittags wieder die Rückfahrt antraten. Einige coronabedingte Änderungen konnten die schöne und sonnige Woche nicht trüben.
Text: Manfred Kleeberger; Bilder: Ilse Böck, Manfred Kleeberger
Mit der Werdenfelsbahn sind wir nach Klais gefahren und erst einmal in nördlicher Richtung zum Grubsee gewandert. Das Strandbad war geschlossen, und der kleine See lag ruhig vor uns. Vor dem Ort Brahmsee haben wir die Bundesstraße unterquert, sind ein Stück an der Straße entlang und dann zur Kapelle Maria Rast hinaufgewandert. Von da an führte uns ein breiter Wanderweg mit phantastischer Rundumsicht nach Süden. In der Goas-Alm haben wir Mittagspause gemacht und sind danach am Schmalensee entlang zur Gröblalm gewandert. Auf dem anschließenden Höhenweg hatten wir einen schönen Blick auf Mittenwald. Der Ort, durch den wir zum Bahnhof gewandert sind, war sehr belebt. Eine Viertelstunde vor Zugabfahrt waren wir am Bahnhof. Es war sonnig, und alle waren zufrieden mit der gemütlichen Tour.
Text: Manfred Kleeberger; Bilder: Jochen Seifert
Ein herrlicher Bergtag erwartete uns, als wir vom Parkplatz Pürschling / Unterammergau zum Teufelstättkopf aufbrachen. Der Weg führte uns durch die imposante Schleifmühlenklamm mit vielen kleinen Wasserfällen zur Kühalm. Weiter führte uns der Steig über einen steilen Bergrücken vorbei "Am Stein" zum Fuße des Teufelstättkopfes. Ein kurzer seilgesicherter Aufstieg, und wir waren am Gipfel. Die Aufstiegsmühen wurden mit einer traumhaften Fernsicht belohnt. Nach ausgiebiger Rast wanderten wir zuerst Richtung Pürschlinghaus, dann aber weiter über den Plattenberggrat zur schön gelegenen Langenthalalm. Hier ließen wir die lange, aber abwechslungsreiche Tour bei Kaffee und Kuchen gemütlich ausklingen. Text und Bilder: Harald Mösbauer
Wir fahren mit dem Regiozug nach Murnau und wandern bei herrlichem Spätsommerwetter am Staffelseeufer entlang. Unser Weg führt weiter bergauf durch Wald und über Moorwege mit Sicht auf die Werdenfelser Berge zum Drachenstich, einem Wasserfall, an dem der Sage nach der Murnauer Lindwurm Jungfrauen verschlang. Im Wappen von Murnau ist diese Sagengestalt verewigt. Nach Besichtigung der alten Georgskapelle (Ähndl) kehren wir im gleichnamigen Biergarten ein. Der Rückweg führt durch alte Baumalleen vorbei am Münterhaus mit Blick auf das Schloss.
Ein schöner Wandertag mit einer harmonischen Gruppe und viel Sonne.
Text: Ilse Böck; Bilder: Ilse Böck, Heinrich Rößler
Drei Wandertage am "Oberen Berg" in der ehemaligen Knappensiedlung St Martin am Schneeberg hoch über dem Passeiertal. Wir sind an der Timmelsbrücke gestartet und haben nach ca. 2 Stunden das ehemalige Herrenhaus des Bergwerks erreicht, heute ist es ein recht komfortables und gut geführtes Unterkunftshaus. Von dort aus haben wir unschwierige, aber lange Wanderungen unternommen, bei optimalem Herbstwetter und immerhin bis auf 2700 m Höhe. Die doch recht lange Anfahrt hat sich auf alle Fälle gelohnt.
Die Führung begann am Königsbau der Residenz, und mit dem Nationaltheater und den Opernarkaden befindet sich ein Ensemble italienischer Architektur rund um das Denkmal Max Josephs I. am Max-Joseph-Platz. Durch die Residenzstraße ging es weiter zur Feldherrnhalle, zur Theatinerkirche und in den Hofgarten. Anhand von Bildbeispielen konnten wir die Bauten mit den Vorbildern in Florenz, Rom und Venedig vergleichen, und natürlich erfuhren wir auch über die Architekten Fischer, Klenze und Gärtner und ihre kurfürstlichen oder königlichen Bauherren einiges. Es war ein interessanter Rundgang, um manches besser zu erkennen, an dem man sonst achtlos vorbeigeht.
Bei idealem Sommerwetter starteten wir zunächst durch die Schleifmühlenklamm Richtung Pürschling. Erstaunlicherweise war die Schleifmühlenklamm den meisten Teilnehmern unbekannt. Weiter setzten wir unseren Weg auf der Forststraße bis zur Längenthalalm fort. Von dort führte uns ein wenig begangener Steig bis zum August-Schuster-Haus. Leider war wegen Bauarbeiten nur ein eingeschränkter Wirtshausbetrieb möglich. Aber für eine gute Suppe und ein Getränk reichte es noch. Zurück ging es zur Kolbensattelhütte und von dort mit der Seilbahn ins Tal. Eine Tour, die gut angenommen wurde.
Text: Wolfgang Müller; Bilder: Heinrich Rößler
Das Wetter war nicht optimal und der Weg teilweise vom Regen weggewaschen. Wir haben es trotzdem bis zum Gipfel geschafft und dort sogar in der Sonne Brotzeit gemacht. Wenn uns beim Abstieg auch kurz vor Tourende noch ein heftiger Regenguss erwischt hat: Es war eine schöne Tour, und der Kuchen auf der Brunnenkopfhütte ist hervorragend.