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Diesmal waren alle Züge pünktlich. Nach der Ankunft in unserem Hotel in Bad Mergentheim haben wir am Samstag noch einen Rundgang durch den Kurpark und zum Schloss gemacht. Den Sonntag haben wir mit einer Stadtführung begonnen und waren anschließend mit einer Führung im Residenzschloss, das von 1527 bis 1809 die Zentrale des Deutschen Ordens war, nachdem der seinen Hauptsitz in der Marienburg in Ostpreußen verlassen musste. Wir erfuhren viel über die Geschichte des Ordens und besichtigten die Prunkräume und die berühmte Berwart-Treppe.
Am Montag haben wir eine Rundwanderung durch die liebliche Umgebung Mergentheims gemacht und sind am Dienstag mit dem Zug nach Weikersheim gefahren. Die dort im 16. Jdht. zu einem Renaissanceschloss umgebaute Wasserburg beherbergt mit dem Rittersaal einen der am besten erhaltenen Festsäle seiner Zeit. Anfang des 18. Jhdt. übernahm Graf Carl Ludwig von Hohenlohe das Schloss, baute im 2. Stock die barocken Wohnräume - die, weil die Erben das Schloss nur noch als Nebenresidenz nutzten, in weitgehend originalem Zustand erhalten sind - und war Schöpfer des weitläufigen barocken Schlossgartens. Über Weinberge und durch Laubwälder sind wir nach Bad Mergentheim zurückgewandert.
Am Mittwoch sind wir nach Wertheim gefahren. Die Burg Wertheim wird 1183 erstmals erwähnt und gehörte zu den größten und schönsten Burgen Deutschlands. Im 30-jährigen Krieg wurde sie durch eine Pulverexplosion und Beschuss weitgehend zerstört und ist heute als Ruine Kulisse für viele Veranstaltungen. Die Stadt entstand am Fuß der Burg. Wir haben erst die Stadt besichtigt und anschließend nach einer Mittagspause im Schlossrestaurant die Burg.
In Stuppach, einem kleinen Dorf bei Bad Mergentheim, haben wir am Donnerstag die "Stuppacher Madonna" von Matthias Grünewald bewundert. Sie gilt als eines der bedeutendsten Marienbilder weltweit und mit einer guten Erklärung haben wir auch viel über Herkunft und Geschichte erfahren. Danach sind wir nach Mergentheim zurückgewandert und am letzten Tag haben wir die ehemalige Zisterzienserabtei Bronnbach besucht. Die große dreischiffige Basilika wurde 1157 begonnen und die übrigen Bauten stammen aus dem 13.-16. Jhdt. Nach der Säkularisation war Bronnbach bis 1972 Wohnsitz der Fürsten von Wertheim-Rosenberg-Löwenstein und viele Jahre lang Exilwohnsitz des Königs von Portugal. Am Samstag sind wir rundum zufrieden nach München zurückgefahren.
Text: Manfred Kleeberger; Bilder: Margaret Hather, Manfred Kleeberger