Touren im Juni

Albert Einstein wurde in Ulm geboren, aber bereits 1 Jahr nach seiner Geburt zogen seine Eltern mit ihm nach München. Die weitverzweigte Familie lebte aber weiter in Ulm, so dass die Verbindung nach Ulm erhalten blieb. Der Familie Einstein hat die Stadt Ulm 2024 ein neues Museum gewidmet, das wir mit einer interessanten Führung besucht haben. Unter schattigen Bäumen haben wir danach mit einer großen Auswahl im Pfannkuchenhaus Mittag gegessen. Anschließend sind wir in kleinen Gruppen durch die Stadt gebummelt, haben einen Rundgang durch das Gerber- und Fischerviertel unternommen und sind auf der Stadtmauer an der Donau und im Münster gewesen. Trotz hoher Temperaturen war es ein schöner Tag.

Text: Manfred Kleeberger; Bilder: Manfred Kleeberger, Margret Hater

Wir fahren mit dem Zug nach Flintsbach am Inn und steigen schattig über den Wagner am Berg auf zu den Bauernhöfen Hohe Asten auf 1104 m. Hier kehren wir vorzüglich ein. Bei Sommerwetter ist die Sicht auf die Bergwelt gut, heute etwas dunstig. Der Abstieg erfolgt über den Kalksteinbruch und die Wolfsschlucht nach Fischbach im Inntal. Im unteren Teil richtig spannend, alle meistern es gut. Der direkte Weg zum Peterberg und zur Hohen Asten über die Burgruine Falkenstein ist wegen Gesteinsabbruch und Bauarbeiten noch gesperrt. Unterhalb der Ruine Falkenstein wandern wir zurück zum Bahnhof Flintsbach. Alle sind zufrieden mit dem abwechslungsreichen schönen Wandertag.

Text: Ilse Böck; Bilder: Ilse Böck, Regine Hoffmann

Unser Ausgangsort, die Holzalm, war nicht leicht zu finden, so fuhren wir in Brixlegg zuerst auf die falsche Talseite bergwärts. Doch dies wurde berichtigt und so erreichten wir, wenn auch etwas später, die Holzalm, 1450 m. Nach ca. 2 Std. Aufstieg zuerst im schattigen Hochwald, dann durch Latschengassen und teils seilversicherte Wegstücke erreichten wir den Gipfel der Gratlspitze. Der Gipfel ist bekannt wegen seiner traumhaften 360°Rundumsicht, die leider verschleiert war durch den Staub der kanadischen Waldbrände. Trotzdem genossen wir die Gipfelrast mit einer mäßigen Aussicht.
Wenn auch beim Abstieg zum Hösljoch, 1390 m, immer wieder Gegenanstiege zu überwinden waren, war es ein traumhafter Panoramaweg mit Sicht nach allen Seiten. Vom Hösljoch führte uns der Weg leicht ansteigend - mit Infotafeln zum ehemaligen Kupferbergbau - zur Holzalm. Auf der Terrasse ließen wir die schöne Rundtour bei Kaffee, Kuchen und gutem Essen gemütlich ausklingen. 

Text und Bilder: Harald Mösbauer

Wir fahren mit Zug und Bus zum Spitzingsattel. Auf felsigen Pfaden steigen wir hinauf zur Schönfeldhütte und weiter über herrliche Blumenwiesen zum Taubensteinhaus. Hier kehren wir ein und genießen die gute Küche und die Sicht zum Hochmiesing und zur Rotwand. Danach gehen wir zurück zum Taubensteinsattel und steigen über die Obere Maxlraineralm hinunter zur Spitzingsee-Kirche. Eine sehr schöne Wanderung mit viel Aussicht.

Text: Ilse Böck; Bilder: Ilse Böck, Agnes Schmälzle, Angelika Timm