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vom 29. 9. - 1. 10. 2008
Teilnehmer:
2. Tag Besichtigung und Wanderung. Am nächsten Tag, gleich nach dem Frühstück, erwartete uns ein Führer zur Besichtigung der berühmten Basilika von Waldsassen. Gleich anschließend besuchten wir, erneut mit Führung, die ebenfalls prächtige gleich angrenzende Klosterbibliothek. Nach diesen beiden kulturellen Schmankerln war nun aber etwas Wandern angesagt.Etwa drei Kilometer auf schönem Weg waren bis zur Rundkirche in Kappel zu bewältigen. Dort erwartete uns erst einmal ein gutes Mittagessen. So gestärkt waren wir dann auch wieder fit für eine weitere Kirchenbesichtigug. Auch das Innere der Rundkirche hatte einiges zu bieten. Die Mehrzahl der Teilnehmer trat den Rückweg dann ebenfalls zu Fuß an. Einige trauten dem Wetter nicht so ganz und nutzten den Bus zur Rückfahrt nach Waldsassen. Die Wanderer entschlossen sich zu einer etwas längeren Variante (ca 5km) des Rückwegs. Anfangs dabei auch etwas weglos durch den Wald. Aber etwas Abenteuer muß sein. Nach der Rückkehr, machten wir uns noch auf den Weg zu einer großen Verkaufsausstellung für Kerzen, der überregional vertretenen Firma Kerzenwelt. Dort wurde uns aber außerdem auch kurz die Endherstellung von reich verzierten Kerzen erläutert und demonstriert. Zum Kauf war dort jedenfalls alles angeboten. Nahezu jeder Kerzenwunsch, auch mancher überraschende Gag, konnte dort erfüllt werden. Abschluss dann mit Abendessen und einem längeren gemütlichen Beisammensein.
3. Tag Eger und Windischeschenbach.Nach dem Frühstück fuhren wir erst mal ein kurzes Stück, bis über die Grenze in die Tschechei, nach Eger. Dort waren wir zu einer Stadtbesichtigung mit Führung angemeldet. Die war dann leider durch ein ziemlich ungemütliches Wetter beeinträchtigt. So war es uns ganz angenehm dass die Führerin einen großen Teil der Führung in gemütlichere Innenräume verlegte. Eine Kirche und das Wallensteinmuseum, mit dem Zimmer in dem Wallenstein ermordet wurde, gaben für einige Zeit Schutz vor Regen und Wind, sowie Gelegenheit zu ausführlichen Erläuterungen zu Stadt und Geschichte.. Danach schwärmten alle aus, um eine gute Möglichkeit zur Mittagseinkehr zu suchen. Schließlich landeten aber doch fast alle im selben Lokal und waren dort auch zufrieden. Nach dem Essen war auch noch etwas Zeit für einen kleinen Bummel durch die Stadt. Glücklicherweise hatte sich das Wetter inzwischen deutlich gebessert.Unser nächstes Ziel, bereits auf der Heimfahrt, war dann das zweittiefste Bohrloch der Welt. Dieses dient der geologischen Erkundung tiefer Gesteinsschichten. Bis auf knapp 10 Kilometer Tiefe wurde die Bohrung ins Erdinnere vorgetrieben. Die dort in dieser Tiefe auftretende Temperatur von 350°C, bei der sich das Gestein bereits plastisch zu verformen beginnt, setzte einem weiteren Vortrieb die Grenze. All dies wurde uns bei einer Führung noch ausführlicher erklärt. Ein großer Teil der Teilnehmer erstiegt auch noch die Besichtigungsplattform des Bohrturms, wo uns auch an Hand eines Videos, die Bohrtechnik näher erläutert wurde.Dann war es aber Zeit zu Heimfahrt nach München. Der noch verbliebene Kuchen wurde dann, teils wegen des noch immer nicht sehr freundlichen Wetters und weil auch der Fahrer zur Heimfahrt drängte, im Bus mit ebenfalls großem Genuss verzehrt. So erreichten wir München bereits kurz nach 19 Uhr, deutlich früher als geplant. Damit waren aber alle Teilnehmer, wie auch mit der ganzen Reise, sehr zufrieden.
Werner Schmid i. A.
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